Rezension zu Die Analphabetin, die rechnen konnte von Jonas Jonasson
Afrika trifft Skandinavien
von simoneg
Kurzmeinung: Total abgefahrene Geschichte um eine schwarze Südafrikanerin, Mossad-Agenten, seltsame Schweden, Chinesen und eine Atombombe.
Rezension
simonegvor 7 Jahren
Im Mittelpunkt steht Nombeko, die in den Slums Südafriaks aufwächst. Sie kann nicht lesen, aber irgendwie liegen ihr die Zahlen und damit kommt sie ganz gut durch´s Leben. Durch die Bekanntschaft zu einem Mann, der Bücher hat, lernt sie außerdem lesen und verschlingt ab da alles was sie in die Hand bekommt. Und da sie nicht dumm ist, kann sie das erworbene Wissen jederzeit gut nutzen.
Neben allem Klamauk und seltsamer Zufälle, bindet Jonas Jonasson aber schon auch die politischen Zusammenhänge der jeweiligen Zeit mit ein und da kommen insgesamt schon ein paar Jahre zusammen. Nombeko schafft es nämlich, aus Südafrika zu fliehen und hat unwissentlich quasi eine Atombombe im Gepäck. Das ist sicher nicht nur in Schweden ein Problem.
Die Geschichte war recht unterhaltsam. Oft wurden jedoch die Haare, an denen einige Episoden herangezogen waren, iimmer länger. Im Gegensatz zum Buch über den Hundertjährigen fehlte dieses Mal der Überraschungseffekt. Deshalb kam der Stil nicht so erfrischend rüber.
Neben allem Klamauk und seltsamer Zufälle, bindet Jonas Jonasson aber schon auch die politischen Zusammenhänge der jeweiligen Zeit mit ein und da kommen insgesamt schon ein paar Jahre zusammen. Nombeko schafft es nämlich, aus Südafrika zu fliehen und hat unwissentlich quasi eine Atombombe im Gepäck. Das ist sicher nicht nur in Schweden ein Problem.
Die Geschichte war recht unterhaltsam. Oft wurden jedoch die Haare, an denen einige Episoden herangezogen waren, iimmer länger. Im Gegensatz zum Buch über den Hundertjährigen fehlte dieses Mal der Überraschungseffekt. Deshalb kam der Stil nicht so erfrischend rüber.