Rezension
Katzenaugevor 7 Jahren
In seinem Thriller „Murder Park“ nimmt Jonas Winner den Leser mit auf einen Trip in einen ehemaligen Freizeitpark an der amerikanischen Ostküste, der aufgrund einer Mordserie vor Jahren geschlossen wurde, und nun mit neuem Konzept wiedereröffnet werden soll.
Das Cover mit der schwarz/weiß Silhouette einer Achterbahn versprüht eine düstere Atmosphäre und lässt beim Betrachter ein beklemmendes Gefühl aufkommen.
Der Einstieg fiel mir leicht. Der Autor weckt mit seinem ansprechenden und flüssigen Schreibstil sofort und durchgehend Neugier beim Leser. Die Darstellung der Buchatmosphäre ist ihm ebenfalls sehr gut gelungen, man hat beim Lesen stets ein Bild der aktuellen Szene vor dem geistigen Auge.
Es wurden viele Personen nur kurz erwähnt bzw. angerissen, jedoch spielten diese im weiteren Verlauf der Geschichte -bis auf ihre Ermordung- keine bedeutende Rolle. Dies empfand ich als störend und überflüssig, da es weder zum Spannungsaufbau beitrug, noch einem sonstigen Unterhaltungszweck dienlich war. Ein kleinerer Personenkreis wäre hier vorteilhafter gewesen, und hätte sicher auch die Spannung erhöht. Schade fand ich auch, dass der Vergnügungspark als Schauplatz leider fast gar nicht genutzt wurde, da sich die Handlung hauptsächlich im Hotel oder auf dessen Außenanlage abspielte.
Stellenweise gestaltete sich das Buch leider etwas langatmig und konstruiert. Mir fehlte ein wenig der Thrill, eine richtige Gänsehautatmosphäre kam bei mir leider nicht so ganz auf.
Dennoch hat mich dieser Thriller bis zum Schluss fesseln können, denn ich wollte unbedingt wissen, wer und welches Motiv nun hinter den Morden steckt.
Fazit: Ein solider Thriller, mit origineller Grundidee, der gute Unterhaltung bietet, an manchen Stellen aber ein wenig mehr Nervenkitzel vertragen hätte können. Ich vergebe daher ehrliche 3,5 Sternchen.
Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.
Das Cover mit der schwarz/weiß Silhouette einer Achterbahn versprüht eine düstere Atmosphäre und lässt beim Betrachter ein beklemmendes Gefühl aufkommen.
Der Einstieg fiel mir leicht. Der Autor weckt mit seinem ansprechenden und flüssigen Schreibstil sofort und durchgehend Neugier beim Leser. Die Darstellung der Buchatmosphäre ist ihm ebenfalls sehr gut gelungen, man hat beim Lesen stets ein Bild der aktuellen Szene vor dem geistigen Auge.
Es wurden viele Personen nur kurz erwähnt bzw. angerissen, jedoch spielten diese im weiteren Verlauf der Geschichte -bis auf ihre Ermordung- keine bedeutende Rolle. Dies empfand ich als störend und überflüssig, da es weder zum Spannungsaufbau beitrug, noch einem sonstigen Unterhaltungszweck dienlich war. Ein kleinerer Personenkreis wäre hier vorteilhafter gewesen, und hätte sicher auch die Spannung erhöht. Schade fand ich auch, dass der Vergnügungspark als Schauplatz leider fast gar nicht genutzt wurde, da sich die Handlung hauptsächlich im Hotel oder auf dessen Außenanlage abspielte.
Stellenweise gestaltete sich das Buch leider etwas langatmig und konstruiert. Mir fehlte ein wenig der Thrill, eine richtige Gänsehautatmosphäre kam bei mir leider nicht so ganz auf.
Dennoch hat mich dieser Thriller bis zum Schluss fesseln können, denn ich wollte unbedingt wissen, wer und welches Motiv nun hinter den Morden steckt.
Fazit: Ein solider Thriller, mit origineller Grundidee, der gute Unterhaltung bietet, an manchen Stellen aber ein wenig mehr Nervenkitzel vertragen hätte können. Ich vergebe daher ehrliche 3,5 Sternchen.
Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.