John Wagner

 3,4 Sterne bei 17 Bewertungen
Autor*in von Star Wars Comic-Kollektion, A History of Violence und weiteren Büchern.

Lebenslauf

John Wagner hat für die englische Comicschmiede 2000 AD mehr Skripte geschrieben, als er zählen kann. Zu seinen Werken gehören Judge Dredd, Strontium Dog, Ace Trucking, Al’s Baby, Button Man und Mean Machine. Außerhalb des 2000 AD-Universums schrieb er bereits für Star Wars, Lobo und The Punisher. Aus seiner Feder stammt auch das von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeierte A History of Violence.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von John Wagner

Cover des Buches Star Wars Comic-Kollektion (ISBN: 9783741605574)

Star Wars Comic-Kollektion

 (3)
Erschienen am 13.03.2018
Cover des Buches Star Wars Comic-Kollektion (ISBN: 9783741602870)

Star Wars Comic-Kollektion

 (2)
Erschienen am 14.02.2017
Cover des Buches Star Wars Comic-Kollektion (ISBN: 9783741605550)

Star Wars Comic-Kollektion

 (2)
Erschienen am 13.02.2018
Cover des Buches Star Wars Essentials (ISBN: 9783866075634)

Star Wars Essentials

 (1)
Erschienen am 13.03.2008
Cover des Buches Button Man (ISBN: 9783741620706)

Button Man

 (0)
Erschienen am 20.10.2020
Cover des Buches Button Man (ISBN: 9783741621666)

Button Man

 (0)
Erschienen am 23.03.2021
Cover des Buches Button Man (ISBN: 9783741621673)

Button Man

 (0)
Erschienen am 29.06.2021
Cover des Buches Star Wars Essentials (ISBN: 9783862013203)

Star Wars Essentials

 (0)
Erschienen am 18.06.2012

Neue Rezensionen zu John Wagner

Cover des Buches Star Wars Comic-Kollektion (ISBN: 9783741605574)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Wars Comic-Kollektion" von John Wagner

Star Wars Comic Kollektion Band 40: Schatten des Imperiums
einz1975vor 5 Jahren

Wir befinden uns wieder mitten in den 90ger Jahren. George Lucas hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte um Star Wars viel tiefgreifender zu erzählen als nur im Kino. Dabei nutze er nicht nur den Film als Medium, diesmal sollte es ein Comic werden. Er wollte allen Fans erzählen, was zwischen „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ geschehen ist. Das Ergebnis ist dieser überaus gute Comic. Alles fängt damit an, dass Boba Fett sich mit dem eingefrorenen Han Solo auf den Weg zu Jabba dem Hutt macht. Luke, Leia und Chewbacca müssen einen Plan schmieden, um ihn zu befreien. Auf der anderen Seite haben wir Darth Vader, welcher sich mit dem Imperator auseinandersetzten muss. Vader schmeckt nicht, dass das Imperium mit dem Verbrecherkartell „Schwarze Sonne“, mit Prinz Xizor als Anführer, zusammenarbeitet.

Er hält es eindeutig für einen Fehler, doch der Imperator ist anderer Meinung. Von Anfang an wird in dem Comic Action groß geschrieben. Es wird viel gekämpft und optisch dargestellt, wie man es besser nicht umsetzten könnte. Boba Fetts Reise entpuppt sich als ein wahrlich großes Wagnis. Viele andere Kopfgeldjäger wollen Han Solo haben, um die Fangprämie von Jabba zu erhalten. Allein daraus hätte man schon ein völlig eigenes Comic machen können. Luke hingegen versucht sich mit der Macht besser vertraut zu machen und auch hier ist an Ideen nicht gespart worden. Chewbacca bekommt ebenfalls einen wunderbar neuen Look verpasst und muss sich sein Fell stutzen lassen. Allein deswegen solltet ihr mal hineinblättern.

Einige neue Charaktere wie Prinz Xizor oder Dash bringen neuen Schwung in die bekannte Truppe, wobei der Prinz als Bösewicht viel Potential hat, sich aber selbst mit seinen Machenschaften im Weg steht. Dafür ist der Verlauf der Story schön stimmig und schließt sich nahtlos zwischen den beiden erwähnten Filmen an. Wie schon erwähnt, kann man optisch diesmal wirklich jede Seite voll genießen. Die bekannten Figuren erkennt man sofort und was die Raumschiffe angeht, mit viel Liebe zu Detail haben die Zeichner sich viel Zeit genommen, dass ihr euch für eine Weile an den Bildern erfreuen könnt. Als Bonus gibt es wie üblich die Cover-Galerie am Ende, welche ich euch noch einmal gesondert an Herz lege.

Fazit:
Wenn man so darüber nachdenkt, hatte George Lucas absolut Recht, als er sich entschied diese Geschichte schreiben zu lassen. Ein spannendes Abenteuer mit allen alten Helden in Bestform und neuen Feinden, welche sich auch diesmal warm anziehen müssen. Grafisch ein Genuss und als Fan wird man komplett mit allem bedient, was man von einer unvergesslichen Star Wars Geschichte alles erwarten würde.

