"Das gestohlene Lachen" ist an sich eine gute Geschichte, die leider erst gegen Ende spannend wird. Durch viele Details verliert man die eigentliche Handlung schnell aus den Augen. Etwas schade, aber trotzdem lohnt sich das Lesen!
Jon Berkeley
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Das gestohlene Lachen
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Die Fortsetzung von "Das gestohlene Lachen" ist wieder ein gelungenes Kinderbuch.
Nachdem Miles und Little sich dem Zirkus ihrer Freunde aus dem ersten Band angeschlossen haben, überschlagen sich die Ereignisse und die Suche nach dem Ei des Tigers beginnt.
Was dem Buch fehlt, ist eine finale Spannung, die es im ersten Teil gab. Es geschieht viel, was auf den ersten Blick keinen Zusammenhang hat und alles auf einem Spannungslevel ist. Nur fast zum Schluss scheint sich ein Höhepunkt zu nähern, welcher allerdings nur sehr sacht ausfällt.
Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Diese erschien bis jetzt jedoch nur auf Englisch und eine deutsche Übersetzung ist nicht in Aussicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es als Kinderabenteuer sehr gut geeignet ist, jedoch für Erwachsene die gewünschte Spannung ausbleibt, welche es im ersten Buch gab.
Der Waisenjunge Miles, der in einem Fass lebt, lernt in einem Zirkus den Engel Little kennen. Beide freunden sich schnell an und begeben sich auf die Suche nach dem Palast des Lachens, in dem ihre Freunde festgehalten werden.
Das Buch ist geprägt durch viele detailreiche Beschreibungen. Oftmals sind diese jedoch so ausführliche, dass man leicht von der Handlung abkommt und ich so manchmal nochmal die letzte Seite überfliegen musste.
Allerdings wird es etwa ab der Hälfte des Buches sehr spannend und man möchte unbedingt weiterlesen.
Im Gesamtbild ist zu sagen, dass das Buch wirklich lesenswert ist, es jedoch eine Weile dauerte, bis ich von der Handlung ergriffen wurde.
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