Rezension zu Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe von Jonathan Stroud
Spannendes und gruseliges Jugendbuch
von Brivulet
Kurzmeinung: Spannendes und gruseliges Jugendbuch
Rezension
Brivuletvor 7 Jahren
Als ich hörte, dass es von Jonathan Stroud eine neue Fantasy-Reihe gibt, musste ich den ersten Band unbedingt kaufen. Denn ich bin ein absoluter Fan von »Bartimäus«
Bald musste ich feststellen, dass sich sowohl das Setting, als auch die Protagonisten völlig von der »Bartimäus«-Reihe unterscheiden. Was man immer im Hinterkopf behalten muss: Es ist ein Jugendbuch.
Zum Inhalt muss ich sicher nicht viel sagen: Es spielt im England der Gegenwart. Aus unerfindlichen Gründen kommt es im ganzen Land zu gehäuftem Auftreten von Geistererscheinungen, die meistens auch ziemlich gefährlich werden können. Man hat herausgefunden, dass Kinder die »Besucher«, wie die Geister genannt werden, als einzige sehen können. Deshalb wurden Agenturen gegründet, die meist unter der Leitung eines Erwachsenen, die Geister jagen. Eine Ausnahme ist die Agentur Lockwood, denn dort sind nur drei Kinder beschäftigt. Eben Lockwood selbst, der die Agentur leitet, George, der pummelige »Wissenschaftler« und Lucy, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird.
Der Leser wird sofort nach London mitgenommen, und erlebt hautnah mit, wie Lockwood und Lucy arbeiten. Leider passiert dann etwas, was meiner Meinung nach den Lesefluss gewaltig stört: Es folgt eine sehr lange Rückblende, in der erzählt wird, wie Lucy nach London und in die Agentur Lockwood kommt. Für mich war es schwierig, danach wieder in die eigentliche Geschichte zurückzufinden. Ansonsten ist die Handlung aber durchweg spannend, gruselig und, was für mich besonders wichtig ist: Man kann sich mit den Protagonisten identifizieren.
Fazit: Kaufempfehlung, auch wenn mir persönlich die »Bartimäus« Bücher besser
Bald musste ich feststellen, dass sich sowohl das Setting, als auch die Protagonisten völlig von der »Bartimäus«-Reihe unterscheiden. Was man immer im Hinterkopf behalten muss: Es ist ein Jugendbuch.
Zum Inhalt muss ich sicher nicht viel sagen: Es spielt im England der Gegenwart. Aus unerfindlichen Gründen kommt es im ganzen Land zu gehäuftem Auftreten von Geistererscheinungen, die meistens auch ziemlich gefährlich werden können. Man hat herausgefunden, dass Kinder die »Besucher«, wie die Geister genannt werden, als einzige sehen können. Deshalb wurden Agenturen gegründet, die meist unter der Leitung eines Erwachsenen, die Geister jagen. Eine Ausnahme ist die Agentur Lockwood, denn dort sind nur drei Kinder beschäftigt. Eben Lockwood selbst, der die Agentur leitet, George, der pummelige »Wissenschaftler« und Lucy, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird.
Der Leser wird sofort nach London mitgenommen, und erlebt hautnah mit, wie Lockwood und Lucy arbeiten. Leider passiert dann etwas, was meiner Meinung nach den Lesefluss gewaltig stört: Es folgt eine sehr lange Rückblende, in der erzählt wird, wie Lucy nach London und in die Agentur Lockwood kommt. Für mich war es schwierig, danach wieder in die eigentliche Geschichte zurückzufinden. Ansonsten ist die Handlung aber durchweg spannend, gruselig und, was für mich besonders wichtig ist: Man kann sich mit den Protagonisten identifizieren.
Fazit: Kaufempfehlung, auch wenn mir persönlich die »Bartimäus« Bücher besser