Rezension
Normal-ist-langweiligvor 12 Jahren
MISFIT: EIN PASSENDER TITEL: DEUTSCHE BEDEUTUNG: SONDERLING/AUßENSEITER Der Untertitel: Jael und das Amulett der Dämonen trifft es ebenso und sagt schon bedeutende Ereignisse voraus. Das Buch liest sich schnell und flüssig. Ich habe jedoch noch nie so viele Rechtschreib- und Trennungsfehler entdeckt wie in diesem Buch. Nichtsdestotrotz sind Jael und Rob zwei sympatische Hauptcharaktere, deren Verhalten man gut nachvollziehen kann. Jaels beste Freundin fand ich bis zu der Stelle, als sich ihr Verhalten ein wenig erklärt hat, etwas lästig, dafür gab es bei anderen Nebencharaktere fantastische Überraschungen. Nicht alles, was sich in diesem Buch zuträgt, habe ich verstanden, aber das geht mir bei den fiktiven fantastischen Elementen öfters so, gerade, wenn es um so etwas wie Verbannung, Einnehmen eines Körpers oder Ähnliches geht. Das Buch ist in sich abgeschlossen, vieles deutet aber auf mindestens ein weiteres Buch. Manche Szenen sind sehr blutrünstig, manche sehr jugendlich in der Sprache, dafür gibt es an wenigen Stellen herrlich trockenen Dämonenhumor und auf tiefgründige, herzerweichende Dialoge sollte man nicht warten. Jedoch handelt es sich um einen kurzweiligen, netten Lesegenuss mit einer spannenden Handlung und ein wenig Liebe. Ich persönlich hoffe, erneut von Rob, Jael und auch von Dagon zu lesen!