Joy Renner

 4,1 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Zwischen uns die Angst, Mein irischer Sommer und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Joy Renner

Cover des Buches Mein irischer Sommer (ISBN: 9781503951723)

Mein irischer Sommer

 (6)
Erschienen am 21.11.2017
Cover des Buches Zwischen uns die Angst (ISBN: 9782919805600)

Zwischen uns die Angst

 (5)
Erschienen am 12.11.2019
Cover des Buches Das Haus an der Grand Avenue (ISBN: 9782496704044)

Das Haus an der Grand Avenue

 (3)
Erschienen am 21.07.2020
Cover des Buches Zwischen uns die Angst (ISBN: 9782919805617)

Zwischen uns die Angst

 (1)
Erschienen am 12.11.2019

Joy Renner im LovelyBooks Interview

Joy Renner hat uns einige Fragen beantwortet und unter anderem verraten, was das schönste Feedback der Leser*innen ist und wo ihr die besten Ideen für ihre Bücher kommen.

Was ist das schönste Feedback, das du von Lesern erhalten hast?

Wenn mir jemand sagt, dass ihr/ihm meine Bücher über eine schwere Zeit hinweggeholfen haben. LeserInnen, die mir schreiben, dass sie sich in meinen Büchern zu Hause fühlen und die fiktiven Gestalten als Freundinnen und Freunde ansehen. Wenn sie sich beim Lesen in eine andere Welt versetzt gefühlt haben.

Wann kommen dir die besten Ideen?

Ideen kommen mir immer und überall, am ehesten auf Reisen an einen möglichen Schauplatz, beim Lesen über ein historisches Geschehen, das sich als Hintergrund für eine Story aufdrängt. Wenn sich ein fiktiver Charakter in meinen Gedanken heranbildet und ich ihn gewähren lasse.

Welche Musik hörst du gerne beim Schreiben?

Gar keine, am besten ist es still um mich herum.

Hast du ein Lieblingswort?

Ein englisches: Meticulous (sorgfältig, sehr genau).

Welches Buch verschenkst du gerne?

Von den eigenen: Immer das aktuelle. Von anderen Autoren: „Von Mäusen und Menschen“ (John Steinbeck), Krimis von Karin Slaughter und William Kent Krueger.

Gibt es etwas, was du gerne lernen würdest?

Spanisch (zu spät).

Wofür hast du eine Schwäche oder heimliche Leidenschaft?

Coke Zero, Sushi, Marzipan.

Ein Satz über dein neues Buch:

Die spannende und gefühlvolle und dazu noch wahre Geschichte einer tapferen Frau in unruhigen Zeiten und einer großen Liebe, die zahlreiche Umwege nehmen muss.

Ein Satz aus deinem neuen Buch:

"Schon der erste Blick in seine Augen hatte ein Gefühl in ihr ausgelöst, das ihr bisher fremd gewesen war, eine seltsame Unrast, die sich in ihrem Magen ausbreitete und jeden klaren Gedanken unterdrückte."

Zu guter Letzt: Welche Figur aus einer Buchwelt würdest du gerne treffen? Und was würdet ihr unternehmen?

Ich würde gern mit Scarlett O’Hara aus „Vom Winde verweht“ zum Tanzen gehen, allerdings erst nach einem Tanzkurs, sonst würde ich mich blamieren.

Neue Rezensionen zu Joy Renner

Cover des Buches Das Haus an der Grand Avenue (ISBN: 9782496704044)
B

Rezension zu "Das Haus an der Grand Avenue" von Joy Renner

spannende , emotionale Geschichte
Babs007vor 4 Jahren

Das Haus an der Grand Avenue

Leichter , flüssiger Schreibstil. Es machte Spaß den Roman ,der auf wahre Begebenheiten beruht zu lesen. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt ,Angefangen mit dem hier und heute und dann wird ein Bogen in die Vergangenheit geschlagen,der sehr gut gelungen ist. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben , man hat sie und ihre Emotionen und ihre Eigenheiten vor Augen. Genauso werden die Orte beschrieben. Eine spannende und gleichzeitig emotionale Geschichte in der die Liebe auch ihren Platz gefunden hat. Ein Buch das mir einige tolle Lesestunden beschert hat.

Cover des Buches Das Haus an der Grand Avenue (ISBN: 9782496704044)
Dreamworxs avatar

Rezension zu "Das Haus an der Grand Avenue" von Joy Renner

Ein Kind ihrer Zeit
Dreamworxvor 4 Jahren

1917 Oklahoma. Lydie und ihr älterer Bruder George wuchsen in ärmlichen Verhältnissen auf, doch durch glückliche Verbindungen werden sie von dem reichen Ölbaron Ernest Marland und seiner Frau Virginia adoptiert. Dadurch erhalten die beiden Eintritt in die privilegierten Kreise und besuchen gute Schulen. Schon bald nach ihrer Adoption wird Virginia schwer krank, so dass Lydie immer mehr ihre Rolle bei gesellschaftlichen Ereignissen übernimmt. Aus der zufälligen Begegnung zwischen Lydie und dem angehenden Bohringenieur John Caldwell entwickelt sich schon bald eine tiefe Liebe, die dem Patriarchen Ernest ein Dorn im Auge ist. Er unternimmt alles erdenklich Mögliche, um diese Beziehung zu unterbinden, denn er selbst hat bereits ein Auge auf seine Adoptivtochter geworfen…

