Inhalt
" Sie sind unsere Zukunft – wenn sie lange genug überleben.
"Ich will dich sehen, aber es ist zu gefährlich. Du darfst nicht nach mir suchen. Versprich es mir."
Als Rayne Darby die Nachricht ihres Bruders Luke auf ihrem Anrufbeantworter hört, ist sie völlig verwirrt. Überstürzt macht Rayne sich auf die Suche, bemerkt jedoch bald, dass sie verfolgt wird. In einem Tunnel sieht sie dann plötzlich ein blaues Licht, das von einem fremden Jungen ausgeht. Er hat die Arme ausgestreckt, die Lippen geöffnet in einem stummen Schrei – und ihre Verfolger ergreifen die Flucht.
Ihr Retter heißt Gabe – mehr gibt er nicht von sich preis. Er scheint jedoch zu wissen, wo Luke steckt …" "
Wirkung
Das Buch ist mir vor längerer Zeit beim Verlagsprogramm sofort ins Auge gestochen. Das Cover hat mich mit seinen verschiedene Blautönen sofort in seinen Bann gezogen. Der Klappentext klang auch unglaublich spannend darum musste das Buch auf meinen Wunschzettel. In echt sieht das Buch meiner Meinung nach sogar noch schöner aus als auf dem Bild, da das Blau nicht ganz so krass ist und das Buch total weich und super zum lesen ist. Der Titel passt auch perfekt zu diesem Band, da das Buch Indigofarben ist und das Buch von Indigokindern handelt.
Meine Meinung
Das erste Kapitel des Buches ist ein bisschen verwirrend und man weiß gar nicht so recht was die Autorin einem da erzählen möchte und lässt einen noch vollkommen im Dunkeln tappen. Nach diesem Kapitel fängt man allerdings an, immer mehr in die Geschichte rein zu rutschen. Man wird gut in die Handlung eingeführt und die Personen werden einem erklärt, sodass man nicht mehr so ahnungslos ist.
Besonders gut fand ich, dass es zwei Erzählstränge gibt, die am Ende wirklich gut zusammengeführt werden. Diese Stränge beinhalten wiederum sehr viele verschiedene Perspektiven, die sich nach jedem Absatz ändern. Normalerweise kann ich so etwas gar nicht haben und breche deswegen auch ab und zu mal ein Buch ab. Es kann einfach sehr anstrengend werden, sich jedes bisschen in eine andere Person hineindenken zu müssen. Aber hier musste man nicht erst eine halbe Seite lesen um zu verstehen, aus welcher Perspektive die Geschichte gerade weitergeht, sondern es wurde so gut gemacht, dass immer sofort klar war aus welcher Perspektive gerade geschrieben wurde. Außerdem wurde nicht nur aus der Sicht von den Hauptfiguren geschrieben, sondern auch mal ein paar Absätze aus den Perspektiven von - im Vergleich - unwichtigen Personen. So konnte man alle Charaktere der Geschichte ein bisschen besser kennen, auch die Bösewichte und die mit einer "kleineren Rolle". Ich habe mich deswegen immer auf den nächsten Absatz aus der Sicht von Rayne gefreut, da sie eine unglaubliche Persönlichkeit besitzt und mich ihre Texte am meisten fesseln konnten.
Das Buch war durchgehend spannend, was vor allem dem schnellen Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Ab ca. 50 Seiten war ich vollkommen in der Geschichte versunken, so dass ich es ab da nicht mehr aus der Hand legen konnte. Weil ihr Schreibstil sehr detailliert und bildlich ist, konnte ich mit dem Buch in eine andere Welt abtauchen und alles um mich herum vergessen.
Wie in so ziemlich jeder Dystopie gibt es auch hier eine Liebesgeschichte, allerdings konnten mich diese am Anfang überhaupt nicht überzeugen. Bevor die Protagonisten wussten, dass sie sich ineinander verlieben werden war mir das schon klar und das hat mir ein bisschen die Vorfreunde daran genommen. Nichts desto trotz haben sie mich am Ende von ihrer Liebe überzeugen können.
Zitat
» "Sobald wir da drin sind, werde ich anfangen, mich echt seltsam zu verhalten."
"Und was genau ist dann der Unterschied zu jetzt?" «
Fazit
Die Idee der Geschichte ist eine völlig neue und nichts was ich in dieser Richtung schon einmal gelesen habe. Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, der mich vollkommen überzeugen konnte. Ich bin mir sicher, dass ich noch sehr viel von ihr lesen werde. Der Schluss hat einen wahnsinnig gemeinen Cliffhanger, ich hätte am liebsten sofort mit Teil 2 weiterlesen wollen. Es ist definitiv eines der Bücher, die man immer und immer wieder lesen kann und auch will. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Punkten und wer dieses Buch von euch noch nicht kennt, sollte es schleunigst lesen.
Jordan Dane
Alle Bücher von Jordan Dane
Indigo - Das Erwachen
Indigo - Der Aufstand
Shadowkiller - Und niemand hört deinen Schrei
Nighthunter - und für immer wirst du schweigen
Assassin - Denn niemand lebt für immer
No One Heard Her Scream
Evil Without a Face
No One Left to Tell
Neue Rezensionen zu Jordan Dane
Rezension zu "Shadowkiller - Und niemand hört deinen Schrei" von Jordan Dane
MrsCodyMcFadyenvor 10 JahrenDetective Rebecca Montgomery sucht nach ihrer verschwundenen Schwester Danielle, wird aber bald zu einem anderen Fall angerufen. Immer wieder erscheint der zwielichtige Diego Galvan bei den Ermittlungen eines Mordes an einem Theater. Dieser attraktive Mann reizt Rebecca ganz besonders doch kann sie ihm vertrauen?
