Rezension
abuelitavor 9 Jahren
Ich werde Sie nicht erschiessen...
sagt Constance Sykes, eine kultivierte und erfolgreiche Ärztin, zu Alex Delaware. Sein Gutachten in einem Sorgerechtsprozess zwischen Ihr und Ihrer Schwester hat ihr ganz und gar nicht gefallen. Aber was soll der Psychologe machen außer das was eben passierte zu vergessen? Nur - - das stellt sich als sehr schwierig wenn nicht sogar unmöglich heraus….
Denn es gibt dann reale Morde, und das kleine Mädchen, das im Zentrum des Streites stand, verschwindet spurlos.
Jonathan Kellerman hat wohl zu seiner alten Form zurückgefunden- die Dialoge sind wieder sehr schön und anschaulich; die Geschichte selber ist einfach spannend und sehr gut aufgebaut. Alex Delaware kommt wieder mehr zum Zug und das tut dem Buch einfach gut. Davon „lebt“ es; das und nichts anderes macht die Spannung für mich aus.
Das Ganze ist sehr geschickt gemacht und Jonathan Kellerman als Psychologe versteht es wie kein anderer, die Konflikte –die sich vor allem in Gesprächen mit den Protagonisten herausstellen - kurz, prägnant und intensiv darzustellen. Was ist wahr, was nur vorgetäuscht?
Das Ende ist ziemlich überraschend, aber durchaus „vertretbar“, denn schliesslich wird hier nichts wie herbeigezaubert, denn es deutet sich schon länger vorher an, dass etwas anderes dahinterstecken muss….
Denn es gibt dann reale Morde, und das kleine Mädchen, das im Zentrum des Streites stand, verschwindet spurlos.
Jonathan Kellerman hat wohl zu seiner alten Form zurückgefunden- die Dialoge sind wieder sehr schön und anschaulich; die Geschichte selber ist einfach spannend und sehr gut aufgebaut. Alex Delaware kommt wieder mehr zum Zug und das tut dem Buch einfach gut. Davon „lebt“ es; das und nichts anderes macht die Spannung für mich aus.
Das Ganze ist sehr geschickt gemacht und Jonathan Kellerman als Psychologe versteht es wie kein anderer, die Konflikte –die sich vor allem in Gesprächen mit den Protagonisten herausstellen - kurz, prägnant und intensiv darzustellen. Was ist wahr, was nur vorgetäuscht?
Das Ende ist ziemlich überraschend, aber durchaus „vertretbar“, denn schliesslich wird hier nichts wie herbeigezaubert, denn es deutet sich schon länger vorher an, dass etwas anderes dahinterstecken muss….