Joy Renner hat mit „Das Haus an der Grand Avenue“ einen kurzweiligen historischen Roman vorgelegt, der recht unterhaltsam ist und sich an wahre Begebenheiten anlehnt. Der flüssige Erzählstil lässt den Leser eine Zeitreise antreten und nach Ponca City reisen, um dort Lydies Schicksal zu verfolgen. Die Autorin hält sich in Bezug auf die Person Ernest Marland sehr an die historische belegten Tatsachen und spinnt ihre fiktive Geschichte drum herum. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Gegenwart der Handlung in der Vergangenheit einen Rahmen gibt und einen erfundenen Kreis schließt. Eigentlich hätte es der Gegenwartsebene nicht bedurft, sie kommt hier sowieso zu kurz und ist eher Effekthascherei. Viel interessanter sind die historisch belegten geschäftlichen Interessen Marlands und sein kompletter Sturz durch J.P. Morgan während der Weltwirtschaftskrise. Marland lebte auf großem Fuß und warf mit dem Geld nur so um sich, ob durch größenwahnsinnige Bauten oder beim Spielen. Die Rolle der Frau wird ebenfalls in diesem Roman thematisiert und welche Rechten und Pflichten sie hat. Zudem spielt auch die zweierlei Maßmessung in Bezug auf die Partnerfindung eine größere Rolle, die allerdings eher Unverständnis hervorruft. Die Handlung selbst plätschert leider eher vor sich hin, Spannungsmomente werden hier vergebens gesucht.

Die Charaktere sind eher oberflächlich skizziert, hier fehlt es eindeutig an etwas mehr Wärme und Gefühl, um glaubhaft zu sein. So findet sich der Leser eher am Rand der Szenerie wieder auf Beobachtungsposten. Lydie und ihr Bruder George haben mit der Adoption durch die Marlands einen Sechser im Lotto erhalten. Während George eher eine Randfigur abgibt, ist Lydie neben Ernest die zentrale Person. Lydie ist jung, lebenslustig, offen, freundlich und oftmals leider auch sehr naiv. Das ändert sich mit ihrem Alter, doch kann sie sich nicht gegen ihren Adoptivvater durchsetzen, verpasst immer wieder die Chance, ihr Glück zu finden. Ernest ist ein aufgeblasener und berechnender Mann, der alle Strippen in der Hand halten will, wobei er leider so einfältig wie dumm ist, sich von J.P. Morgan über den Tisch ziehen zu lassen, während er sich allzu sehr in Lydias Leben einmischt und dabei auch nicht vor Unterschlagung zurückschreckt. John ist ein sympathischer, ehrgeiziger und treuer Mann, der seine Prinzipien hat. Virginia hat ihren Mann durchschaut und muss sich deshalb auf dem Abstellgleis wiederfinden.

„Das Haus an der Grand Avenue“ mischt historische Fakten mit einer Liebesgeschichte. Kurzweilige und unterhaltsame Lektüre ohne größere Ansprüche. Für zwischendurch ganz angenehm.

Cover des Buches Das Haus an der Grand Avenue (ISBN: 9782496704044)
V

Rezension zu "Das Haus an der Grand Avenue" von Joy Renner

Ein toller Roman
Vielleserin1957vor 4 Jahren

Oklahoma, 1917. Lydie stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihr unbeschwertes Leben im Haus an der Grand Avenue verdankt sie ihren Adoptiveltern, dem Ölmagnaten Ernest Marland und seiner Frau Virginia. Auch deshalb fühlt sie sich gezwungen, die gesellschaftlichen Pflichten ihrer Mutter zu übernehmen, als diese schwer erkrankt.Bei einem Ausflug zu den Ölfeldern rettet Lydie einen jungen Mann aus einer gefährlichen Situation. Schon bald verliebt sie sich unsterblich in John. Doch nicht nur ihr Adoptivvater, dem Lydie alles verdankt, ist strikt gegen diese Verbindung. (Klappentext)

Dieser Roman wird in 2 Zeitebenen erzählt die sich zum Ende hin gut zusammenfügen. Der Schreibstil ist leicht  zu lesen, klar und  deutlich und vor allem auch bildlich. Der Leser kann sich Örtlichkeiten und Personen sehr gut vorstellen und sich gut in sie hineinversetzen. Auch die Emotionen kommen nicht zu kurz. Die Spannung ist gegeben, so dass man eigentlich immer nur weiterlesen will, um zu erfahren wie alles gewesen ist. Die  Charaktere der einzelnen Personen sind gut getroffen und beschrieben und entwickeln sich  auch glaubhaft weiter. Auch die Handlung läßt sich gut nachvollziehen. Ein Roman zum Abtauchen und Entspannen für viele vergnügliche Lesestunden, der mich aber auch ein wenig nachdenklich gemacht hat.

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