Rezension zu "Merlins Geheimnis" von Jonathan Gunson
Ein gutes Buch soll nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene mögen, Freude bringen, es zu lesen oder vorzulesen.
Inhaltlich:
… birgt das Buch ein Rätsel – in der Geschichte um Merlin und der Wassernymphe Nimue.
Dadurch regt es zum Mitdenken an, um die Lösung von „Merlins Geheimnis“ zu finden.
Durch die Spannung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Bildlich:
… regen die wunderbaren Illustrationen noch mehr die Fantasie an. Der Text steht im Einklang mit den jeweiligen Illustrationen, verständlich und nachvollziehbar geschrieben.
Mein damaliger Kaufgrund:
Das Cover ist ein Eyecatcher, und dann dazu der passende Titel. Fantasiebücher gehörten und gehören seit eh und je zu meinem Lesestoff, es war ein
„Kauf-mich“-Buch.
Für Erwachsene und Kinder geeignet
Wer würde ihn nicht gern besitzen, den großen Zauberstab, geschaffen von Merlin, um die Welt vor dem Bösen zu schützen! In diesem Stab floss die Magie, die man als die Alchimie des Pendragons bezeichnete.
Auszug aus dem Buch (S. 44):
Bis zum heutigen Tag kann man in der verzauberten Höhle unter den zerfallenen Zinnen der Burg Tintagel in Cornwall den Zauberer und die Zauberin flüstern hören. Besucher aus allen Winkeln der Erde kommen herbei, um der Magie zu lauschen, wenn Nimue wie an jedem Tag in Form des Wassergeistes erscheint, in wilden oder sanften Wellen, und die Ränder von Merlins Meereshöhle umspült.
Bei Flut sprechen und lachen die Liebenden für eine magische Zeit miteinander unter Tintangels stürmischen Zinnen, dann müssen sie sich trennen, doch sie treffen sich wieder und immer wieder und warten auf die Alchimie des Pendragons …
… und auf den Suchenden.