Cover des Buches Die Macht der Seelen - Saving Phoenix (ISBN: 9783423716093)
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Rezension zu Die Macht der Seelen - Saving Phoenix von Joss Stirling

Saving Phoenix

von Themistokeles vor 8 Jahren

Rezension

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Themistokelesvor 8 Jahren
Es ist schon verdammt lange her, dass ich den ersten Band dieser Reihe gelesen habe und das muss man diesem zweiten Band daher hoch anrechnen, ich war sofort wieder drin. Es ist zwar durchaus so, dass ich mich nicht mehr hätte erinnern können, welches die speziellen Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder der Benedict Familie sind, aber bei allem anderen wusste ich trotzdem sofort wieder Bescheid.

Ansonsten merkt man dem Buch eindeutig an, dass es ein Jugendbuch ist, denn vor allem die Beziehung zwischen Yves und Phoenix steht ziemlich im Mittelpunkt des Buches und die restliche Geschichte rankt sich eher darum herum. Dabei ist es auch für dieses Genre sehr typisch, wie schnell die beiden Charaktere sich ineinander verlieben, auch wenn ich da hier schon loben muss, dass sich doch manchmal noch Bedenken bei den Charakteren einschleichen und Phoenix und Yves sich gegenseitig auch nicht vollkommen idealisieren.

Yves ist wirklich ein Charakter, den man sehr gern haben muss, auch wenn die Geschichte mehr aus Phoenix Sicht erzählt wird, die dann etwas dominiert, aber er wirkt einfach wie ein grundehrlicher Kerl, der auch wirklich nur das Beste will. Manchmal geht er Phoenix zwar auch auf die Nerven, in gewissem Maß, kann ich das sogar verstehen, aber ich glaube er wäre jemand, mit dem ich gern auch befreundet wäre. Bei Phoenix ist es eher so, dass sie mich manchmal doch ein wenig genervt hat mit ihren Idee, weil sie teils so unlogisch waren. Vor allem wann sie wem vertraut oder wohin zurück will. Allgemein passieren viele der Dinge einfach wirklich nur, da sie extreme Fehlentscheidungen trifft, bzw. eher nur eine einzige und damit dann alles auslöst. Ein wenig wird ihr seltsames Verhalten wohl durch ihr bisheriges Leben erklärt, aber dennoch fehlt ihr manches Mal ein wenig der gesunde Menschenverstand.

Jedoch ist die Geschichte auf jeden Fall spannend gestaltet, insbesondere, da man sich als Leser manche Dinge nur denken kann, da man immer nur so viel weiß, wie Phoenix, die an vielen Stelle einfach nicht sehr weit eingeweiht ist und man daher nie weiß, was wohl der Plan anderer sein könnte. Die Bösen muss ich gestehen, finde ich teils nicht sehr ernstzunehmend, auch wenn manche ihrer Savant-Fähigkeiten richtig böse ist, unter anderem die von Unicorn finde ich persönlich sehr bedrohlich.

Allgemein durchaus ein gutes Buch für Zwischendurch, auch wenn mir die Beschreibungen der Kussszenen etwas zu ausführlich bzw. als so besonders dargestellt waren. Jedoch hat es auch Spaß gemacht manchen Dialog vor allem zwischen den Benedicts bzw. wenn diese involviert waren zu lesen.
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