Picknick im Schatten
von Pokerface
Kurzmeinung: Nicht so gut, wie ich es mir gewünscht hätte
Rezension
Frankreich im Juli 1914: Die vierzehnjährige Alix darf mit der Familie ihres reichen Onkels Ferien machen und ihren zweijährigen Cousin hüten. Ausgelassen genießt sie den Sommer und die fröhliche Zeit, die sie mit dem kleinen Charlie verbringt. Doch die Idylle ist schlagartig vorbei, als das Kind bei einer Landpartie spurlos verschwindet und nie wieder gefunden wird. Über Nacht wird aus dem unbeschwerten Teenager Alix eine verschlossene junge Frau, die an ihrer Verzweiflung fast zerbricht. Nach ihrer kurzen Ehe steht sie mit Anfang Zwanzig als Witwe da. Ihr eigener Sohn, den Alix unter dem Herzen trägt, wird ihr ganzes Glück. Ihm schenkt sie all ihre Fürsorge und Liebe. Bis sie Derry begegnet, durch den sie nicht nur ins Leben zurückfindet, sondern auch das ganz Ausmaß der Katastrophe von damals erfährt.
Meine Meinung:
Leider konnte mich dieses Buch diesmal nicht abholen. Dabei hatte ich so große Erwartungen in das Buch gesetzt. Vielleicht war das auch mein Fehler.
Ich bin überhaupt nicht mit den einzelnen Charakteren klar gekommen und die Geschichte an sich hat mich nicht überzeugen können. Derry war mir zu sehr - ich weiß auch nicht. Zu sehr auf sich fixiert und seinen Spaß und überhaupt war alles viel zu sehr in Formen gepresst.
Schade. Ich werde trotzdem die anderen Bücher von Judith Lennox noch in Angriff nehmen. Schließlich bin ich ja von ihr auch schon anderes gewohnt :-)