Joshua Groß

 3,6 Sterne bei 13 Bewertungen
Autor*in von Prana Extrem, Flexen in Miami und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Joshua Groß, 1989 in Grünsberg geboren, studierte Politikwissenschaft, Ökonomie und Ethik der Textkulturen. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Anna Seghers-Preis 2019, dem Hölderlin Förderpreis 2021, dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2021 sowie mit einem Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquium Berlin 2021 und ist mit Prana Extrem für den für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Belletristik nominiert. Bei Matthes & Seitz Berlin erschienen Prana Extrem, Flexen in Miami und Entkommen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Joshua Groß

Cover des Buches Prana Extrem (ISBN: 9783751800860)

Prana Extrem

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Erschienen am 18.08.2022
Cover des Buches Flexen in Miami (ISBN: 9783957578846)

Flexen in Miami

 (5)
Erschienen am 06.03.2020
Cover des Buches Entkommen (ISBN: 9783957579409)

Entkommen

 (2)
Erschienen am 18.03.2021
Cover des Buches Faunenschnitt (ISBN: 9783922895299)

Faunenschnitt

 (1)
Erschienen am 04.05.2016
Cover des Buches Etel Adnan: Wir wurden kosmisch (ISBN: 9783922895367)

Etel Adnan: Wir wurden kosmisch

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Erschienen am 06.11.2019
Cover des Buches Kiwano Tiger (ISBN: 9783922895558)

Kiwano Tiger

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Erschienen am 18.04.2023
Cover des Buches Plasmatropfen (ISBN: 9783751809818)

Plasmatropfen

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Erscheint am 29.08.2024

Neue Rezensionen zu Joshua Groß

Cover des Buches Prana Extrem (ISBN: 9783751800860)
Co_Wintersteins avatar

Rezension zu "Prana Extrem" von Joshua Groß

Prana Extrem
Co_Wintersteinvor einem Jahr

Joshua Groß‘ Roman „Prana Extrem“ handelt vom Ich-Erzähler Joshua, der mit seine Freundin Lisa, Stadtschreiberin von Innsbruck, einen heißen Sommer in Kurbruck verbringt. Sie treffen auf Michael, ein junges Skisprungtalent und seine Schwester und Trainerin Johanna, bei denen sie auch in eine Ferienwohnung ziehen. Als Nebencharaktere tauchen die 5jährige Tilde auf, die es zu betreuen gilt, Karina, eine ISS Astronautin, die mit Johanna liiert ist und Joshuas wahnsinnig reiche und eigenwillige Oma Suzet. 

Michael und Johanna widmen sich ganz Michaels Skisprungkarriere, während Lisa vorwiegend an ihrem neuen Roman schreibt. Suzet, Michael und Tilde baden im Pool und in den Thermalquellen, lutschen dauernd Chupa Chups und nehmen die Energie des geheimnisvollen Meteoriten in sich auf. Nichts Dramatisches passiert, aber immer hatte ich das Gefühl, etwas brodelt unter der Oberfläche. So ging es mir auch vor ein paar Jahren bei "Schimmernder Dunst über Coby County" von Leif Randt, da habe ich die Atmosphäre ähnlich empfunden. Immer in Erwartung, dass etwas passiert, aber die Handlung fließt gleichmässig dahin.

Viele Szenen muten dabei etwas surreal an. Joshua bekommt einen aus einem Museum geklauten Meteoriten zum Geburtstag geschenkt, Riesenlibellen, werden im Zuge des linear verlaufenden Erzählstrangs immer noch größer. 7 alte Tanten sind perfekte Paintballsoldatinnen. Joshua lernt mit Antimaterie Bällen zu jonglieren und alle Passagen um die fiktive Sciencefiction Autorin Gertrude Rhoxus, die sich jeden Tag mehrere Stunden mit aufgeklebten Elektroden ins Moos legt, um zu schreiben und die Joshua mehr als fasziniert, wirken skurril. 

