Joseph Kiermeier-Debre

 3,8 Sterne bei 351 Bewertungen
Autor*in von Schillers Frauen, Goethes Frauen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Joseph Kiermeier-Debre (geb. 1946 in Ergoldsbach) ist ein deutscher Literatur-, Theater- und Kunstwissenschaftler, Hochschullehrer, Museumsleiter, Kurator, Programmmacher und Autor. Kiermeier-Debre lebt in Unterthingau.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Joseph Kiermeier-Debre

Cover des Buches Schillers Frauen (ISBN: 9783423137690)

Schillers Frauen

(1)
Erschienen am 01.05.2009
Cover des Buches Goethes Frauen (ISBN: 9783423140256)

Goethes Frauen

(0)
Erschienen am 01.11.2011
Cover des Buches Wilhelm von Gloeden (ISBN: 9783412200657)

Wilhelm von Gloeden

(0)
Erschienen am 01.10.2007
Cover des Buches Die Entdeckung der Wollust (ISBN: 9783423023603)

Die Entdeckung der Wollust

(0)
Erschienen am 01.11.1998

Neue Rezensionen zu Joseph Kiermeier-Debre

Cover des Buches Kleider machen Leute (ISBN: 9783038580294)
B

Rezension zu "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller

BM2TE22a
Kleider machen Leute - Rezension

Im Ramen eines Literaturprojektes in der Schule, analysierten wir das Werk von Gottfried Keller. Wenzel Strapinski, der arme jedoch stehts gut gekleidete Schneider (Protagonist), wird durch etliche Zufälle fälschlicherweise als polnischer Graf angesehen. Dadurch verkehrte er zunehmend mit Leuten aus der Oberschicht und lernte den Amtsrat und dessen Tochter Nettchen kennen. Dabei folgt eine Lüge nach der anderen, bis letztendlich alles auffliegt und er die Flucht ergreift.

Mir persönlich gefiel die Moral des Buches, dass man Personen nicht nach deren Erscheinungsbildern beurteilen soll. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, jedoch gibt es einige Passagen, die Aufgrund älterer Sprache nicht einfach zu verstehen sind. Ich empfehle dieses Buch all denjenigen, die gerne ein moralisch aktuelles, jedoch sprachlich altes Buch lesen möchten.  

J.S

Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783423026840)
Nosimis avatar

Rezension zu "Der Sandmann" von E. T. A. Hoffmann

Nosimi
Was unsere Augen uns sehen lassen und der grauenvolle Sandmann nehmen will

Schauerromane liebe ich schon, seit ich diverse Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe gelesen habe und somit kam ich nicht umhin mich mit E.T:A. Hoffmann zu beschäftigen. Mein erstes Werk war der Sandmann, der mich gefesselt und fasziniert hat.


Es ist die Geschichte des jungen Nathanael, den Zeit seines Lebens die Geschichte des Sandmanns verfolgt, der nachts den Kindern die Augen herausreißt. Diese Figur des Sandmanns sieht er als Kind in dem Advokaten Coppelius, der zusammen mit Nathanaels Vater düstere, alchemistische Werke vollbringt, in deren Zusammenhang der Vater sein Leben verliert. Später als Student meint er ihn in dem Wetterglashänder Coppola wiederzuerkennen, was ihn sehr beunruhigt und ihn in düstere Gedanken versinken lässt. Die Geschichte beginnt mit drei Briefen, in den die (Haupt)Akteure eingeführt werden, neben Nathanael und Coppelius/Coppola noch Clara, Nathanaels große Liebe und Lothar, Claras Bruder und Nathanaels bester Freund.


Im weiteren Verlauf wird die Geschichte dann aus der Perspektive eines weiteren Freundes von Nathanael beschrieben, der die Situation mit etwas Abstand betrachten kann So gelingt es auch den geistigen Verfall von Nathanael, sene Gefühle der Fremdbestimmtheit von einer dunklen Macht und das zunehmende Abdriften in den Wahnsinn besser zu beschreiben. Dabei sind die Augen ein zentrales Motiv der Geschichte, genauso wie die Furcht der Menschen vor Fortschritt, Wissenschaft und Technik. Und natürlich die Abgründe der menschlichen Psyche.


Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich gebannt und gefesselt, ich habe es zweimal gelesen, um den Motiven besser folgen zu können und finde es auch weiterhin sehr lesenswert. Ein Buch, bei dem man mit jedem Lesen etwas Neues entdecken, etwas zum interpretieren und nachdenken finden kann. (Und da habe ich Hoffmanns eigene Geschichte noch gar nicht mit aufgearbeitet.) Ähnlich wie die Geschichten von Poe vermag das Buch zu fesseln, zu gruseln und trotz der nicht ganz einfachen Sprache baut sich die Spannung wunderbar auf. Wer düstere Geschichten mag und nicht vor der Sprache des 19.Jahrhunderts zurückschreckt, dem sei der Sandmann wärmstens empfohlen

Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783423026840)
Julia_x3s avatar

Rezension zu "Der Sandmann" von E. T. A. Hoffmann

Julia_x3
Der Sandmann

Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann zählt zur schwarzen Romantik. 

Ich empfand dieses kleine Buch sehr schwer zu lesen. Den Sprachgebrauch ist man nicht gewohnt. Schön fand ich allerdings, das es bei ganz unüblichen Wörtern eine Fußnote gab in der die Bedeutung in diesem Stück erläutert wurde. Trotzdem war dies für mich insgesamt sehr verwirrend zu lesen und auch zu verstehen. Ich musste mich anderweitig darüber informieren, ehe mir der vollständige Sinn klar wurde. 

Dabei merkte ich, das ich es so ähnlich auch verstanden habe wie es rüber kommen sollte.

Aus dem Punkt heraus betrachtet, fand ich den Inhalt genial. 


Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 573 Bibliotheken

auf 36 Merkzettel

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks