Juan Arias

 3,9 Sterne bei 40 Bewertungen

Lebenslauf

Juan Arias war viele Jahre Korrespondent der spanischen Zeitungen ›El País‹ und ›Pueblo‹ in Italien. Er ist Verfasser verschiedener Gesprächsbücher, u.a. mit dem Philosophen Fernando Savater und dem Nobelpreisträger für Literatur, José Saramago.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Juan Arias

Cover des Buches Bekenntnisse eines Suchenden (ISBN: 9783257232943)

Bekenntnisse eines Suchenden

 (40)
Erschienen am 24.04.2007

Neue Rezensionen zu Juan Arias

Cover des Buches Bekenntnisse eines Suchenden (ISBN: 9783257232943)
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Rezension zu "Bekenntnisse eines Suchenden" von Juan Arias

Rezension zu "Bekenntnisse eines Suchenden" von Juan Arias
Emma.Woodhousevor 13 Jahren

In diesem Buch lernt man den Autor und den Mann Paulo Coelho kennen.
Mir hat es gefallen das dass Buch wie ein Interview aufgebaut ist. Das Buch war für mich schon allein deshalb interessant weil man vom Leben des Autors erfuhr. Ich muss auch sagen das mir dieser Einblick eine andere Sicht auf seine Bücher verschafft hat. Wer seine Bücher liest und mag, der sollte diese unbedingt lesen!!!!

Cover des Buches Bekenntnisse eines Suchenden (ISBN: 9783257232943)

Rezension zu "Bekenntnisse eines Suchenden" von Juan Arias

Rezension zu "Bekenntnisse eines Suchenden" von Juan Arias
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren

Während des Reisens durch Amerika mit seiner Freundin lebt Paulo Coelho ohne die verschriebenen Medikamente weiter.

Cover des Buches Bekenntnisse eines Suchenden (ISBN: 9783257232943)
schneckes avatar

Rezension zu "Bekenntnisse eines Suchenden" von Juan Arias

Rezension zu "Bekenntnisse eines Suchenden" von Juan Arias
schneckevor 14 Jahren

Ich liebe diesen Mann! Paulo Coelho! Das kann ich jetzt offen zugeben. Denn seit "Bekenntnisse eines Suchenden" weiß ich, dass seine Lesungen zu ungewollten kollektiven Psychositzungen ausufern. Sehr sehr viele Menschen fallen ihm bei öffentlichen Auftritten weinend in die Arme. Und genauso würde es mir auch ergehen - wenn ich Coelho nur einmal im Leben treffen könnte. Er ist mehr als nur ein Schriftsteller, er bewegt die Menschen, seine Leser. Er versteht sie - vielleicht nur er...
"Bekenntnisse eines Suchenden" ist das einzige Interview, das Coelhos Leben rundum umfasst. Schonungslos mit allen Abgründen: Drogen, Frauen, die Hippiebewegung. Denn Coelho ist ein echtes Kind der '68er-Love and Peace-Generation. Seine Aufmüpfigkeit hat ihn sogar in die psychiatrische Anstalt gebracht. Nicht nur einmal, sondern drei Mal. Sein Engagement forderte sogar Gefängnis von ihm und Folter. Ebenso drei Mal. Und das macht mir Angst: "Alles, was nur einmal geschieht, geschieht vielleicht nie wieder. Doch was zwei Mal passiert, das wird gewiss auch ein drittes Mal geschehen!", sagt Paulo Coelho. Dieser Satz macht mir richtig Angst! Denn wenn das stimmt, überlebe ich das hier nicht!
Der Tod ist Coelho allgegenwärtig. Das sagt er jedenfalls in diesem Buch. Und noch viel mehr: Den Tod sieht er als eine Art Engel, "eine ruhige Gestalt, die ich immer an meiner Seite spüre, seit ich den Jakobsweg gegangen bin."
"Erst wenn wir uns vollkommen bewusst sind, dass wir sterben werden, fühlen wir uns hundertprozentig lebendig!"
Coelho stand selbst oft am Rand des Wahnsinns und des Todes. "Ich bin ich und meine Umstände", erscheint mir als ein ganz zentraler Satz in diesem Buch. Alles, wirklich alles, was das Leben dieses genialen und gnadenlos eitlen Menschen ausmacht, ist nur in diesem Buch niedergeschrieben. Juan Arias durfte dieses Interview führen, das kurz nach der Veröffentlichung von "Veronika beschließt zu sterben" stattfand. Spiritualität spielt eine große Rolle in seinem Leben, ohne dabei auf Meister oder Gurus zu hören. "Es sind nicht die Institutionen, sondern die Individuen, die den Lauf deines Lebens zum Guten oder zum Bösen hin bestimmen." Coelho wird immer unterwegs sein. Denn in diesem wirklich sehr intimen Buch nennt er die Dinge beim Namen: "Die Frage nach dem Glück ist eine ohne Antwort." In seinen Augen endet das Leben dort, wo man aufhört zu kämpfen und sagt: "Ich bin angekommen." Erschreckend: Glück heiße Bequemlichkeit, Stillstand.
Es ist das erste Mal, dass ich eine Rezension zu einem Buch schreibe, das ich noch gar nicht zuende gelesen habe. Aber jedes Mal, wenn ich ein Coelho-Buch lese, bin ich so hin und weg.... Eine zweite Rezension wird also folgen: Dann wird es um Coelhos Frauen gehen und von ihnen scheint es viele gegeben zu haben. Und um Magie und um Aleyster Crowley.
Bis dahin schließe ich mich Paulo Coelho an und sage: "Ich bin ich und meine Umstände!"

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