Bauernkrimi - Erinnert ein wenig an alte Heimatromane, Fall ist aber nicht schlecht konstruiert.
Inhaltsangabe: “Noch sieben Tage…”, so prophezeite die anonyme Drohung. Die beiden toten Bauerntöchter sind also offenbar nicht, wie es zunächst schien, Opfer von Unglücksfällen geworden. Ein mysteriöser Fall, der das Interesse des pensionierten Kommissars Barthelmeß und seiner Nichte Maxi weckt. Sie treten einen Wettlauf gegen die Zeit an, denn ein dritter Brief taucht auf. Wer soll das nächste Opfer des Mörders sein? Dieser Heimatkrimi bringt nicht nur Spannung bis zum Ende, sondern taucht auch in die Welt des bayerischen Alpenrandes ein.
Über den Autoren: Josef L. Hecker wurde in Pfarrkirchen geboren und verstarb in Ingolstadt. Seine Berufung war auch sein Beruf: Er war lange Zeit als freier Mitarbeiter beim „Donaukurier" tätig und hat mehrere Gedichtbände und Romane veröffentlicht.
Meine Meinung: Zwei Bauernmädchen bekommen eine dramatische Todesanzeige : "Noch 7 Tage...und ein Todeskreuz" Ein kaltblütig planender Verbrecher stellt die Polizei vor ein Rätsel. Plötzlich taucht ein dritter Brief auf und ein spannender Wettlauf beginnt.
Das Buch, welches festgebunden im Rosenheimerverlag erschien ist unter der Rubrik Bauernkrimi/ Heimatkrimi gelistet. Normal lese ich solche Bücher nicht, aber es fiel mir im Urlaub in die Hände. Und ich muss sagen , man merkt zwar an, dass das Buch schon vor längerer zeit geschrieben wurde, aber deshalb ist das Buch nicht schlecht. Die Sprache ist dem bäuerlichen Leben angepasst und man merkt natürlich auch die alten Ermittlungsmethoden u.a. . Der Fall war aber sehr spannend und nicht schlecht konstruiert. Hat mich recht gut unterhalten und das Ende war überraschend. Dafür bekommt dieses Buch, welches sicher nicht dem allgemeinen Lesegeschmack von heute entspricht, 3,5 Sterne.