Perfekt zu der psychedelischen Atmosphäre  passt auch die Sprache, in der er verfasst ist. Der Titel schon deutet daraufhin: Prana als Urenergie, die alles durchfließt und die häufig vorkommenden „kosmologischen“ Vokabeln: dimensionslose Ungebundenheit, Berge wachsen ins All, in Raumzeit gefangen, die anhaltende Erwähnung des Universums. Der Autor benutzt so viele Adjektive, wie ich noch nie in einem Text gesehen habe, alles glitzert, glüht und schimmert in sirrender Leichtigkeit, „psychospirituell (S.164)“

Auf der Metaebene geht es für mich in diesem Roman um die Entwicklung der Menschen im Sinne der Selbstwerdung. „Verflüssigung“ durchströmende Energie/Prana bedeutet ja auch ein sich stetiges Wandeln/Entwickeln und zur Fähigkeit der Adaption.

Leseempfehlung für Fans von "woker" Jugendsprache, Rapzitaten und James Turrells Lichtkunst! Ich bin Fan💗

Erschienen ist der Roman im Sommer 2022 im Matthes und Seitz Verlag.

Nominiert für den Leipziger Buchpreis.


Cover des Buches Prana Extrem (ISBN: 9783751800860)
Beusts avatar

Rezension zu "Prana Extrem" von Joshua Groß

Alles wird gut, wenn der Autor die Verquasung hinter sich lässt.
Beustvor einem Jahr

Das Feuilleton liebt diese Bücher – ob „Allegro Pastell“ von Leif Randt oder „Flexen in Miami von Joshua Groß oder eben dessen neues: „Prana Extrem“. Ich mag sie nicht – bin ich zu alt? Warum eigentlich nicht?

Mich stören Handlungsarmut, Sprache und Oberflächenkult. Wie ist es hier?

Joshua Groß lässt das Schriftstellerpaar Joshua und Lisa einen sehr heißen, klimagewandelten Sommer in den Alpen bei Johanna und ihrem Skispringerbruder verbringen, wo sie zwischen riesigen Libellen und einer Mattenschanze ohne Schnee zueinander finden und ihr Prana aufpusten (also ihr Lebensgefühl nach hinduistischer Lesart). Dass Joshua Groß‘ Lebensgefährtin im echten Leben auch Lisa heißt und wir hier womöglich in eine weitere Ausgabe der Autofiktionsmasche fliegen, verneint er zwar in seinem Interview mit Denis Scheck, um dann aber doch zuzugeben, dass er beim Figurenerfinden einfach bei sich anfängt. Also doch Biographisches im Fiktionalen. Im ganzen Roman passiert nicht viel: Michael übt, hat einen Vaterkonflikt, übt weiter, Joshua und Lisa ziehen ins Tal, machen ihr Ding oder bei den anderen mit, irgendwann stoßen Joshuas Großmutter Suzet hinzu und später noch kurz Tilde, das Kind. Schon hier merke ich an, dass mit dem Eintreten Suzets in die Geschichte Leben in das Buch kommt. Ist sie frei erfunden oder auf der Basis von Groß‘ echter Großmutter? Sie wirkt jedenfalls weniger künstlich als die anderen Figuren, obwohl sie als scheinbar sagenhaft reiche Jetsetoma eigentlich unglaubwürdig ist - oder eben am ehesten eine Romanfigur. In diesem zweiten Drittel wird der Konflikt zwischen Michael und seinem Vater in Sachen Skisprungkarriere entwickelt – und zwar nicht durch pure Behauptung, sondern durch Handlung. Michaels Vater als Störfaktor auch im Sommertal lässt die Oberfläche kräuseln und bringt zusammen mit der Oma Bewegung, die man angesichts des statischen Aufbaus des Romans sehr genießt. Statisch etwa sind alle Hinweise auf die ungewöhnlich heiße Außentemperatur, womit der Klimawandel motivisch präsent ist. Wichtig ist er nicht – er gehört nur offenbar einfach dazu, wenn man als junger Mensch einen modernen Roman schreibt, in den neben den Klimawandel auch die Gendergerechtigkeit gehört. Sind aber nicht Thema, werden also unaufgeregt an den Rand gestellt und bilden die Kulisse. Soviel zur Handlungsarmut, die sich im zweiten Drittel bessert und sogar in einer Geschichte mündet, die sich zum Nacherzählen eignet.

