Rezension zu "Buch der Träume" von Jorge Luis Borges
Ein guter Bekannter hat mir von diesem Autor vorgeschwärmt. So habe ich ein wenig wahllos dieses Buch bestellt, welches meine erste Annäherung an den berühmten argentinischen Autoren darstellt. Es sind war einige kurze Werke von Borges zum Thema eingestreut, doch ansonsten handelt es sich um eine Sammlung von Texten antiker bis hin zu eher modernen Erzählern. So gibt es Geschichten aus dem Alten Testament ebenso wie Werke aus anderen heiligen Schriften der Weltreligionen. Die bekannte Geschichte von Gilgamesch (ca. 2000 vor Chr.) ist ebenso enthalten wie die von Homer aufgezeichneten Träume von Zeus. Das Buch umfasst ca. 120 mehr oder weniger kurze Erzählungen.
Die Träume sind eine faszinierende Erscheinung, Klarträume umso mehr. Doch diesbezüglich neue Erkenntnisse hat mir die Lektüre nicht gebracht. Es handelt sich ja auch um kein Sachbuch sondern eine lose Sammlung durch die Jahrtausende.
Fazit: Für meine Zwecke etwas enttäuschend. Werde mich nochmals auf anderem Wege Jorge Luis Borges annähern.