Rezension
Thommy28vor 12 Jahren
Dem Inhalt wurde sich bereits mehr als genug gewidmet, ich verzichte daher weitgehend. Nur soviel: Die Autorin hat erneut (wie schon beim Roman "Am seidenen Faden") eher das Bildnis einer total kaputten Familie zum Thema genommen. Die Beziehungen bzw. Nicht-Beziehungen der Familienmitglieder werden über lange Strecken ausgebreitet - nur sozusagen als kleiner "Wurmfortsatz" wird auch die Thrillerschiene bedient. Da tummeln sich natürlich ebenso kaputte Typen. Spannung ist bis auf die letzten Seiten eigentlich durchweg Fehlanzeige. Für mich eines der schwächeren Bücher der Autorin, wenngleich durch ihren angenehmen Schreibstiel durchaus gut lesbar.