Die Sprache ist viel problematischer, weil sie maniriert und künstlich wirkt, also so, als habe der Autor viel Zeit darauf verwendet zu formulieren, es aber am End e nicht gekonnt. Die vielen Anglizismen authentisieren die Gegenwartssprache, stören bisweilen sogar. Mehr nervt der erzwungene Bedeutungsbalast, den Groß seiner Figur in den Kopf legt – ob nun am hang über Innsbruck, im naturwarmen Quell oder beim Geburtstagstrip im Nürnberger Reichsforst. Immer hat man das Gefühl, dem vor Verblüffung ausrastenden Teenager bei der Entdeckung bahnbrechender Neuigkeiten zusehen zu müssen, etwa der ersten Erektion, dem ersten weißen Haar auf dem eigenen Kopf oder der Entdeckung, dass Toastbrote wirklich auf die Marmeladenseite fallen (die Beispiele sind alle von mir und nicht aus dem Text). Ja, irgendwann macht man alles zum ersten Mal. Das ist toll. Aber im Roman ist das schon oft verhandelt worden – da muss schon mehr her als die Erstverblüffung des Bergtouristen vor der Ewigkeit der Gipfel. Dazu passt, dass der vorkenntnislose Mensch sich auch um anderen Konventionen nicht schert, sondern sich zum Beispiel überall einfach hinsetzt auch in der Ausstellung, da er sich selbst stets das einzige Bezugssystem ist (S. 62). Das Bedeutungsgeseiere wird kontrastiert mit banalster Alltagserfahrung: Brit im Salat ist „supercrispy“ (S. 19), „Präinkorporierung“ vorgefertigter Sehnsüchte gleiten über „Ingrimm“ und „Verzweiflung“, bis man die „verf*ckten Fatalismen […] rausexorzieren“ kann (S. 25). Wenn das nicht eine höchst artifizielle, auf den Effekt abzielende Verquasung ist, dann vielleicht „wir luxurieren beide als zwei“ (S. 14) oder „Ihr ontologisches Befinden vaporisiert sich gewissermaßen aus dem Universum heraus“ (S. 15) oder „jeder einzelne Biss manifestierte sich ein Stück weit mit“ (S. 19) oder dass jedes Getränk „reingeballert“ wird oder „Die Verabschiedung zwischen mir und Jasper ging wie meistens förmlich vonstatten, oder fast beiläufig, flüchtig“ (S. 127) – ja was denn nun? Förmlich oder beiläufig? „Gewissermaßen“ und „ein Stück weit“ sind abwiegelnde Einschübe, die zudem nahelegen, dass sich der Autor selbst nicht ganz über den Weg traut mit seinen Behauptungen.

Ergänzt werden die Neologismen, die mal mehr, mal weniger gelungen rüberkommen, mit zahlreichen Zitaten aus der psychedelischen Weltliteratur, Twin Peaks“ eingeschlossen. Die regelmäßige Wiederkehr der intertextuellen Krücke ließ mir den Verdacht aufkommen, Joshua Groß habe keine eigenen Gedanken und müsse sich deshalb bei anderen bedienen.

Und dann – keine Zitate mehr, kaum noch krude Formulierungen, einfach nur eine durchkonstruierte, lesbare Geschichte ab dem zweiten Drittel. Hat der Autor am Anfang so viel gefeilt und nachher dazu weder Zeit noch Lust gehabt? Oder hat er über die ganzen Zitateklippen und Satzknackse kraxeln müssen, um endlich in den Erzählflow zu kommen? Es ist jedenfalls auffällig, wie viel besser der Roman als Roman funktioniert, wenn Groß das essayistische Bedeutungsgeplapper hinter sich gelassen hat. Die Bezüge zur Science-Fiction-Autorin Gertrude Rhoxus entspringen ganz der Phantasie des Autors und passen besser ins System. 

