Rezension zu Lost Land - Die erste Nacht von Jonathan Maberry
Rezension zu "Lost Land" von Jonathan Maberry
von Nick0900
Rezension
Nick0900vor 11 Jahren
Lost Land- Die erste Nacht Zu Beginn des Buches, liegt die erste Nacht 20 Jahre zurück. Der damals knapp 2 Jahre alte Benny ist heute fast 15 und muss sich eine Arbeit suchen um sich seine Rationen zu verdienen. Da er auf seiner Jobsuche nicht erfolgreich ist, beginnt er zwangsweise im Familienunternehmen, das sein verhasster Bruder Tom leitet. Benny wirft Tom immer noch vor das er, in der ersten Nacht Ihre Mutter im Stich gelassen hat um Benny und sich selber vor dem zombiefizierten zu retten. Für Benny ist der berühmte Kopfgeldjäger Tom Imura ein Feigling... Sehr interessant finde ich die wechselseitigen Beziehungen der einzelnen Charaktäre, im ganzen kann man ihren Entwicklungen innerhalb der Geschichte gut folgen und bekommt einen guten Eindruck von deren Persönlichkeit. Obwohl die Geschichte an einigen Stellen recht vorhersehbar war, bleibt der Spannungsbogen dennoch erhalten. Der Schreibstil ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen, Für einen ersten Band findet das Buch ein gutes Ende, also man bekommt nicht alles aufgeklärt aber man kann das Buch zufrieden beenden. Lost Land ist ein Jugendbuch, das die Welt der Zombies ein wenig durcheinander würfelt mit neuen Fakten und mehr Menschlichkeit als man es im Umgang mit Zombies gewöhnt ist. Es wird meiner Meinung nach auch denen gefallen die normalerweise einen Bogen um Zombie-Geschichten machen weil sie zu blutig und eklig sind. Den Lost Land ist in keinem Fall blutrünstig, das Buch schafft es ohne Gewalteskapaden eine gute Spannung zu halten. und dazu gibt es dann auch noch eine kleine Portion Liebe.