Rezension zu "Und plötzlich stand der Himmel offen" von John van Diest
In dem Buch "Und plötzlich stand der Himmel offen" geht es um Wunder.
Der Herausgeber John van Diest glaubte selbst nicht an Wunder und hat sich auf die Suche nach Geschichten über Wunder, die Menschen mit Gott erlebt haben, gemacht. Zusammengekommen ist eine bunte Mischung aus Erlebnissen.
Am Anfang eines jeden Kapitels gibt es ein Zitat, dann kommt ein kleines Vorwort und dann die verschiedenen Geschichten. Die Geschichten an sich sind sehr unterschiedlich. Es ist für jeden etwas dabei.
Das Cover mit dem Grün und den Tropfen finde ich sehr schön. Grün ist die Hoffnung und darum geht es in dem Buch auch. Gott wirkt in den hoffnungslosesten Momenten und schenkt uns durch sein Wirken wieder Hoffnung. Die meisten Geschichten in diesem Buch erzählen von sehr großen Nöten, wie z.B. Unfälle, Krieg und Krankheit. Ich denke, die meisten Wunder passieren in der größten Not, wo wir Menschen keinen Ausweg mehr sehen und den Mut verlieren, kommt Gott und wendet doch noch alles zum Guten. Manchmal vielleicht nicht so wie wir uns das vorstellen, aber immer besser als wir uns das vorgestellt haben.
Besonders gut haben mir die einzelnen Vorworte gefallen, da der Leser dort direkt angesprochen wird, und das letzte Kapitel, wo es um die zwei größten Wunder geht. Die Geschichten sind sehr Mut machend und zeigen, dass wir uns jederzeit auf Gott verlassen können und er immer da ist.