Dieser zweite Band der Jugendbuchreihe Mary Island von Jonathan Philippi liest sich noch besser als der erste.
Raffiniert streut Philippi außerdem Wissen über Gesellschaftliches der USA sowie natürlich speziell in diesem Band auch Geschichtliches über die indigenen Völker Amerikas in die Dialoge ein, ohne dabei trocken zu werden oder die Spannung zu vernachlässigen. Denn im Grunde ist dies nicht nur ein Jugendroman über eine aus Deutschland stammende Familie, die in die Staaten ausgewandert ist, sondern eine an die moderne Technik angepasste Schatzsuche mit Hindernissen, die den detektivischen Eifer der deutschen Jugendlichen und ihrer Freundesclique weckt.