Rezension zu "Das Geheimnis von Cychannii" von Judith Biering
Bin total happy von diesem Werk 🤗 Hier hat einfach alles gestimmt. 🥰
Das Cover hat mich magisch angezogen, denn es ist echt traumhaft geworden und gruselig zugleich und als ich den Klappentext las, musste ich mal reinschnuppern, denn der klang wirklich spannend.
Judith Biering hat einen fesselnden, flüssigen Schreibstil. Mir hat er total gut gefallen und die Seiten flogen nur so dahin, sodass ich nun auch andere Werke der Autorin auf den Schirm nehmen werde. Eh ich mich versah, war ich beim Ende der 300 Seiten angekommen.
Das war vielleicht eins, kann ich sagen. Denn dieses Buch versprach so einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und jagte mich von einem Gemälde ins andere. Die ganze Geschichte um Erec und seine Bilder und seine verschwundene Frau war wirklich super gemacht und habe ich so auch nirgendwo anders in der Form gelesen. Ich mochte den Maler von Anfang an, ebenso wie Rachel und natürlich die Kombi aus beiden. 😂 Das war schon gelegentliche Lacher wert. Ich spürte auch das Knistern und hoffte natürlich, da ginge noch mehr.
Am Ende habe ich alles bekommen, was ich mir wünschte: einen entspannten Leseabend, gute Unterhaltung mit einer traumhaften Geschichte, wundervolle Charaktere, Mystery, Grusel, Abenteuer, Romantik, Karibikfeeling (meistens durch Cobalt hervorgerufen) und auch Humor vermischt mit wechselnden Settings. Ich habe mitgefiebert und gebibbert. Kerberus ist zu einem meiner Lieblingsnebencharakteren geworden. Wie schön, dass er wiederkehrenden Raum erhalten hat, das hat total in die Handlung gepasst.
Ich bin froh, das Buch gefunden zu haben (war echt ein Zufall, zumal ich eigentlich etwas ganz anderes suchte 😅) und kann es an jeden Liebhaber von Fantasy weiterempfehlen.