Rezension zu Hygge von Jonny Jackson
Kleine Dinge, die den Alltag verschönern
von peedee
Kurzmeinung: Keine weltverändernden Dinge, aber es hat mich einiger kleinen Dinge, die den Alltag verschönern, wieder bewusst werden lassen - schön.
Rezension
peedeevor 6 Jahren
Hygge – mir scheint, es war das Wort des Jahres 2017. Den Dänen sagt man nach, dass sie zu den glücklichsten Nationen gehören. Wie kommen sie dazu? Ihre Antwort: Hygge. Jonny Jackson und Elias Larsen bringen die dänische Gemütlichkeit und Lebensphilosophie in unsere Stuben mit Anleitungen zum Glücklichsein, Rezepten und Basteltipps.
Erster Eindruck: Ein sehr hochwertiges Hardcover in einem ungewöhnlich kleinen, quadratischen Format. Das Buch ist durchgängig mit tollen Fotografien versehen – nur schon zum Anschauen schön.
„Hygge“ [Hü-geh] – lange habe ich mich regelrecht gesperrt, ein Buch zu diesem Thema von den Auslagen in den Buchhandlungen in die Hand zu nehmen, denn mir schien es einfach so ein Modetrend. Aber dann hat die Neugierde doch überwogen. Die Autoren erklären, dass hinter dem Begriff Hygge eine Lebensphilosophie steckt, „die das Glück in den einfachen Freuden des Alltags findet, ob man nun einen Sonnenaufgang geniesst oder mit Freunden zusammen isst und plaudert.“ Das finde ich sehr sympathisch.
Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt:
1. „So holst du Hygge in dein Haus“ (z.B. durch eine schöne Tischdekoration oder Kerzenlicht)
2. „Handarbeiten sorgen für Gemütlichkeit“ (z.B. Lavendelsäckchen oder Lichterketten-Laternen)
3. „Wohnungsdekoration“ (z.B. Blumen, Kunstwerk aus Fundstücken)
4. „Wohlfühl-Rezepte für gemütliche Abende daheim“ (z.B. Vanilleplätzchen oder gewürztes Bananenbrot)
5. „Spass im Freien zu jeder Jahreszeit“ (z.B. Strandspaziergänge, Picknicks)
6. „Einfache Freuden“ (z.B. luxuriöses Bad bei Kerzenlicht, Spieleabend)
Als ich die Anleitung für Lavendelsäckchen (S. 40) gesehen habe, kamen bei mir gleich Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Damals haben wir auch solche Säckchen gefüllt und in die Kleiderschränke gelegt. Ich denke, dass ich das kurzum auch wieder mal machen werden (natürlich kann man die auch fertig kaufen, aber es ist nicht das Gleiche).
Ein Rezept beschreibt heisse Maronen (S. 80). Ich habe zu Hause noch nie heisse Maronen gemacht, liebe es aber, an kalten Tagen draussen solche zu essen. Also werde ich auch das mal ausprobieren – viel braucht es dazu nicht. Dazu gleich den Glühwein (S. 92), warm anziehen und auf dem Balkon geniessen, mmmhhh…
Ein weiteres Rezept, das ich gerne ausprobieren werde, ist Butternut-Kürbiscremesuppe (S. 96) – ich liebe Suppen!
Das Buch hat mir keine weltverändernden Dinge übermittelt, aber es hat mich einiger kleinen Dinge, die den Alltag verschönern, wieder bewusst werden lassen. Dafür bin ich dankbar. Aufgrund der wunderschönen Gestaltung des Buches vergebe ich 4 Sterne. Für mich hätte das Buch ein grösseres Format verdient.
Erster Eindruck: Ein sehr hochwertiges Hardcover in einem ungewöhnlich kleinen, quadratischen Format. Das Buch ist durchgängig mit tollen Fotografien versehen – nur schon zum Anschauen schön.
„Hygge“ [Hü-geh] – lange habe ich mich regelrecht gesperrt, ein Buch zu diesem Thema von den Auslagen in den Buchhandlungen in die Hand zu nehmen, denn mir schien es einfach so ein Modetrend. Aber dann hat die Neugierde doch überwogen. Die Autoren erklären, dass hinter dem Begriff Hygge eine Lebensphilosophie steckt, „die das Glück in den einfachen Freuden des Alltags findet, ob man nun einen Sonnenaufgang geniesst oder mit Freunden zusammen isst und plaudert.“ Das finde ich sehr sympathisch.
Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt:
1. „So holst du Hygge in dein Haus“ (z.B. durch eine schöne Tischdekoration oder Kerzenlicht)
2. „Handarbeiten sorgen für Gemütlichkeit“ (z.B. Lavendelsäckchen oder Lichterketten-Laternen)
3. „Wohnungsdekoration“ (z.B. Blumen, Kunstwerk aus Fundstücken)
4. „Wohlfühl-Rezepte für gemütliche Abende daheim“ (z.B. Vanilleplätzchen oder gewürztes Bananenbrot)
5. „Spass im Freien zu jeder Jahreszeit“ (z.B. Strandspaziergänge, Picknicks)
6. „Einfache Freuden“ (z.B. luxuriöses Bad bei Kerzenlicht, Spieleabend)
Als ich die Anleitung für Lavendelsäckchen (S. 40) gesehen habe, kamen bei mir gleich Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Damals haben wir auch solche Säckchen gefüllt und in die Kleiderschränke gelegt. Ich denke, dass ich das kurzum auch wieder mal machen werden (natürlich kann man die auch fertig kaufen, aber es ist nicht das Gleiche).
Ein Rezept beschreibt heisse Maronen (S. 80). Ich habe zu Hause noch nie heisse Maronen gemacht, liebe es aber, an kalten Tagen draussen solche zu essen. Also werde ich auch das mal ausprobieren – viel braucht es dazu nicht. Dazu gleich den Glühwein (S. 92), warm anziehen und auf dem Balkon geniessen, mmmhhh…
Ein weiteres Rezept, das ich gerne ausprobieren werde, ist Butternut-Kürbiscremesuppe (S. 96) – ich liebe Suppen!
Das Buch hat mir keine weltverändernden Dinge übermittelt, aber es hat mich einiger kleinen Dinge, die den Alltag verschönern, wieder bewusst werden lassen. Dafür bin ich dankbar. Aufgrund der wunderschönen Gestaltung des Buches vergebe ich 4 Sterne. Für mich hätte das Buch ein grösseres Format verdient.