Rezension zu Sag Mami Goodbye von Joy Fielding
Ehehölle meets Scheidung - doch glaub nicht, das war´s!
von MeiLingArt
Kurzmeinung: Anstrengend bis über die Hälfte, anschließend okay
Rezension
MeiLingArtvor 8 Jahren
Zum Inhalt:
Donna trifft auf Victor und mit seinem Charme und allerlei verführerischen Inszenierungen erliegt sie ihm erstmal. Doch schon sehr schnell bemerkt sie, dass sich suspekte Aussagen und Verhaltensweisen häufen. Dennoch heiratet sie Victor nach kurzer Zeit...
Das sagt MeiLing dazu:
Der Leser startet in mit dem Buch in einer Gerichtsverhandlung und wird Zeuge von der Scheidung und dem Sorgerechtsstreit von Victor Cressy gegen seine Frau Donna.
Sehr merkwürdige Vorwürfe führt er gegen sie an und man fragt sich schon, was hier eigentlich los ist.
So bekommt man als Leser Hilfe in Form von Rückblicken in die Zeit des Kennenlernens, sowie die sechs Ehejahre der beiden. Und zwischen Partybesuchen, Endlosdialogen... ääähhh -diskussionen, Schreiereien, die wir glücklicherweise nicht hören können, angeblich abnormen Verhaltensweisen bis hin zu Zwängen und merkwürdigen Zeugenaussagen, wenn wir uns wieder im Gerichtssaal befinden, vergeht auch schon mehr als das halbe Buch. Doch dann haben wir eindrucksvoll ein Bild davon, was Donna Cressy erlebt hat, sollten wir das Buch bis dahin nicht vollkommen entnervt in die Tonne gekloppt haben (so wie Donna Cressy sich ja auch "tot" fühlt).
An diesem über-die-Hälfte-Punkt angekommen, fühlte ich mich dann endlich ein wenig diskussionsfreier und verfolgte mit Spannung, wie es weitergehen sollte. Und das fand ich dann auch richtig gut, so war an diesem Punkt dann auch ganz klar, wieso die ersten 160 Seiten so zermürbend sein mussten.
Zwischendurch nochmal ein Tiefpunkt von Seiten Donnas´, der für mich sehr verwirrend und als muss-so-nicht-sein dargestellt wurde, jedoch als absoluter Tiefpunkt wohl notwendig war, um sich wieder aufzurappeln - okay, gebongt.
Ende gut, alles gut - vorhersehbar, naja okay.
Fazit:
Es gab spannende Passagen, leider zu wenig, und empfehlen würde ich es nicht.
Donna trifft auf Victor und mit seinem Charme und allerlei verführerischen Inszenierungen erliegt sie ihm erstmal. Doch schon sehr schnell bemerkt sie, dass sich suspekte Aussagen und Verhaltensweisen häufen. Dennoch heiratet sie Victor nach kurzer Zeit...
Das sagt MeiLing dazu:
Der Leser startet in mit dem Buch in einer Gerichtsverhandlung und wird Zeuge von der Scheidung und dem Sorgerechtsstreit von Victor Cressy gegen seine Frau Donna.
Sehr merkwürdige Vorwürfe führt er gegen sie an und man fragt sich schon, was hier eigentlich los ist.
So bekommt man als Leser Hilfe in Form von Rückblicken in die Zeit des Kennenlernens, sowie die sechs Ehejahre der beiden. Und zwischen Partybesuchen, Endlosdialogen... ääähhh -diskussionen, Schreiereien, die wir glücklicherweise nicht hören können, angeblich abnormen Verhaltensweisen bis hin zu Zwängen und merkwürdigen Zeugenaussagen, wenn wir uns wieder im Gerichtssaal befinden, vergeht auch schon mehr als das halbe Buch. Doch dann haben wir eindrucksvoll ein Bild davon, was Donna Cressy erlebt hat, sollten wir das Buch bis dahin nicht vollkommen entnervt in die Tonne gekloppt haben (so wie Donna Cressy sich ja auch "tot" fühlt).
An diesem über-die-Hälfte-Punkt angekommen, fühlte ich mich dann endlich ein wenig diskussionsfreier und verfolgte mit Spannung, wie es weitergehen sollte. Und das fand ich dann auch richtig gut, so war an diesem Punkt dann auch ganz klar, wieso die ersten 160 Seiten so zermürbend sein mussten.
Zwischendurch nochmal ein Tiefpunkt von Seiten Donnas´, der für mich sehr verwirrend und als muss-so-nicht-sein dargestellt wurde, jedoch als absoluter Tiefpunkt wohl notwendig war, um sich wieder aufzurappeln - okay, gebongt.
Ende gut, alles gut - vorhersehbar, naja okay.
Fazit:
Es gab spannende Passagen, leider zu wenig, und empfehlen würde ich es nicht.