Von der Erde ist nur noch Europa übrig, hat aber den Ost-West-Konflikt beibehalten. Die überlebenden Menschen leben unter einem Dome in einer künstlichen Atmosphäre. In dieser apokalyptischen Welt machen sich zwei unterschiedliche Menschen auf den Weg, um Hinweisen nachzugehen, dass es einen Riss in diesem Dome gibt.
Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus Sicht der beiden titelgebenden Hauptfiguren Max und Fera. Einer aus dem Westen, die andere aus dem Osten. Konfliktpotential ist vorhanden und wird in diesem Roman auch ausgeschöpft. Allerdings beschränkt sich dieser ein wenig auf die beiden Hauptfiguren. Der Rest der Welt rauscht im Vorbeigehen am Leser vorbei.
Es ist ein kurzweiliger Roman, der den Leser zu unterhalten und zu überraschen weiß. Auch wenn er in einer dystopischen bzw. apokalyptischen Welt spielt, kommt der Humor nicht zu kurz und wirkt niemals niedergeschlagen oder deprimierend. Denn am Ende … das verrate ich an dieser Stelle nicht. Jeder, der gerne dystopische Romane liest, sollte sich ruhig selbst ein Bild davon machen, wie der Roman endet.