Der Klappentext hat mich gepackt. Schlagworte wie „mehrfach ermordet“ und „westirische Steilküste“ versprachen einen Krimi mit Lokalkolorit. Leider wurde dieses Versprechen nicht erfüllt. Stattdessen ein verwirrender Roman aus vergangener Schuld und vergangenen Leidenschaften an dessen Ende man sich fragt, warum dieses Buch geschrieben wurde und wohin die Geschichte führen sollte.
Joseph Caldwell
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Das Schwein war's
Das Schwein kommt zum Essen
Das Schwein sieht Gespenster
Das Schwein war’s: Kriminalroman (Die Schweine Trilogie 1)
Neue Rezensionen zu Joseph Caldwell
Die Story ist mal etwas anderes...
Es geht um Aaron, der nach Irland zu seiner Tante kommt um seine Sorgen zu vergessen. Allerdings wird er gleich am Anfang von einem Schwein verfolgt, dass er so schnell nicht wieder loswird.
... aber hat mich nicht vom Hocker gerissen.
Das handeln der einzelnen Personen konnte ich teilweise nicht wirklich nachvollziehen und auch der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsbedürftig...(zumindest empfand ich das so).
Das Ende fand ich auch echt blöd und utopisch.
Meiner Meinung nach ein Buch, das man nicht gelesen haben muss...
In Irland gehören Geister dazu. Besonders, wenn man in einer alten Burg wohnt, in der vor 200 Jahren ein junges Liebespaar zu Unrecht erhängt wurde. Dass aber auch Schweine in der Lage sind, Geister zu sehen, war mir neu.
Kitty McCloud und ihr Mann Kieran müssen sich mit genau so einem Schwein herumschlagen, dass als angebliches Hochzeitsgeschenk auf ihrer Burg abgeladen wird.
Durch dieses Schwein wird Kitty auf die Geister Taddy und Brid aufmerksam. Auch ihr Mann kann die beiden Geister sehen, aber niemand sonst. Zum Glück stören die beiden nicht weiter, im Gegenteil, es scheint durchaus möglich zu sein, sich in Geister zu verlieben.
Gefährlicher sind da die vermutlich in der Burg versteckten Sprengstoffvorräte und der ehemalige Eigentümer, Lord Shaftoe, der versucht, die Burg wieder in seinen Besitz zu bringen.
Die Iren werden es wahrscheinlich nicht gern hören, aber ich finde, dass der irische Humor starke Ähnlichkeiten mit dem britischen hat, und das meine ich positiv. Ich liebe den trockenen Humor der Briten, der mit einem ausgeprägten Sinn für das Absurde gepaart ist. Und so ist auch der Humor dieses Buches, ergänzt durch die Selbstverständlichkeit im Umgang mit Geistern. Eine Mischung, die mir sehr gut gefallen hat.