Rezension zu Murder Park von Jonas Winner
ein Thriller der anderen Art
von Mama-und-mehr
Kurzmeinung: Verwirrend und spannend zu gleich ...
Rezension
Mama-und-mehrvor 8 Jahren
Ein Freizeitpark auf einer Insel soll neu eröffnet werden, dieser wurde 20 Jahre zuvor geschloßen, da dort drei Morde statt gefunden haben. Bevor der Park eröffnet wird, wurden 12 Personen rund um die Presse eingeladen, um über den Park zu berichten. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht der erste Mord. Und es scheint als würde nun dort weitere gemacht, wo es vor 20 Jahre endete.
An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Ich hatte das Gefühl, ich lese mich direkt in die Köpfe der Personen rein. Der Satzbau war häufig so, wie man denkt. Mal kurz, mal lang, mal simpel mal wirr.
Ebenso musste ich mich an die Interviews gewöhnen die immer wieder zwischen den einzelnen Kapitel auftauchen. Mit allen Charakteren wurde ein Interview geführt, bevor sie auf die Insel gefahren sind. Man lernt alle Charaktere viel besser kenne, als man es sonst im Verlauf der Handlung tuen kann. Und es hält die Spannung. Wie die Werbung im TV.
Spannung wird schnell aufgebaut, es geht schnell zur Sache, und dennoch schafft es der Autor, diese Spannung bis zum Ende zu halten. Häufig hatte ich den Eindruck, zu wissen was geschieht, um dann aber doch wieder einem besseren gelehrt zu werden. Einige Stellen überzeugten mich nicht, fand ich zum Teil sogar absurd, während mich andere wieder packten und ich voll drin war.
Es ist keine Geschichte, die man schnell durch blickt und schon in der Mitte weiß, wer der Mörder ist. An an manchen Stellen etwas unrealistisch, dafür von Anfang bis zum Ende spannend und fesselnd.
Vielen Dank Jonas Winner, für das Leseexemplar. Es war mir ein Fest.
An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Ich hatte das Gefühl, ich lese mich direkt in die Köpfe der Personen rein. Der Satzbau war häufig so, wie man denkt. Mal kurz, mal lang, mal simpel mal wirr.
Ebenso musste ich mich an die Interviews gewöhnen die immer wieder zwischen den einzelnen Kapitel auftauchen. Mit allen Charakteren wurde ein Interview geführt, bevor sie auf die Insel gefahren sind. Man lernt alle Charaktere viel besser kenne, als man es sonst im Verlauf der Handlung tuen kann. Und es hält die Spannung. Wie die Werbung im TV.
Spannung wird schnell aufgebaut, es geht schnell zur Sache, und dennoch schafft es der Autor, diese Spannung bis zum Ende zu halten. Häufig hatte ich den Eindruck, zu wissen was geschieht, um dann aber doch wieder einem besseren gelehrt zu werden. Einige Stellen überzeugten mich nicht, fand ich zum Teil sogar absurd, während mich andere wieder packten und ich voll drin war.
Es ist keine Geschichte, die man schnell durch blickt und schon in der Mitte weiß, wer der Mörder ist. An an manchen Stellen etwas unrealistisch, dafür von Anfang bis zum Ende spannend und fesselnd.
Vielen Dank Jonas Winner, für das Leseexemplar. Es war mir ein Fest.