Josef Broukal

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Lebenslauf

Geboren 1946 in Wien, Matura 1965, Studium der Anglistik und Sozialgeschichte. Lektor beim Verlag Molden, Journalist bei der Austria Wochenschau, verschiedene Tätigkeiten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. 1975 Eintritt in den Österreichischen Rundfunk-Fernsehen (ORF). 1979 Leiter Innenpolitik der Zeit im Bild 2, 1981 Chefredakteur des ORF Studios Wien, 1986 stv. Chefredakteur ORF Information Fernsehen. Von 1978 bis 2002 Moderator—Zeit im Bild 2, Zeit im Bild 1, Pressestunde, Club 2, Modern Times. Maßgeblich beteiligt am Aufbau der computergestützten Wahlberichterstattung und des elektronischen Redaktionssystems des ORF. Nebenberuflich tätig als Autor, Trainer und Vortragender für Themen der IKT und des Internets. 2002 Kandidatur für den Nationalrat auf der Bundesliste der SPÖ. Bis zum Ausscheiden 2008 SPÖ-Wissenschaftssprecher im Nationalrat. Derzeit Autor in der IKT-Zeitschrift »E-Media», Moderator technikbezogener Veranstaltungen und Kongresse.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Josef Broukal

Ein tolles Sachbuch, das eine Fülle von Infos bereithält

Josef Broukal hat Manfried Rauchensteiners Sachbuch "der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie" mit den Augen eines Nicht-Historikers gelesen und festgestellt, dass 1.200 Seiten  für die meisten Interessierten zu umfangreich sind.

Daher hat er sich mit dem Historiker Rauchensteiner zusammengesetzt und gemeinsam wurde das vorliegende Buch herausgebracht.
Trotz der Straffung bietet es eine Fülle von historischen Details.

Beiden Autoren ist es wichtig, die vielen Einflussfaktoren, die zur Katastrophe führten, aufzuzeigen. Das ist einerseits der hochbetagte Kaiser Franz Josef, der niemals an Abdankung dachte, andererseits die "bewahrende Mentalität" der österreich-ungarischen Regierung. Nur ja keine Veränderung, alles soll so bleiben wie es ist.
Nicht ausgespart wird das Versagen des Generalstabs, die eigenen Befindlichkeiten mancher einflussreicher Personen, die Rolle der Deutschen und die fatale Fehleinschätzung von Kaiser Karl.
Dem kann man allerdings kaum einen Vorwurf machen, als Reservethronfolger (nach Rudolf und Franz Ferdinand), wurde er kaum bzw. viel zu spät in die Regierungsgeschäfte eingebunden.

Sehr eindrücklich wird auch die Lage in der Heimat und im Hinterland der verschiedenen Fronten beleuchtet.

MIr hat das BUch sehr gut gefallen, bringt es doch sehr komprimiert die vielen Facetten und Unwägbarkeiten dieses Krieges auf den Punkt. Ich werde jedenfalls die 1.200 Seiten Variante noch lesen.
 
Glatte 5 Sterne und eine Lesempfehlung!

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