Jon Svensson

 4,4 Sterne bei 19 Bewertungen
Autor*in von Nonni und Manni. Die Jungen von der Feuerinsel, Nonni und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Jon Svensson

Cover des Buches In der Höhle des Geächteten (ISBN: 9783930883882)

In der Höhle des Geächteten

 (0)
Erschienen am 15.02.2017
Cover des Buches Nonni (ISBN: 9783423700443)

Nonni

 (3)
Erschienen am 01.02.1998
Cover des Buches Nonni auf Island (ISBN: 9783451189876)

Nonni auf Island

 (1)
Erschienen am 01.03.1991
Cover des Buches Nonni in der Stadt am Meer (ISBN: 9783451197222)

Nonni in der Stadt am Meer

 (1)
Erschienen am 01.06.1993
Cover des Buches Nonni und Manni (ISBN: 9783423702065)

Nonni und Manni

 (1)
Erschienen am 01.12.1996

Neue Rezensionen zu Jon Svensson

Cover des Buches Nonni und Manni. Die Jungen von der Feuerinsel (ISBN: 9783451213564)
Smaragdrings avatar

Rezension zu "Nonni und Manni. Die Jungen von der Feuerinsel" von Jon Svensson

Kindheitserinnerungen im doppelten Sinne
Smaragdringvor 8 Jahren

Kindheitserinnerungen vom Feinsten.
Damals habe ich diese Bücher verschlungen.
Leider hat die Verfilmung aus den 80ern nicht die ganze Geschichte wiedergegeben. Sehr verfremdet.
Aber die alten Bücher... die hatten was.

Cover des Buches Nonni und Manni. Die Jungen von der Feuerinsel (ISBN: 9783451213564)
ErleseneBuechers avatar

Rezension zu "Nonni und Manni. Die Jungen von der Feuerinsel" von Jon Svensson

Island, Eisbären & Vulkan
ErleseneBuechervor 8 Jahren

Wer kann sich noch an die ZDF-Weihnachtsserien erinnern? Ich habe sie damals fast immer gesehen und fand sie toll. Oft habe ich mir danach auch noch die entsprechenden Bücher gekauft. Eine meiner liebsten Serien gab es 1988 und zwar war das “Nonni und Manni”. Ich fand die Serie damals großartig, vor allem Nonni hatte es mir angetan… nun ja ich war ja noch klein. Aber ich erinnere mich auch an die spannende Geschichte und vor allem das tolle Island. Das Buch habe ich danach verschlungen, noch ganz im Glanz der Serie eingetaucht.

Nun habe ich das Buch nach eben bald 30 Jahren zum zweiten Mal gelesen, vor allem da ich die Serie auf DVD geschenkt bekommen habe und das Buch dieses Mal vorher lesen wollte. Tja, aber irgendwie war es ernüchternd. Im Nachwort steht, dass die Serie auf mehreren Büchern von Jón Svensson über Nonnie, die wohl autobiogaphisch sind, basiert, aber eben gestrafft und verdichtet wurde. Das zeigt sich auch in diesem Buch. Die Handlung wird nur ganz nüchtern und kurz beschrieben. Es gibt kaum Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten, eine Entwicklung der Charaktere ist nicht zu erkennen und vieles wird dem Leser vor den Latz geknallt.

Auch die Landschaftsbeschreibung wird Island nicht gerecht. Es ist ein schlechtes Buch, das den Leser, wenn man es unabhängig von der Serie liest, völlig ratlos zurück lässt. Z.B. kommt dieser Harald plötzlich nach Island, sagt er ist ein Freund des Vaters von Nonni und Manni und wirklich sofort vertrauen sie ihm und er ist der Tollste. Dass die Mutter sich später für ihn entscheidet, fällt auch aus den Wolken.

Wirklich furchtbar. Das Buch bekommt einen Punkt von mir, da ich mich nun auf die Serie freue, da diese auf jeden Fall besser ist und einen halben Punkt, da Island so oder so toll ist.