Ein Buch, welches lange verschollen war und ich einfach vergessen hatte, dass es noch da ist. Echt irre, denn es war der Hammer.
Richtig gut hat mir der Schreibstil dieser (für damalige Zeiten vermutlich, Erscheinungsdatum 2009) unbekannten Autorin gefallen. Er ist so mitreißend, spannend und erreichte meine Vorstellungskraft in all seinen Winkeln =)
Die Handlung war auch ziemlich gut, schon nach den ersten Seiten merkt man, da hat sich einer Gedanken gemacht, nicht alles gleich zu verraten und immer mehr Spannung aufzubauen bis zu den letzten 100 Seiten, die nochmal richtig reinhauen. Sehr gute Idee, prima umgesetzt!
Ich mochte beide Hauptcharaktere Rebecca und Diego und bis zum Schluss wird nicht klar, welche Rolle er später spielen wird.
Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Fortsetzung!?
Ein tolles Buch, hat mir sehr gefallen. Mal gucken, was Jordan Dane so in der Zwischenzeit getan hat von 2009 an ;)
Protagonisten
~Lucay Darby - ein eigentlich total netter und ungewöhnlicher Junge mit magischen Fähigkeiten,der unter Medikamenten steht, weil er nicht so akzeptiert wird, wie er ist. Er ist ein Indigokind/Kristallkind.
~Rayne Darby - Lucas Schwester, ein taffes und kluges Mädchen,die ihren Bruder über alles liebt und die sehr viel Trauriges erlebt hat. Sie bereut, was sie getan hat und versucht es wieder gut zu machen.
~Mia Darby - die große Schwester von Lucas und Rayne. Sie hat Lucas ins Heim einweisen lassen, damit er wieder "normal" wird. Sie ist bestimmerisch und versucht ihren Geschwistern Vorschriften zu machen.
~Floyd Zilla -Raynes Haustier, eine Echse
~O´Dell - er schafft alle Leute zur Seite, die ihm nicht normal erscheinen und geht dafür sogar über Leichen. Er ist hart, kräftig und einer der bösen Charaktere.
~Gabe Steward - ein Junge, der auch anders ist als die Anderen und sich deshalb über Jahre vor der MS-13-Crew versteckt hat, auf einem Bahnhof. Er kann Geister sehen, wie Hellboy, der früher einmal sein Hund war, außerdem kann er sich in alle möglichen Gestalten verwandeln und so mit ihnen fühlen und sie herrauf beschwören.
~Rafe Santana & Kendra Walker - kümmern sich um andere von den Indigokinder, da sie selbst welche sind. Nehmen sie auf, auch wenn sie immer stark tun...manchmal sind sie es nicht.
~Benny - der Kleinste von den Indigokindern und ein Bruder für Rafe
~Die Zwillinge - gehören auch zu den Indigos, doch sie reden nie mit den Anderen und untereinander weiß keiner, wie sie sich unterhalten.
~Alexander Reese & Dr. Fiona Haugstadt - jagen die Indigos, sind gegen alles was anders ist als sie. Alex ist der Chef.
Meine Meinung:
Also erstmal: Ich LIEBE das Cover, das Blau passt wunderschön und das Wort Indigo mit der Blume, die sich um das I schlängelt wirkt mysteriös.
Ich fand das Buch sehr, sehr schön. Ich konnte mich gut in die einzelnen Protagonisten reinfühlen und mit ihnen bangen und zittern. Die einzelnen Gefühle waren gut wiedergespiegelt und super ausgeschrieben. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es gefühlslos war, sondern eher das Gegenteil war der Fall. Auch die einzelnen Charaktere waren gut ausgesucht. Die Szenen zwischen Gabe und Rayne waren zuckersüß. Mia hätte ich erwürgen können, da sie Lucas einfach in die Anstalt einweisen lassen hat. Ich hatte immer Angst um Lucas, als er alleine durch die Stadt gerannt ist, Rayne eine Nachricht hinterlassen hat und sich dann versteckt hat. Er ist einer Stimme in seinem Kopf gefolgt, was sich später als klug rausgestellt hat. Gabe war immer der geheimnisvolle, der sich zurück hielt und immer nicht genau wusste, ob er Rayne nun helfen sollte oder nicht. Rayne wieder rum war eine liebenswerte Person, die sich, um Lucas zu finden, in große Gefahr gebracht hat. Auch als sie zwischendurch Angst vor Gabe hatte und dann doch nicht weg gerannt ist war mutig.
Auch wenn ich mehrere Rechtschreibfehler, falsche Personennamen (falscher Kontext) und eine etwas verwirrenden Zusammenhanggefunden habe, mochte ich die Geschichte sehr und war traurig, als er vorbei war. Das Buch war durchweg spannend und der letzte Satz im Buch macht Lust auf mehr.der letzte Satz hat mich so baff und sprachlos gemacht, ihr glaubt es nicht. Auch musste ich fast heulen, wegen Benny, aber lest es lieber selber, da es echt traurig war! Hoffentlich kommt noch ein 2. Teil raus, aber bitte, bitte lesen Sie sich das Buch nochmal durch oder finden Sie eine Lektorin (nicht böse gemeint), da die Rechtschreibfehler ein bisschen peinlich waren... (Papier-Paper oder Der Lärm wurde zu Die Lärm)Ich habe auch schon eine andere Meinung gelesen, die sehr anders war als meine :D also diejenige fand das Buch sch***, unterschiedliche Geschmäcker halt!
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