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Jonathan Hickman
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Neue Rezensionen zu Jonathan Hickman
Um es gleich vorweg zu sagen, ich hatte ich vor diesem Band keinerlei Berührungspunkte mit Shang-Chi gehabt. Doch durch die Veröffentlichung seines Filmes wurde ich nun auf diesen Marvel-Charakter aufmerksam und wagte mich gleich in seine größten Kämpfe. Aus meiner Sicht ein großer Fehler, denn als Neuling war ich hier hin und wieder doch recht schnell verwirrt.
Doch das soll nicht heißen, dass ich garkeinen Spaß hatte. Im Gegenteil, denn tatsächlich lernte ich durch diesen Band unglaublich viele Charaktere kennen, welche ich vorher nur wenig oder garnicht kannte. Ein Beispiel wäre hier der Widersacher von Spider-Man Mr. Negative, welcher zumindest bei mir in noch keinen Comic vorkam.
Am interessanten war es aber für mich zu sehen, welche Beziehungen Shang-Chi pflegte und welche er Kontakte er vorweisen konnte. Tatsächlich hätte ich vor dem Lesen des Bandes gedacht, dass er ein absoluter Einzelkämpfer wäre. Doch hier irrte ich mich gewaltig, denn neben Spider-Man hatte er auch Verbindungen zu den Avengers und den X-Men. Für Kenner der Reihen bestimmt keine große Überraschung, aber für mich taten sich hier völlig neue Dinge auf.
Dazu gehörte natürlich auch Shang-Chis Charakter an sich, denn auch wenn dieser Band nur seine großen Kämpfe zeigte, erklärte er auch viel zu dessen Vergangenheit. Dadurch fand ich auch immer mehr Zugang zu seiner Figur, welche den Wunsch nach inneren Geleichgewicht nach außen trug. Ich war z.B. davon fasziniert, wie er den bereits oben genannten Mr. Negative nicht nur bloss stellte, sondern es auch schaffte sich gegen dessen Macht aufzulehnen und sie nicht zu verinnerlichen.
Noch interessanter wurde die Sache für mich, da man einen tollen Überblick über seine Entwicklung im Laufe der Zeit erhielt. Immerhin enthielt der Band Reihen aus den Jahren 1991, 1997, 2010 und 2012. Damit meine ich natürlich nicht nur seine Kampfkraft, sondern auch seine optischen Veränderungen. Hier freue ich mich bereits auf weitere Bände mit ihm, denn der Meister des Kung-Fu wusste mich wirklich zu beeindrucken.
Fazit:
Shang-Chi´s große Kämpfe waren packend und abwechslungsreich, aber für mich als Neueinsteigerin auch fordernd und sehr komplex. Besonders die viele Charaktere machten mir echt zu schaffen, wobei ich gleichzeitig sagen muss, dass ich überrascht war, viele ich nicht kannte. Wer es also etwas anspruchsvoller mag, ist hier genau richtig.
Mit den Fantastic Four durfte ich nun schon so einige Abenteuer erleben, weswegen ich gespannt war, wohin mich dieser Band der Marvel Must-Haves schicken würde.
Was macht man, wenn man extrem clever ist? Man sucht Lösungen für Probleme. Doch bei Reed Richard ist dies nicht ganz so einfach, da er nicht nur an die Probleme unserer Welt denkt, sondern auch an die vieler weiterer Versionen, in verschiedenen Dimensionen. Und genau um die Lösungen drehte es sich diesmal, auch wenn er bald feststellen musste, das Antworten, manchmal auch Forderungen stellen.
Auch wenn sich der Band wie ein ganz normales Abenteuer mit den Vieren anfühlte, lag der Schwerpunkt diesmal fast ausschließlich bei Reed und seinen Experimenten. Dabei zeigte man aber nicht nur wie der geniale Tüftler arbeitete, sondern auch was dies für seine Familie bedeutete. Gerade der Umgang mit Sue und den Kindern wurde dabei ins Spiel gebracht, wodurch das Ganze eine emotionale Note erhielt.
Doch das war nicht alles, denn in diesem Must-Have verbargen sich neben der Geschichte mit Richards Raum seiner 100 kühnsten Ideen, auch eine Geschichte auf der Erde-2 und man durfte Franklins Geburtstag erleben. War das Erste eine wirklich actiongeladene Geschichte, wie ich sie nur bei den Fantastic Four erwarten würde, war die 2. Geschichte pure Unterhaltung. Ich erfreute mich an beiden, fand die aber nur wenig passend zur Haupthandlung, auch wenn sie der Reihenfolge nach auch so erschienen.
Dafür begeisterte mich der Artstyle so richtig. Der detaillierte und stellenweise auch sehr farbenprächtige Zeichenstil machte einfach Freude, da er sowohl in actiongeladenen Szenen mit vielen Effekten punkten konnte, als auch bei Freude oder allgemein Emotionen diese wundervoll darstellte.
Fazit:
Dieses Must-Have bot viel. Neben viel Action zeigte sich dieser Band unerwartet emotional und gab damit der Familie Richards noch mehr Tiefe. Allerdings bin ich immer noch etwas von den Beiden anderen Geschichten irritiert, welche wirklich direkt im Anschluss an die Hauptstory erschienen, aber nur wenige Gemeinsamkeiten oder Übergange hatten.
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