Inhalt: Als Joshua Mowll im Jahre 2002 den Nachlass seiner verstorbenen Tante Rebecca erbt, kommt er einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur: der Geschichte einer uralten Geheimgesellschaft, deren Wissen der Menschheit einen epochalen Fortschritt bescheren oder aber sie zerstören kann. Rebecca und ihr Bruder Douglas gerieten in den 1920er Jahren zufällig mitten in eine Verschwörung, die sie beinahe das Leben gekostet hätte. An Bord eines Forschungsschiffes mit geheimer Mission kreuzten die beiden im südchinesischen Meer – und erlebten ein unglaubliches Abenteuer...
Meine Meinung: Operation Red Jericho ist eine dieser Geschichten, in denen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen, um ein fantastisches Abenteuer erzählen zu lassen.
Die Protagonisten Becca und Doug sind mir sehr sympathisch und besonders Becca, die ich etwas besser verstehe konnte, ist mir ans Herz gewachsen.
Auch die anderen Personen, die wir kennenlernten, fand ich gut: jede von ihnen ist ganz eigen und auch die Bösen haben etwas faszinierendes.
Die Handlung wird flüssig geschildert und geht schnell voran, manchmal beinahe zu schnell. Man bekommt durch Zeichnungen, Tagebucheinträge, Ausklappseiten und Anmerkungen genaue Vorstellungen von allem, was Becca und Doug entdecken.
Gerade die Ausklappseiten sind echt schön gestaltet und bieten viele wissenswerte Informationen.
In einem Anhang wird auf einige Dinge nochmal genauer Bezug genommen.
Der Schreibstil des Autors konnte mich auf der allerersten Seite schon gefangen nehmen und machte das Lesen noch angenehmer.
Das Cover ist einer meiner Meinung nach passend zum Inhalt, aber ich finde, für ein Kinder-/ Jugendbuch ist es relativ schlicht gehalten.
Mein Fazit: Eine fesselnde Geschichte, vielleicht tolle Infos und Protagonisten, von denen man gerne liest - eine Leseempfehlung für dieses Buch ist nur angebracht!
Fesselnd!