Zum oben kritisierten Trikolon gehört der Oberflächenkult. In „Prana Extrem“ sind es die „supercrispy Croutons im Salat oder die Zahnarztgespräche im Pool. „Ich habe eine Schwäche dafür, wenn in komplett alltäglichen Situationen plötzlich so eine maßlose Übertriebenheit zutage tritt.“ (S. 75) Ja, leider. Denn wenn die übertriebene Alltäglichkeit sich keiner tieferen Bedeutung aufschließt, ist sie redundant, Selbstzweck und öde. Mag es in „American Psycho“ ironisches Stilmittel und Herzstück der Kritik gewesen sein, so laberte die Oberflächlichkeit mich in „Allegro Pastell“ einfach nur nervtötend an. In „Prana Extrem“ sah es zunächst auch danach aus – bis sich die vielen Bemerkungen zur Skin-Care-Routine, den Hautrötungen und den anderen dermatologischen Reizungen verdichten und darauf hinweisen, wie hier körperliche Oberfläche und inneres Selbst im Wechselspiel stehen. Freilich erst ab dem zweiten Drittel. 

Am Ende habe ich den Roman mit seinen oft mutigen, nicht immer gelungenen Wortschöpfungen, den bisweilen gelungenen Szenen und Bildern gern gelesen, fand bei weitem nicht alles so lustig und witzig wie das Feuilleton (wohl aber Suzets Postkarten, S. 138-141!) und mag die Idee des Autors, einmal vom Gelingen einer Beziehung zu schreiben, nicht vom Scheitern.


Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023.


Cover des Buches Faunenschnitt (ISBN: 9783922895299)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "Faunenschnitt" von Joshua Groß

Das nenne ich mutige Literatur
Gwhynwhyfarvor 7 Jahren

»Alles, was hier steht, altert anders als ich.«

Normalerweise lasse ich mich in einer Rezension nie über die Gestaltung von einem Buch aus, weil mich der Text interessiert, nicht das Cover. Bei diesem Buch muss ich etwas ausholen. Das Cover ist auffällig orange-gelb gestaltet, die Buchstaben im Buch sind in einem Tomatenrot gehalten. Fotografien von Hannah Gebauer liegen versteckt, eingebunden als Doppelseite. Der Verlag hat sich hier viel Mühe gemacht. Die Möglichkeit bestand für mich darin, nachdem ich sorgsam nachgesehen hatte, was sich unter den Seiten verbirgt, mit einem Messer die Doppelseiten aufzuschlitzen und das Foto zu teilen oder vorsichtig mit einem Bastelmesser an der Innenkante des Buchs die Seite zu trennen. Ich entschied mich für Letzteres. Manch ein Leser wird Mühe haben, Hand an ein Buch zu legen, darin herumzuschnippeln, es zu verletzen. Damit hatte ich kein Problem. Ich bin ein Kitzler und Seitenumknicker, ein Buch lebt und ich mit ihm, wir wollen nicht zusammen im Museum verstauben. Faunenschnitt ist ein Fachbegriff der Geologie, steht für das Aussterben von Arten. Hier wird Literatur gewagt und gelebt, abseits des Mainstreams. Ein Wagnis, das sich gelohnt hat.

