Rezension zu "Asesinato en la Alhambra" von Juan Torres Colomera
Zum Inhalt:
Während einer internationalen Musikfestivals in Granada wird ein bulgarischer Geiger auf mysteriöse Art und Weise in einer Kapelle der mittelalterlichen, arabischen Festung Alhambra ermordet. Da die die Ermittlungen unter internationale Beobachtung stehen, sind die Ermittler Narváez und Molina von Anfang an unter dRuck, während sie einen Mörder suchen, der entweder unsichtbar ist oder geheime Gänge in der alten Palastanlage gefunden hat.
Der Autor entführt den Leser nicht nur in das "unvergleichbare Ambiente der Alhambra und der Stadt Granada sondern auch mit großer erzählerischer Kraft in das Leben der Polizei" (Klappentext).
Mein Fazit:
Man muss kein perfektes Spanisch sprechen, um der Geschichte folgen zu können. Mir hat vor allem die Beschreibung des Alltags sehr gut gefallen. Ich konnte mir beim Lesen gut die Szenerie im Stamm-Kaffee des Kommissars vorstellen, in dem er seinen Kaffee trinkt und mit dem Kellner über seinen Fall redet. Ich mag Granada wegen der Stimmung in der Stadt und konnte die gut wiederfinden.
Ach ja - ein Krimi ist es ja auch noch. ;-) Der ist spannend, wenn auch nicht mit völlig neuen literarischen Wendungen. Dafür alleine würde ich das Buch nicht weiter empfehlen.
Als Gesamtpaket schon.