Bewertung: 1,5 von 5 Punkten

Cover des Buches Nonni (ISBN: 9783423700443)
grinselamms avatar

Rezension zu "Nonni" von Jon Svensson

Abentheuer einer Schiffsreise
grinselammvor 10 Jahren

Hintergrundinformationen: Das Buch wurde erstmals 1913 verlegt. Die Originalsprache ist deutsch. Es gibt insgesamt 12 Nonni-Bücher, die in 30 Sprachen übersetzt wurden. Jòn Svensson ging mit 12 Jahren im Herbst 1870 von seinem Heimatland Island zuerst nach Dänemark und später nach Frankreich zum Studieren. Ein reicher, französischer Adliger ermöglicht dies. Nach jahrzehntelanger Lehrtätigkeit musste Jòn Svensson seinen Beruf aufgeben und hat 1906 angefangen seine Geschichte aufzuschrieben. Es gibt 4 Bände, die in Island spielen. Zu den Erlebnissen mit seinem Bruder Manni gibt es einen Kinderserie und einen Kinderfilm.

Buch und Meinung: In diesem Buch geht es um die Reise von Nonni (der Kindername von Jòn Svensson) von Island nach Kopenhagen. Es fängt man, wie die Mutter mit Nonni redet, dass Nonni vorgeschlagen wurde von einem franzöischen Edelmann ein Studium finanziert zu bekommen, der Jungen sucht, die fleißig sind und studieren wollen. Beide finden, dass dies einen große Gelegenheit ist, die man nicht abschlagen soll. Und so kommt es, dass Nonni mit dem Segelschiff Valdemar unter dänischer Flagge nach Kopenhagen mitreist. Er freundet sich mit dem Schiffsjungen Owe, dem Steuermann und dem Kapitän recht gut an, erlebt so einige Abentheuer, einen Sturm, den das Schiff schaukeln lässt, sie landen am Polarkreis zwischen Eisberge und kriegen es mit Eisbären zu tun. Dabei wird ein Matrose schwer verwundet, bekommt eine Blutvergiftung und meint, dass er sterben muss, wird aber noch gerettet. Am vermeindlichen Sterbebett begleitet Nonni den Matrosen, der ihm seine letzte Beichte erzählt. Hier kommt der spätere Priester bereits zum Tragen. Nonni betet so oft er dran denkt zu Gott, wie es ihm seine Mutter geraten hat. Denn, wenn er auch allein unter Fremden ist, Gott ist immer bei ihm. Sein Glaube ist für ihn wichtig und war es wohl bei vielen in der damaligen Zeit noch, aber es nimmt nicht Überhand.

Man muss ihn einfach mögen, den Nonni. Er ist sehr aufgeweckt, freundlich, hilfsbereit und man hat das Gefühl, dass er noch nie etwas Böses gedacht hat. Er steht für die Schwächeren ein und hat ein offenes Ohr. Er ist aber auch gern alleine und hat eine kindliche Lust des Entdeckens in sich. Egal wie groß die Gefahr ist, er verliert nie den Mut. Jòn Svensson erzählt die Geschichte ja, als er schon erwachsen ist. Den Einzelheiten des Staunens tut das keinen Abbruch und man hat das Gefühl, dass er das Staunen sein lebenlang nicht vergessen hat.

Die Sprache ist einfach, klar und etwas altmodisch für unsere Zeit. Doch es ist fast wie ein Lustwandeln durch die Sätze. Ein Beispiel:

“Ich will dir aber sagen, wozu das ist. Bei den großen Stürmen kommt es zuweilen vor, daß die kleinen Schiffe sich so stark auf die Seite legen, daß die Wand zum Boden und er Boden zur Wand wird. Da hält man sich dann an dem gespannten Seil, damit man nicht umgeworfen wird.” Nun war es mir klar.

Beim Lesen musst ich immer wieder schmunzeln und war ganz eingetaucht in die Geschichte. Bei so viel Güte wie dieser Junge hat, war ich oft gerührt. Ich werde wohl noch oft die Nonnis Welt abtauchen. Das ist wirklich wie eine Auszeit vom Alltag.

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