Rezension zu Montana von Joshua Smith Henderson
Absolute Empfehlung!
von Lina_Marie_Arnold
Kurzmeinung: Wer sich für gesellschaftliche Themen interessiert, der sollte diesen Roman unbedingt lesen.
Rezension
Lina_Marie_Arnoldvor 6 Jahren
Auf dieses Werk habe ich mich sehr gefreut, ich habe mir schon gedacht, dass die Lektüre großartig werden würde. So war es dann auch.
Um sich von seinen Problemen abzulenken, stürzt Protagonist Pete sich in seine Arbeit als Sozialarbeiter. So läuft er eines Tages dem verwahrlosten Jungen Ben über den Weg und so lernt er auch dessen hartherzigen Vater Jeremiah kennen. Die Familie lebt in der Wildnis, weil der Vater der Gesellschaft misstraut ist und Pete bemüht sich um Stabilität für diese und andere Familien. Doch irgendwann muss Pete auch für seine Familie da sein und beginnt, umzudenken.
Dadurch dass in dieser Zeit in Montana alles andere als heile Landromantik herrscht, ist diese Geschichte auch keine vergnügliche. Die Geschichte an sich ist zwar Fiktion, doch sie gibt die damalige Lage und viele Erlebnisse des Autors wieder.
Man merkt beim Lesen deutlich, dass er weiß, wovon er spricht. So wird man tief in die düsteren Szenen hineingezogen und einige unangenehme Gefühle werden geweckt. Dadurch und wegen der Geschichte an sich ist dieser Roman einer der Bücher, die mir wohl auf ewig im Gedächtnis bleiben werden.
Fazit:
Wer sich für gesellschaftliche Themen interessiert, der sollte diesen Roman unbedingt lesen.
Um sich von seinen Problemen abzulenken, stürzt Protagonist Pete sich in seine Arbeit als Sozialarbeiter. So läuft er eines Tages dem verwahrlosten Jungen Ben über den Weg und so lernt er auch dessen hartherzigen Vater Jeremiah kennen. Die Familie lebt in der Wildnis, weil der Vater der Gesellschaft misstraut ist und Pete bemüht sich um Stabilität für diese und andere Familien. Doch irgendwann muss Pete auch für seine Familie da sein und beginnt, umzudenken.
Dadurch dass in dieser Zeit in Montana alles andere als heile Landromantik herrscht, ist diese Geschichte auch keine vergnügliche. Die Geschichte an sich ist zwar Fiktion, doch sie gibt die damalige Lage und viele Erlebnisse des Autors wieder.
Man merkt beim Lesen deutlich, dass er weiß, wovon er spricht. So wird man tief in die düsteren Szenen hineingezogen und einige unangenehme Gefühle werden geweckt. Dadurch und wegen der Geschichte an sich ist dieser Roman einer der Bücher, die mir wohl auf ewig im Gedächtnis bleiben werden.
Fazit:
Wer sich für gesellschaftliche Themen interessiert, der sollte diesen Roman unbedingt lesen.