und wenn es der letzte Akt im ganzen gottverdammten verkorksten Chaos seiner Karriere war.
Der Pathologe Edward Jenner hat seine Zulassung verloren, weil er in Notwehr einen im religiösen Wahn besessenen Serienkiller getötet hat. Zumindest musste er die Zulassung zurückgeben, bis alles geklärt ist. Das Angebot seines Freundes Marty kommt ihm also gerade Recht. Er soll ihn als Medical Examiner in Florida vertreten. Doch kaum angekommen werden Marty und seine Frau heimtückisch ermordet. Jenner verstrickt sich immer mehr im Strudel der Machtgier
Ein Krimi der für meinen Geschmack zu wenige Thriller-Momente besitzt. Man kann das Buch gut aus der Hand legen ohne wirklich traurig zu sein. Manchmal fehlte einfach die Spannung. Ein überzeugender Krimi / Thriller darf ich nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit: Ein guter Krimi, teils mit Spannungsbögen, teils etwas langatmig. Im grossen und ganzen ein Krimi für zwischendurch.
Jonathan Hayes
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Jonathan Hayes
Martyrium
Tortur
Martyrium (DAISY Edition)
Tortur
Science Fiction and Posthumanism in the Anthropocene (English Edition)
Neue Rezensionen zu Jonathan Hayes
Als echter Serienjunkie komme ich natürlich auch nicht an dieser Reihe vorbei. Nachdem dieser erste Band nun doch schon einige Zeit auf meinem Regal lag, wollte ich nun doch mal lesen.
Hm...nun weiß ich auch, weshalb er so lange auf dem Regal lag. Der Klappentext verspricht Spannung und Action, die Geschichte jedoch selbst, kann den Erwartungen einfach nicht standhalten.
Lag es an den ellenlangen Passagen über das Privatleben des Ermittlers? Oder lag es an der mangelhaften Spannung? Ich weiß es nicht. Fakt ist nur, das ich etwas anderes erwartet hatte. Wo war der Nervenkitzel? Wo war die Spannung?
Fazit: Obwohl ich ein Serienjunkie bin, werde ich diese Reihe wohl direkt nach dem ersten Band beenden. Schade, ich hatte mehr erwartet.
Im New Yorker East Village wird eine Studentin in ihrem Apartment gefoltert und mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Die Polizei entdeckt schnell die Anzeichen für einen Serientäter.
Jenner, ein Pathologe ausser Dienst wird von der Familie des Opfers beauftragt die Leiche nocheinmal zu untersuchen. Als er Nachts nachhause kommt, steht Ana in seiner Wohnung. Sie ist die Nichte eines guten Freundes und womöglich die einzige Zeugin des Mordes.
Als man in Pennsylvania die verstümmelte Leiche eines weiteren Mädchens findet, scheint es eindeutig. Der Serienkiller tötet nach einem religiösen Muster. Als nun auch noch Ana verschwindet, beginnt ein verzweifelter Wettlauf um Leben und Tod ...
Jonathan Hayes Debüt beginnt schleppend,
doch ehe man sich versieht wird das Weiterlesen belohnt und man befindet sich mittendrin in einer spannenden, sehr detailgeträu erzählten Geschichte, in der ein Handlungsstrang den anderen jagd. Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen kann.
Ich war überrascht, wie gut diese Geschichte geschrieben ist. Ich hatte davor Simon Becketts Reihe über David Hunter gelesen und war gespannt, wie Jonathan Hayes sich im Vergleich schlagen würde. Es ist anfangs etwas schwer sich in die Geschichte einzufinden, aber hat die Handlung erst mal Fahrt aufgenommen, steht Martyrium Simon Becketts Erzählungen in nichts nach.
Sehr lesenswert.
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