Rezension zu "Blutgier" von Jonathan Kellerman
Ich finde, der Titel passt überhaupt nicht zum Inhalt.
Nachdem ich bereits einen Roman vom selben Autor abgebrochen habe, war ich erst skeptisch.
Insgesamt war es schon ok - hey, ich habs immerhin zu Ende gelesen ;)
Aber ich konnte mich da so gar nicht einfinden, keine Verbindung zum Buch aufbauen / herstellen. Weder mit der Schauspielerei, noch mit dem ganzen protzigen Zeugs, teure Autos, teure Wohngegenden, da bin ich einfach raus. Auch fand ich es nicht sehr gut herausgearbeitet, dass Michaela auf die gleiche Weise gestorben sein sollte wie sie vorher inszeniert hatte. Da waren mir viel zu wenige Parallelen.
Ich mag die Charaktere des Detective Milo und des Alex Delaware, aber das war auch der einzige Grund, wieso ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen hab.
100 Seiten vor Schluss wollte ich sogar abbrechen, weil ich es einfach nur noch doof und langweilig fand, aber dann kam endlich die entscheidende Wende.
Wahrscheinlich werde ich keins der Bücher dieses Autors mehr lesen.