Matthias Göbel

Autor: John Wagner
Zeichner: Kilian Plunkett, John Nadeau
Softcover: 164 Seiten
Verlag: Panini Verlag
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 02.03.2018
ISBN: 978-3-7416-0557-4

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Cover des Buches Star Wars Comic-Kollektion (ISBN: 9783741605550)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Wars Comic-Kollektion" von John Wagner

Star Wars Comic Kollektion Band 38: Boba Fett – Tod, Lügen und Verrat
einz1975vor 5 Jahren

Boba Fett spielte in den Filmen vielleicht nie eine Hauptrolle und ist auch sonst viel zu wenig in Erscheinung getreten. Das dachte sich damals auch Autor John Wagner und lies diesen Charakter kurzerhand wiederauferstehen. Er entkam dem Sarlacc aus „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ und führt nun seine Geschäfte als Kopfgeldjäger weiter. Da Jabba das zeitliche gesegnet hat, übernahm Gorga, Jabbas Neffe die Führung des Unternehmens und es ist immer gut, einen Kontakt wie Boba, in der Hinterhand zu haben. Denn den ein oder anderen Auftrag gibt es immer zu erledigen. Ohne lange zu zögern, übernimmt Fett seinen ersten Auftrag. Hier geht es einen Magier, welcher ein schönes Lösegeld bringen soll. Nicht sonderlich spannend, aber er bringt ihn wiederum nah an sein nächstes Ziel.

Gorga hat sich in die Hut Anachro verliebt und bevor er den Vater um die Hand bitten kann, will er auch ein ordentliches Geschenk präsentieren, welches ihm Boba liefern wird. Er soll ihm den Schurken Bar-Kooda bringen, was nicht leicht wird, aber Boba mehr als einen Trick hat, um sich ihm zu nähern. Da Gorga den Hals nicht voll bekommen kann, heuert er Fett zu einem neuen Auftrag an, diesmal gegen seinen Schwiegervater, doch diese Mission nimmt am Ende einen komplett anderen Ausgang. Hier kann sich Boba Fett mal einem ordentlichen Gegner stellen, welcher ihm fast ebenbürtig ist – aber eben nur fast. Der Beiname „Tod, Lügen und Verrat“ spiegelt so ziemlich alles wieder, was die Geschichte zu bieten hat.

Deshalb sollte man sich eben nie mit einem Hut einlassen, denn man weiß nie, wann er einem den Rücken kehrt. Leider bin ich diesmal optisch ein wenig enttäuscht, was zum Teil an den sehr ausgeblichenen Farben liegt, hier wäre ein nachziehen der Kontraste hilfreich gewesen und zum anderen, an dem sehr comichaften Magier, der irgendwie nichts ins Bild passen will. Cam Kennedy hat Boba hingegen super in Szene gesetzt. Egal ob er mit seinem Blaster, seinem Jetpack oder auf seinem Bike unterwegs ist, er macht eben dass, was man sehen will. Bei den Hut hat er sich brav an das Original gehalten und die Raumschiffe sind ebenfalls passend der Zeit angelegt, so das auch hier der Fan bedient wird.

Fazit:
Das Boba Fett eine eigene Comic-Reihe zu Teil wird, ist dem Charakter wahrlich gerecht, nur ist die Umsetzung an manchen Stellen eben doch eher etwas für das jüngere Publikum. Die Machtspiele von Gorga sind wiederum gut in die bekannten Betrügereien der Hut eingebunden und an Action mangelt es auch nicht. Wem es nicht stört, dass es diesmal kein Hochglanzcomic ist und man mit etwas blasser Farbe vorlieb nehmen muss, der kann dennoch mal einen Blick in Bobas eigene Geschichte werfen.

Matthias Göbel

Autor: John Wagner
Zeichner: Cam Kennedy
Softcover: 152 Seiten
Verlag: Panini Verlag
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 02.02.2018
ISBN: 978-3-7416-0599-0

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Cover des Buches A History of Violence (ISBN: 9783866072435)
varietys avatar

Rezension zu "A History of Violence" von John Wagner

Rezension zu "A History of Violence" von John Wagner
varietyvor 16 Jahren

Diese Comic-Geschichte, die als Grundlage für den neuen Film von David Cronenberg diente, ist sehr spannend erzählt und vor allem brilliant gezeichnet. Ob es die Ausgabe auch auf Deutsch gibt, weiss ich nicht, denn ich habe das Buch auf Englisch gelesen.
Wie hier Vince Locke mit wenigen Strichen eine beklemmende Atmosphäre schafft, ist schlicht sensationell. Mir gefallen aber auch die ganzseitigen Bilder ohne Text, welche die Stimmung perfekt einfangen. Weniger überzeugend ist die ROHE Gewalt, die vor allem gegen Schluss beinahe unerträglich wird. Für diesen Teil der Story erhält der Autor John Wagner einen Minuspunkt.

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