Rezension zu "Wo das Dunkel herrscht: Thriller: Die Rechtsanwältin ermittelt 1 | Eine Reihe mysteriöser Selbstmorde an einer Universität" von Judith Kelman
Der Klappentext spricht für sich und ich habe auf einen spannenden Thriller gehofft und wurde nicht enttäuscht.
Klappentext:
Die Rechtsanwältin Sarah Spooner steht unter Schock, als sie Nachricht vom Selbstmord ihres Sohns Nicky erhält: Niemals hätte ihr Junge sich umgebracht! Überzeugt, dass jemand ihn ermordet hat, fliegt sie nach Cromwell, wo Nicky auf dem Campus seiner Universität starb. Hier erfährt sie, dass Nicky vor seinem Tod tatsächlich in psychiatrischer Behandlung – aber warum? Je mehr sie über die letzten Tage im Leben ihres Sohnes herausfindet, desto enger zieht sich ein Netz aus Lügen und Geheimnissen um sie zusammen: Denn er war nicht der einzige vermeintliche Selbstmörder– eine ganze Reihe Studenten stürzte von derselben Klippe in den Tod ...
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und die handelnden Personen konnte ich mir alle gut vorstellen und hatte beim Lesen ein gutes Bild vor Augen. Die Handlungsorte, allen voran die Klippen von Cromwell, konnte ich mir auch gut vorstellen und mich so in die Handlung hineinversetzen. Die Spannung ist nicht durchgehend gleichbleibend hoch, aber das stört die Handlung nicht. Es gibt zum Schluss nochmal einen richtigen Showdown mit spannenden und unerwarteten Wendungen, die es bis zum Schluss interessant machen. Tatsächlich hätte ich mit der Enthüllung zum Schluss nicht gerechnet und hatte so ein Ende auch nicht in meinen Überlegungen.
Für mich ein sehr gelungener Thriller und es hat Spaß gemacht gedanklich mit Sarah nach Cromwell zu reisen.