Cover des Buches Der Bergboss und die Königskinder (ISBN: 9783862372218)
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Rezension zu Der Bergboss und die Königskinder von Jork St. Negelen

Rezension zu "Der Bergboss und die Königskinder" von Jork St. Negelen

von ginnykatze vor 11 Jahren

Kurzmeinung: Schaffen die Kobolde und der Zauberer Albanarius es, die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen? Lest selbst.

Rezension

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ginnykatzevor 11 Jahren
Können die Lumichs befreit werden? Zum Inhalt: Die Schlacht um Viedana ist geschlagen und nun reisen der Zauberer und die Kobolde mit den befreiten Drachen zur Drachenhöhle. Hier bekommt die Drachenkönigin Tangossa ihren Nachwuchs. Die Freude ist übermächtig, aber der Schein trügt. Noch ist nicht alles Gold was glänzt und der Zauberer Albanarius, Artur der Kobold und die Minitrolle haben noch viele schwierige Aufgaben zu bewältigen. Eine davon ist die Lumichs, die drei verhexten Königskinder, von ihrem Fluch zu befreien. Dies ist aber kein ungefährliches Unterfangen, denn die schwarze Hexe Irrisande hat diesen Zauber ausgesprochen und er wird schwer zu knacken sein. Die drei Lumichs sind in der Zwischenzeit auch nicht untätig und überfallen weiter auf der Heerstraße die Kaufleute. Als sie sich dann auf ein kleines Mädchen Daneta stürzen wollen, geschieht etwas völlig Unvorhersehbares. Albanarius und der Kobold Bebo sind ihnen auf den Fersen und können nur Staunen, als sie die Lumichs endlich finden. Es ist Zeit, die Königskinder zu befreien, aber so einfach ist das nicht und dann sind ihnen auch noch die Zwerge und die sieben Geisterhexen auf den Fersen. Dann ist da ja noch Dämonicon der mit Hilfe von Irrsande und Vagho, furchtbare Zauber beschwört. Die magische Welt spürt es sofort, hier ist Unglaubliches im Gange. Wer uns hier noch alles begegnet und welch kuriose Wendungen geschehen, werde ich hier jetzt nicht weiter erzählen. Lest selbst den dritten Teil um Artur und den Drachenjungen. Fazit: Wieder gelingt es dem Autoren Jork Steffen Negelen mich in die Welt von Fantasie und Zauber mitzunehmen. Ich finde mich sofort wieder in ihr zu Recht, auch wenn der letzte Teil schon einige Zeit zurück liegt. Augenblicklich bin ich wieder mittendrin. Albanarius, Artur, Babarossa und wie sie alle heißen, gleich sehe ich sie vor meinen Augen und kann spüren, was sie fühlen, wie sie lachen, essen und in ihrer Welt vor Energie sprühen. Die Beschreibungen der Charaktere werden weiter vertieft und viele neue Wesen laufen uns über den Weg, die mir sofort sympathisch sind. Der Elfenkrieger, der befreit wird, das Orakel der Elfen und auch Daneta, die Kaufmannstochter, mag ich sofort sehr gern. Die Figuren sind einfach mit viel Liebe und großem Herzen beschrieben. Sicher gibt es auch wieder die fiesen Gestalten, auch denen verleiht der Autor ein Gesicht, so dass ich sie aus tiefstem Herzen hassen kann. Dieses Mal handelt die Geschichte nicht nur um Tabor den Drachenjungen, sondern vordergründig wird hier die traurige Wahrheit über die Lumichs erzählt. Alles im Allen konnte mich das Buch völlig überzeugen und bekommt daher wohlverdiente 5 Sterne von mir. Für mich bislang der schönste Teil, aber wer weiß, was wir im nächsten Band noch alles erfahren werden. Eine absolute Leseempfehlung vergebe ich natürlich hier auch. Aber Vorsicht, einmal angefangen zu lesen, kann man diese feine Fantasiewelt nicht wieder verlassen.
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