Rezension zu Murder Park von Jonas Winner
Willkommen im Murder Park
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Wieder ein Winner, der mich überzeugt hat. Für alle Thriller-Fans ein Muss.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
Inhalt:
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …
Meinung:
Jonas Winner kenne ich bereits von seinem Vorgängerbuch „Die Zelle“. Das hat mir damals schon sehr gut gefallen, deshalb konnte ich es kaum abwarten, „Murder Park“ zu lesen.
Ich meine, schon allein die gewählte Kulisse des verlassenen Vergnügungsparks auf einer Insel – WOW! Ein Flair à la Jurassic Park (irgendwie hat es mich immer daran erinnert, ich weiß auch nicht wieso). Eine Art Krimidinner, nur dass das alles kein Spiel ist. Oder doch?
Los geht’s mit einer Pressereise zum Murder Park. Alles soll der Vermarktung dienen und eine erfolgreiche Eröffnung garantieren. Daher lädt „Erfinder“ Rupert Levin 11 Leute ein, um sich vorab ein Bild des Parks zu machen. Alle haben eine gewisse Verbindung zu diesem Park, was sich aber erst nach und nach heraus kristallisiert. Dazu sind Interviews eingebaut, die die Kandidaten vorab mit dem Psychiater Sheldon führen.
Auf der Insel angekommen, geht es schon fast direkt ans Eingemachte. Die ersten Morde passieren und je weniger von der Gruppe übrig bleiben, desto mehr fangen sie an, sich gegenseitig zu verdächtigen. Als Leser ist man einfach voll mit drin, man hat ja den Blick „von oben“ quasi und denkt, man weiß eh mehr als alle anderen. Aber weit gefehlt.
Unzählige Theorien habe ich während des Lesens aufgestellt, alle wurden wieder verworfen. Siegessicher dachte ich nach jedem Kapitel „Ha! Das muss er sein!“. Aber Herr Winner hat es tatsächlich geschafft, mich bis zum letzten Kapitel an der Nase herum zu führen. Chapeau!
Der Spannungsaufbau und der Schreibstil sind gewohnt gut. Das Buch hat meiner Meinung nach keine Längen und hätte ich mehr Zeit, hätte ich es wohl in einem Rutsch durchgelesen.
Ich habe aber auch zwei, drei kleinere Kritikpunkte. Wie oben erwähnt, bin ich einfach von der Kulisse total begeistert. Leider kam genau diese etwas zu kurz. Ich hätte mir ein klein wenig mehr von dem Ambiente und der Atmosphäre eines verlassenen Freizeitparks gewünscht. Zudem war das Ende ja wirklich überraschend und total unvorhersehbar. Allerdings bin ich mir auch nach Beendigung des Buches immer noch nicht sicher, ob es nicht doch etwas zu überzogen für meinen Geschmack ist.
Fazit:
Auch dieses Buch hat mich wieder überzeugt. Ich mag die Schreibweise von Herrn Winner sehr gerne. Die Bücher sind von Anfang bis Ende spannend und lassen sich super schnell lesen. Außerdem ist Herr Winner immer für eine Überraschung gut, was mir besonders gut gefällt. Danke für das Leseexemplar.
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …
Meinung:
Jonas Winner kenne ich bereits von seinem Vorgängerbuch „Die Zelle“. Das hat mir damals schon sehr gut gefallen, deshalb konnte ich es kaum abwarten, „Murder Park“ zu lesen.
Ich meine, schon allein die gewählte Kulisse des verlassenen Vergnügungsparks auf einer Insel – WOW! Ein Flair à la Jurassic Park (irgendwie hat es mich immer daran erinnert, ich weiß auch nicht wieso). Eine Art Krimidinner, nur dass das alles kein Spiel ist. Oder doch?
Los geht’s mit einer Pressereise zum Murder Park. Alles soll der Vermarktung dienen und eine erfolgreiche Eröffnung garantieren. Daher lädt „Erfinder“ Rupert Levin 11 Leute ein, um sich vorab ein Bild des Parks zu machen. Alle haben eine gewisse Verbindung zu diesem Park, was sich aber erst nach und nach heraus kristallisiert. Dazu sind Interviews eingebaut, die die Kandidaten vorab mit dem Psychiater Sheldon führen.
Auf der Insel angekommen, geht es schon fast direkt ans Eingemachte. Die ersten Morde passieren und je weniger von der Gruppe übrig bleiben, desto mehr fangen sie an, sich gegenseitig zu verdächtigen. Als Leser ist man einfach voll mit drin, man hat ja den Blick „von oben“ quasi und denkt, man weiß eh mehr als alle anderen. Aber weit gefehlt.
Unzählige Theorien habe ich während des Lesens aufgestellt, alle wurden wieder verworfen. Siegessicher dachte ich nach jedem Kapitel „Ha! Das muss er sein!“. Aber Herr Winner hat es tatsächlich geschafft, mich bis zum letzten Kapitel an der Nase herum zu führen. Chapeau!
Der Spannungsaufbau und der Schreibstil sind gewohnt gut. Das Buch hat meiner Meinung nach keine Längen und hätte ich mehr Zeit, hätte ich es wohl in einem Rutsch durchgelesen.
Ich habe aber auch zwei, drei kleinere Kritikpunkte. Wie oben erwähnt, bin ich einfach von der Kulisse total begeistert. Leider kam genau diese etwas zu kurz. Ich hätte mir ein klein wenig mehr von dem Ambiente und der Atmosphäre eines verlassenen Freizeitparks gewünscht. Zudem war das Ende ja wirklich überraschend und total unvorhersehbar. Allerdings bin ich mir auch nach Beendigung des Buches immer noch nicht sicher, ob es nicht doch etwas zu überzogen für meinen Geschmack ist.
Fazit:
Auch dieses Buch hat mich wieder überzeugt. Ich mag die Schreibweise von Herrn Winner sehr gerne. Die Bücher sind von Anfang bis Ende spannend und lassen sich super schnell lesen. Außerdem ist Herr Winner immer für eine Überraschung gut, was mir besonders gut gefällt. Danke für das Leseexemplar.