Der Schriftsteller Frank wird von seinem Verleger Bruno gebeten ins Salzkammergut zu fahren. Er soll am Grudelsee herausfinden, wohin ein Dieb verschwunden ist, denn bei Bruno wurde eingebrochen. Sein heiliges Arung (das es nicht gibt) wurde geklaut, ein Heilkraut mit bewusstseinserweiternden Auswirkungen. Ein desertierter Elitesoldat aus Afghanistan ist bereits angeheuert, das Zeug wiederzubeschaffen. Dieses Kraut wird eine große Rolle spielen. Auf dem Weg dorthin wird Frank von einer Muräne gebissen, ein Hund wird ihm geschenkt und der ist obendrein vegan, fühlt sich an wie »Werwolf-Milchbrötchen«. Weitere skurrile, reale, banale, philosophische, halluzinogene Handlung und Gedanken kann man schwer als Inhaltsangabe fassen, nie würde man dem Text gerecht werden. Rausch und Wirklichkeit vermischen sich, vermengen sich mit Historischem, man begegnet seltsamen Gestalten, wie der Vorsitzenden einer Terroristengruppierung, die sich »Das Merkel’sche Kreuz« nennt. Ein Segelflugzeug stürzt in den See, eine Ablenkungstherapie geht baden. Der Tretbootverleiher Edward wird umgebracht, der behauptet, Hitlers Beutekunst in Sicherheit gebracht zu haben. Der wiederum soll früher mal Elche im österreichischen Wald ausgesetzt haben. Und in seinem Haus entdeckt das literarische Gespann Druckerplatten zur Geldfälschung von Pfundnoten. Edwards Vater gehörte anscheinend zur Gruppe »Aktion Bernhard« (die es wirklich gab), die für das Hitlerregiem falsche Noten herstellte. Hitler wollte damit dem englischen Markt überschwemmen um eine Inflation einzuleiten. Auch Thomas Middelhoff, des Ex-Manager von Bertelsmann erhält einen bizarren Auftritt.

„Wer die Phantasie und den Surrealismus so verachtet wie die deutschen Schriftsteller und Kritiker und Professoren, dem bleibt nur übrig, weiterhin ambitionslose, mittelmäßige und nicht überdauernde Kunst zu produzieren. Eine Kunst der Feigheit, eine Kunst des Verrats. Eine Kunst, die keine Kunst ist, sondern Langeweile.“

Witzig, poetisch, philosophisch, mit Symbolik behaftet, mal ins Klamauk übergehend, ohne banal zu werden, begleiten wir Frank durchs Salzkammergut, Geschichten in der Geschichte, als Puzzle zusammengesetzt zum großen Ganzen.

»Der Kies schäumte röchelnd«, oder »Die Sonne lag dem Gras im Nacken«, Sätze gezielt komisch-poetisch, mit viel Raffinesse gesetzt, lässt Lust aufkommen, das Buch nicht nur einmal zu lesen.

Am See trifft der Schriftsteller Sofia, mit der er philosophiert und Arung raucht. Handlung und abschweifende Gedanken von Frank leiten uns in verschiedenartige Dimensionen der Erzählkunst. Was ist Wahrheit, was Fiktion? Joshua Groß führt uns an der Nase herum, lässt uns nachdenken, mitfühlen, lachen.

»Im Diffusen konnten sich die Polemiker profilieren, wir alle wurden empfänglich für Verschwörungstheorien, die Paranoia wuchs, und die anderen, die nicht einfältig waren oder geltungssüchtig, die Zarten, die Komplexen, sahen aus wie Feiglinge, weil sie offenbar abhanden kamen.«

Anfangs hatte ich überlegt, die Kanten der Fotos gerade zu schneiden, die ich ein wenig dicht am Einband abgeschnitten hatte, die nun zottelig daherkommen. Das gehört zu diesem Roman dazu, zottlig, kein Normschnitt. Großartige Literatur, mit Eigensinn verpackt, Danke an den Verlag für das Wagnis, Danke an die Autoren für diesen Flash! Faunenschnitt, nein! Wir wollen solche Literatur lesen! Die wunderschönen Fotos, eingebunden in den Text lieben wir! Wir wollen nicht den Einheitsbrei vorgesetzt bekommen! In diesem Sinn:

»In einem Tunnel schaute ich zweifelnd über die Oberkante meiner Sonnenbrille und wusste, dass ich mich unmöglich meinen ‚Lustigen Taschenbüchern‘ widmen konnte. (Pfeifend) I got so much on my mental. »

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