Judith Hildebrandt

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Cover des Buches Chikondi (ISBN: 9783869543376)

Chikondi

 (5)
Erschienen am 27.07.2017

Neue Rezensionen zu Judith Hildebrandt

Cover des Buches Chikondi (ISBN: 9783869543376)
Zwillingsmama2015s avatar

Rezension zu "Chikondi" von Ursula Häbich

Jedes Kind sollte geliebt werden...
Zwillingsmama2015vor 5 Jahren

"Chikondi" von Ursula Häbich erzählt uns die Geschichte eines afrikanischen Waisenkindes, dessen Mutter, bei der Geburt gestorben ist und die Familie das Kind nciht aufziehen kann und will. Sie wenden sich an die Familie Klein, die das das Kinderheim in Malawi betreiben. 


Dort wird das kleine Mädchen aufgepeppelt, umsorgt und geliebt - was als erstes für eine Namensänderung sorgt, denn die Übersetzung des Namens, den die Familie der Kleinen gab, war "ungeliebt" - damit hat man keinen guten Start ins Leben. 

Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und man kann sich nur wünschen, dass vielen armen kleinen Wesen so selbstlos geholfen wird und sie das Glück haben, doch noch bedingungslos geliebt zu werden. 

Der Schreibstil liest sich sehr angenehm, ist für die Altersgruppe angepasst - die Illustratiomnen stammen von Judith Hildebrandt. 
Der Inhalt wird für die Kinder durch die Illustrationen und die im Buch enthaltenen Aufgaben noch grteifbarer und es gibt "Redeansätze" um sich mit den Kindern über das Buch und das Schicksal Chikondis auszutauschen. 

Ein wirklich tolles Buch!

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Cover des Buches Chikondi (ISBN: 9783869543376)
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Rezension zu "Chikondi" von Ursula Häbich

Chikondi bedeutet „geliebt“!
LEXIvor 5 Jahren

Chikondi bedeutet „geliebt“!

In diesem bezaubernden Kinderbuch erzählt Ursula Häbich die Geschichte eines kleinen Babys, dessen Mutter bei der Geburt starb. Ihre armen Verwandten konnten das kleine Waisenkind nicht aufnehmen und gaben ihr den Namen „Sanikonda“ – „ungeliebt“. In ihrer Not wenden sie sich an den Erbauer und Leiter des Kinderheimes in Malawi, um ein Zuhause für Sanikonda zu finden. Das Ehepaar Rolf und Tine Klein, die mit ihren beiden Kindern Phil und Lea als Missionare nach Malawi kamen, schlossen die kleine Sanikonda sofort in ihr Herz – und aus der „ungeliebten - Sanikonda“ wurde nach Überwindung einiger Hindernisse schließlich die „geliebte – Chikondi“.

Die Autorin hat mich mit dieser herzzerreißenden Geschichte um das kleine Baby Chikondi sehr berührt, die darüber hinaus auch auf einer wahren Begebenheit beruht. Sie schildert das Leben der Missionarsfamilie in Malawi und vermittelt ihrer kleinen Leserschaft in eindringlichen Worten, dass jeder Mensch von Gott gewollt und geliebt ist. Die kindgerechte Schriftart und die lesefreundliche Schriftgröße, sowie die wunderschönen Illustrationen in diesem Buch haben mir ausgezeichnet gefallen. Ursula Häbich versucht darüber hinaus, durch verschiedene Rätsel und kleine Aufgaben, die Aufmerksamkeit der Kinder noch stärker auf den Inhalt zu lenken – was ihr aus meiner Sicht vortrefflich gelungen ist.

Das gesamte Buch ist einfach nur entzückend! Es stellt durch die liebevolle und kreative Gestaltung sowie die wunderschönen Illustrationen von Judith Hildebrandt auch optisch einen richtigen Blickfang dar. Ich empfinde lediglich das Titelbild, das auch auf Seite 15 noch einmal abgebildet ist, als irreführend. Hier wurde ein bezauberndes kleines Mädchen im Alter von etwa drei bis vier Jahren abgebildet, was den Anschein vermittelt, es handle sich um die kleine Protagonistin namens Chikondi. Doch Chikondi ist ein vier Tage altes Baby. Abgesehen von kleinen Fehlern im Buch vermisste ich auf den letzten beiden Seiten leider auch Inhalte. Hier wird in fettgedruckter Überschrift die Auflösung der Rätsel im Buch angekündigt, es folgt jedoch lediglich eine leere Buchseite. Die letzte Seite weist als Überschrift „Weitere Kinderbücher von Ursula Häbich“ auf, doch auch hier folgt erneut nur eine leere Buchseite und keine Auflistung von Buchtiteln, wie nach der Ankündigung zu erwartet wäre.

Fazit: „Chikondi“ ist ein wunderschönes Kinderbuch, das durch die gefälligen Illustrationen nicht nur ein wahrer Blickfang ist, sondern auch durch tiefgründigen Inhalt in kindgerechter Sprache und vielen kleinen Extras punktet. Mir hat dieses Buch ausgezeichnet gefallen und ich empfehle es trotz winziger Kritikpunkte sehr gerne weiter!

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Cover des Buches Chikondi (ISBN: 9783869543376)
liesmal50s avatar

Rezension zu "Chikondi" von Ursula Häbich

Gebete für Chikondi
liesmal50vor 5 Jahren

Die Geschichte des afrikanischen Mädchens Chikondi beginnt sehr traurig, weil sie direkt nach ihrer Geburt eine ungeliebte Vollwaise ist. Ihre Verwandten sind nicht in der Lage, für das kleine Mädchen zu sorgen. Doch die christliche, aus Deutschland stammende Familie Klein, die in Malawi ein Kinderheim leitet, nimmt Chikondi für einige Wochen auf. Dort bekommt sie nicht nur Zuwendung und wird „aufgepäppelt“, sondern sie wird geliebt. Damit Chikondi als Adoptivkind zu einer Familie gehören kann, bemühen sich Tine und Rolf Klein um Adoptionspapiere. Das gestaltet sich schwieriger als erwartet und erfordert viel Zeit und Kraft. Kraft schöpfen sie und auch ihre Kinder Lea und Phil aus Gebeten.

Die emotionsgeladene Geschichte ist zum Vorlesen sehr gut geeignet und gibt viel Gelegenheit zum Reden und zu gemeinsamen Überlegungen.

So liebevoll wie die Geschichte geschrieben ist, ist auch die Aufmachung des Buches. Schriftart, - größe und -farbe sind sehr angenehm. Aufgelockert und bereichert wird die Geschichte immer wieder durch farbliche Illustrationen. Durch die vielen Rätsel wird das Land auf besondere Weise vorgestellt, viele Fragen zum Thema Liebe, Danken, Beten dürfen beantwortet und die Bilder dazu bemalt werden.

Das gesamte Buch, die Geschichte mit dem ganz eigenen Schreibstil der Autorin Ursula Häbich und den Illustrationen von Judith Hildebrandt, lässt die Liebe spüren, mit der die Beteiligten daran gearbeitet haben.

Ich empfehle das Buch aus dem Lichtzeichenverlag auch für ältere Kinder und für Erwachsene.

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