Viele die "Ein ganzes halbes Jahr" gelesen haben, haben sich gefragt, was nun aus Louisa "Lou" Clark wurde. Die Geschichte in "Ein ganz neues Leben" erzählt was aus Lou nach Wills Tod wurde.

Inhalt:

Nach dem Freitod von Will bereiste sie ersteinmal die Orte über die sie mit ihm gesprochen hatte. Sie versprach ihm vor seinem Tod das Leben zu leben und nicht in ihrer gemeinsamen Heimatstadt zu bleiben/ festzusitzen.
Doch nirgends war sie glücklich, da sie alles ohne Will erleben musste.
Nun lebt Lou in London und arbeitet in einer Bar am Flughafen. Außer während der Arbeit hat sie wenig Kontakt zu ihren Mitmenschen.
Eines Abend fällt sie betrunken von ihrer Dachterasse. Wegen diesem Sturz lernt sie im Laufe der Geschichte faszinierende Menschen kennen.
Und trotz allem, fällt sie immer wieder in dieses Loch der Schuldgefühle. Schuldgefühle deshalb, weil sie es nicht schaffte Will damals von seiner Entscheidung abzuhalten.
Bekommt Lou ihr Leben trotzdem noch auf die Reihe und lernt es zu genießen - zu leben?
Und welche Rolle spielen die Menschen, die sie kennenlernt?

Meinung:

Wie alle Bücher von Jojo Moyes, lässt sich auch dieses leicht weglesen.
Mich interessierte dieses Buch sehr, da ich vom ersten Teil regelrecht "geflashed" war und es das bisher beste Buch, welches ich je gelesen habe, ist. Auch hat es mich nachhaltig sehr zu nach- und umdenken gebracht.
Dieser zweite Teil ist eine nette Geschichte um das Leben nach dem Tod eines geliebten Menschen. Allerdings hat mich dieses Buch nicht so gepackt. Vielleicht auch, weil ich unbewusst wieder einen solchen "Flash" erwartet habe?! Ich weiß es selbst nicht so genau.
Trotzdem ist dieses Buch lesenswert!
Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann nochmal einen Teil um und mit Lou!? Das Ende des zweiten Teils würde es jedenfalls zulassen.