Rezension zu Das Leben meines besten Freundes von Judith Gridl
Freundschaft zwischen zwei Jungen die weit hinaus geht.
von Inkedbooknerd
Kurzmeinung: Das doppelte Lottchen nur mit Jungs die wahre Freundschaft verbindet, warscheinlich mehr als manche Geschwisterliebe
Rezension
Inkedbooknerdvor 7 Jahren
Erinnert an ;Das doppelte Lottchen ; nur weitaus mehr bewegender und zeigt eine wahre tiefe Freundschaft zwischen 2 Jungen.
Samir und Jacob könnten unterschiedlicher nicht sein....während Samir in eher ärmlichen und einfachen Verhältnissen lebt so wächst Jacob in einem überbehütetem Zuhause auf.Wohlhabende Eltern die ihn verhätscheln und umsorgen , wohingegen für Samir eher das wilde Leben auf der Straße und das Faustrecht gelten.Dennoch verbindet beide mehr als man es für möglich halten könnte.Sie sind beide beste Freunde,stehen sich sehr nah, lieben sich wie Brüder und sehen sich auch noch sehr zum verechseln ähnlich.Diese Ähnlichkeit machen sie sich eines Tages zu nutzen.
Als Jacob aufs Internat soll , gegen seinen Willen sieht er nur einen Ausweg.Er muss in Berlin bleiben bei seiner neu gefundenen Liebe,denn die möchte er nicht auch noch verlieren und da kommt ihm die Ähnlichkeit zu Samir gerade recht.Auch Samir würde lieber außerhalb von Berlin sein und seinen verschwundenen Vater wiederfinden.Also tüfteln beide einen Plan aus und tauschen schließlich die Rollen.
Samir geht als Jacob aufs Internat, Jacob bleibt als Samir in Berlin .
Der Roman ist von Anfang an recht spannend geschildert.Vorallem das misteriöse verschwinden von Samir Vater ist ein spannender Teil in der Geschichte. Dennoch hätte ich mir von Anfang an mehr persönliches gewünscht betreffend der hauptcharaktere dieses Buches. Samirs Familienleben zum beispiel denn er War für mich von Anfang an der interessantere der beiden Freunde.
Ich fand die Thematik mit der sich der Roman auseinandersetzt und beschäftigt sehr interessant.Das Buch regt sehr zum nachdenken an und könnte auch gut für den Schulunterricht dienen.Das Ende kam mir leider auch zu plötzlich . Dennoch fand ich es interessant , mal eine Art zwillingsgeschichte mit zwei wahren Freunden zu lesen,die eigentlich gar keine Geschwister sind. Ich finde es realistisch betrachtet jedoch unmöglich so die Rollen zu tauschen Vorallem in dem Ausmaß wie es in der Geschichte der beiden passiert.
Ein toller JugendRoman, auch wenn ich gern etwas mehr persönliche Hintergründe vermisst habe.Das heisst ich hätte gern von Anfang an mehr über die beiden erfahren, ihr Leben, etc aber trotzdem überbietet dieses kleine Manko die grosse Spannung in dem Buch
Bewertung 3 von 5 Sterne
Samir und Jacob könnten unterschiedlicher nicht sein....während Samir in eher ärmlichen und einfachen Verhältnissen lebt so wächst Jacob in einem überbehütetem Zuhause auf.Wohlhabende Eltern die ihn verhätscheln und umsorgen , wohingegen für Samir eher das wilde Leben auf der Straße und das Faustrecht gelten.Dennoch verbindet beide mehr als man es für möglich halten könnte.Sie sind beide beste Freunde,stehen sich sehr nah, lieben sich wie Brüder und sehen sich auch noch sehr zum verechseln ähnlich.Diese Ähnlichkeit machen sie sich eines Tages zu nutzen.
Als Jacob aufs Internat soll , gegen seinen Willen sieht er nur einen Ausweg.Er muss in Berlin bleiben bei seiner neu gefundenen Liebe,denn die möchte er nicht auch noch verlieren und da kommt ihm die Ähnlichkeit zu Samir gerade recht.Auch Samir würde lieber außerhalb von Berlin sein und seinen verschwundenen Vater wiederfinden.Also tüfteln beide einen Plan aus und tauschen schließlich die Rollen.
Samir geht als Jacob aufs Internat, Jacob bleibt als Samir in Berlin .
Der Roman ist von Anfang an recht spannend geschildert.Vorallem das misteriöse verschwinden von Samir Vater ist ein spannender Teil in der Geschichte. Dennoch hätte ich mir von Anfang an mehr persönliches gewünscht betreffend der hauptcharaktere dieses Buches. Samirs Familienleben zum beispiel denn er War für mich von Anfang an der interessantere der beiden Freunde.
Ich fand die Thematik mit der sich der Roman auseinandersetzt und beschäftigt sehr interessant.Das Buch regt sehr zum nachdenken an und könnte auch gut für den Schulunterricht dienen.Das Ende kam mir leider auch zu plötzlich . Dennoch fand ich es interessant , mal eine Art zwillingsgeschichte mit zwei wahren Freunden zu lesen,die eigentlich gar keine Geschwister sind. Ich finde es realistisch betrachtet jedoch unmöglich so die Rollen zu tauschen Vorallem in dem Ausmaß wie es in der Geschichte der beiden passiert.
Ein toller JugendRoman, auch wenn ich gern etwas mehr persönliche Hintergründe vermisst habe.Das heisst ich hätte gern von Anfang an mehr über die beiden erfahren, ihr Leben, etc aber trotzdem überbietet dieses kleine Manko die grosse Spannung in dem Buch
Bewertung 3 von 5 Sterne