Judith Healey

 3,3 Sterne bei 14 Bewertungen

Lebenslauf

Judith Healey war lange Jahre als Sozialarbeiterin für große Stiftungen tätig. Nachdem sie überaus erfolgreich bereits Gedichte, Kurzgeschichten und Erzählungen veröffentlich hat, ist "Die Gesandte der Löwin" ihr Aufsehen erregendes Romandebüt. Judith Healey, deren Leidenschaft mittelalterliche Geschichte ist, lebt in Minneapolis, Minnesota.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Judith Healey

Cover des Buches Die Gesandte der Löwin (ISBN: 9783442371402)

Die Gesandte der Löwin

 (9)
Erschienen am 16.01.2009
Cover des Buches Das Königskind (ISBN: 9783442373093)

Das Königskind

 (5)
Erschienen am 10.08.2009

Neue Rezensionen zu Judith Healey

Cover des Buches Die Gesandte der Löwin (ISBN: 9783442371402)
Raubrittertorstis avatar

Rezension zu "Die Gesandte der Löwin" von Judith Healey

Rezension zu "Die Gesandte der Löwin" von Judith Healey
Raubrittertorstivor 14 Jahren

Das Jahr 1200: Prinzessin Alais Capet ist auf der Suche nach ihren totgeglaubten Sohn. In Canterbury soll sie ein paar Briefe an sich nehmen, die ihre Stiefmutter Eleonore von Aquitanien einst an Thomas Beckett geschrieben hat und aus denen sie näheres über ihren Sohn erfahren würde. Natürlich waren die Briefe nicht mehr dort und William von Caen tritt auf die Bühne. Jener William von Caen wird Alais bis ans Buchende in viele spannende Situationen bringen...

Cover des Buches Das Königskind (ISBN: 9783442373093)

Rezension zu "Das Königskind" von Judith Healey

Rezension zu "Das Königskind" von Judith Healey
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren

Ein spannender historischer Roman, in dem jedoch politische Zusammenhänge, Intrigen und Auseinandersetzungen das vorherschende Thema sind. Von daher war "Das Königskind" nicht ganz so meine Sache.

Alaïs, die Schwester des französischen Königs Philippe, möchte ihrem Sohn Francis endlich die Wahrheit über seine Herkunft sagen: dass sie seine Mutter ist und König Henry von England sein Vater. Doch weitreichende politische Ereignisse stehen an, ein Krieg im Namen der Religion droht, und Francis droht mit diesem Wissen eine große Gefahr.

Bevor Alaïs mit ihrem Sohn sprechen kann, wird er entführt und sie setzt alles dran, ihm zu helfen.

Der Roman ist als Ich-Erzählung der Prinzessin Alaïs verfasst. Anfangs war ich fast erschlagen vom Ausmaß des Buchs. 600 Seiten, eng gedruckt mit recht kleiner Schrift.
In einem umfangreichen Nachwort werden historischer Hintergrund und weiteres erläutert. Was mir sehr gut gefiel: es gibt auch ein Vorwort, in dem die Ereignisse zeitlich datiert werden und einige Informationen um die Ereignisse gegeben werden, ohne der eigentlichen Geschichte vorzugreifen. Dies erleichtert den Einstieg in den Roman deutlich.

Der erste Teil des Romans spielt am Hof von Paris, die Handlung ist recht statisch, spielt sich hauptsächlich in einigen wenigen Räumen ab und lebt von Dialogen. Im zweiten Teil, als Alaïs sich auf den Weg in den Süden des heutigen Frankreichs macht, nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf.
Ab da las es sich auch für mich viel besser.

Ein spannendes Buch, gut geschrieben, mir persönlich wars jedoch zu politisch und zu verworren. Deshalb nur drei Sterne.

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