Jonas Köller

Lebenslauf

Jonas Köller ist Medizinstudent im vierten Jahr. Neben seiner medizinischen Laufbahn nimmt er auf Instagram (@Jonesrulez) seine Follower mit in den studentischen Alltag zwischen Krankenhaus, Hörsaal und Fitnessstudio. In seinem und Wichard Lüdjes Podcast „Blutige Anfänger“ gehen sie neben eigenen Themen und Wünschen aus ihrer Community auch regelmäßig auf Spezialthemen ein und laden dazu jeweils Top-Mediziner ein.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jonas Köller

Cover des Buches Medizin für Normalsterbliche (ISBN: 9783965842625)

Medizin für Normalsterbliche

(19)
Erschienen am 04.02.2023

Neue Rezensionen zu Jonas Köller

Cover des Buches Medizin für Normalsterbliche (ISBN: 9783965842625)
RadikaleResignations avatar

Rezension zu "Medizin für Normalsterbliche" von Wichard Lüdje

RadikaleResignation
Witzig und informativ

Ein schön gestalteter Überblicks-Ratgeber mit leicht verständlicher Info. Es werden die grundlegenden Informationen zu wichtigen Krankheitsbilder gegeben. Auch ein paar schöne "Faustregeln" werden gegeben, gepaart mit der immer wieder betonten Bitte, sich selbst gesünder zu ernähren, fit zu halten, nicht die Notaufnahmen "vollzustopfen". Schön geschrieben, auch der nötige Ernst, wenn es um wichtige und bedrohliche Themen geht. 

Für einen ersten Überblick, oder damit man sich nicht völlig hilflos gegenüber den "Göttern in weiß" fühlt ist es wunderbar geeignet. Mir fehlt eine Literaturangabe, um einzelne Themen evtl. spezieller nachzulesen, außerdem waren zwei kleine inhaltliche Fehler drin, die aber nicht weiter ins Gewicht fallen, wenn man hier nicht unbedingt Facharzt werden will:-)

Cover des Buches Medizin für Normalsterbliche (ISBN: 9783965842625)
D

Rezension zu "Medizin für Normalsterbliche" von Wichard Lüdje

Dauerleserin
Und mir ist auch schon ganz schlecht

Obwohl das Autorenduo einen bekannten Medizin-Podcast („Blutige Anfänger“) betreibt, kannte ich Jonas Köller und Wichard Lüdje bis jetzt nicht. In ihrem Buch „Medizin für Normalsterbliche“ dokumentieren sie ihr Wissen, ihre Meinung und ihre Tipps für die bekanntesten Krankheiten, die einen im Laufe des Lebens ereilen können (Untertitel des Buches: „Von Asthma bis Zöliakie“).

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Medizin für Normalsterbliche“ gefällt mir eigentlich ganz gut. Abgesehen davon, dass ich die Hintergrundfarbe sehr ansprechend finde, ist das Cover abwechslungsreich gestaltet. Aber: Auf das Foto der beiden Ärzte hätte ich persönlich gut verzichten können. Sein Porträt auf dem Buch abzubilden, ist schon ganz schön selbstverliebt, auf dem Buchrücken hinten hätte auch gereicht!

Der Schreibstil der beiden Autoren ist flüssig und somit gut zu lesen. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang. Aber: Ich weiß nicht, welchen akademischen Anspruch die Autoren verfolgen (wollen). Mir persönlich fehlten bei einem Buch dieser Art ein Glossar mit den wichtigsten Fremdwörtern (ein Stichwortverzeichnis gibt es aber!) und ein Quellenverzeichnis (als Beleg für irgendwelche Zahlen, z.B. dass, wie die Autoren auf S. 21 behaupten, zwei bis vier Prozent alles Kleinkinder mal einen Fieberkrampf haben, aber auch Quellen zum Vertiefen einzelner Themen).

Fazit und Leseempfehlung:

Ich bin medizinische Laiin. Wenn ich mit den Auskünften von Ärzten nicht zufrieden bin, oder auch, um ein Gespräch mit Ärzten vorzubereiten, google ich. Nicht immer ist eine Google-Suche befriedigend, denn man kommt ungefiltert an Informationen, die unter Umständen gar nicht für Laien gedacht sind. Dies kann mega, mega gefährlich sein. Insofern bin ich mit „Medizin für Normalsterbliche“ sehr zufrieden. Man bekommt mit dem Buch schnelle Informationen, und alles wird verständlich erklärt. 

Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, ist der eher lustige, in meinen Augen schnoddrige Umgang mit ernsten Themen. Solange man selbst nichts hat, kann man vielleicht darüber hinweglesen und sich unter Umständen auch amüsiert unterhalten fühlen. Alle, die eine oder vielleicht sogar mehrere der beschriebenen Krankheiten haben oder hatten, oder sich von ihnen bedroht fühlen, werden den einen oder anderen Satz so gar nicht lustig finden.

Nichtsdestotrotz kann man wie gesagt durch das Buch viele wichtige Informationen gewinnen. 

Ich empfehle „Medizin für Normalsterbliche“ daher natürlich allen Fans des Podcasts, aber darüber hinaus auch allen interessierten LaiInnen. Ich werde bestimmt immer wieder mal in dieses Buch hineinschauen und mir evtl. auch den Podcast anhören.

Die Dauerleserin

 

 

Cover des Buches Medizin für Normalsterbliche (ISBN: 9783965842625)
A

Rezension zu "Medizin für Normalsterbliche" von Wichard Lüdje

Altela
Wissen über allgemeine und aktuelle Themen in der Medizin einfach erklärt

Mit diesem Buch ist es super einfach, Grundwissen über häufige (und aktuelle!) Krankheiten zu erlangen oder mal etwas zum Thema Medizin nachzuschlagen. 


Mir gefällt, dass das Buch nicht so lang ist und man damit nicht das Gefühl der Überforderung hat, wie es oft ist, wenn es um komplexere Themen geht. Bei den Themen, die ausgewählt wurden, war für mich viel Wissenswertes dabei und mir war es vom Umfang her auch genug. Die humorvolle Art der Autoren hat mir außerdem sehr geholfen, bei den ernsten Themen trotzdem weiterlesen zu wollen. Außerdem waren nicht zu viele Fachbegriffe dabei, sodass man vieles versteht und sich das Buch, auch wenn es ein Sachbuch ist, schnell lesen lässt. Das liegt aber bestimmt auch daran, dass es sehr übersichtlich ist, z.B. gibt es viele Zwischenüberschriften und Kennzeichnungen für wichtige Wiederholungen. Ein wenig gefehlt haben mir Veranschaulichungen, also z.B. Bilder oder Grafiken, die das Gelesene noch einprägsamer machen.


Insgesamt finde ich es sehr mutig von den beiden jungen Autoren, ein Buch für jedermann über den Einstig in das Thema Medizin herauszubringen. Die beiden haben das ansprechend und humorvoll umgesetzt und das Buch übertrifft sogar, was es auf dem Klappentext verspricht!

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