Judith Stadlin

 4 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Judith Stadlin: Ist in Zug geboren, wo sie heute wieder wohnt. Ausgebildete Bühnenfachfrau, Germanistin und Musikwissenschaftlerin (lic. phil.I), Schriftstellerin, Schauspielerin, Sprecherin, Regisseurin, Kabarettistin, Dozentin. Diverse Bücher, Theaterstücke, Hörspiele, Radiotexte und Preise. Teil des Bühnenduos Satz&Pfeffer, das in Zug eine namhafte Lesebühne betreibt. ‹Häschtääg zunderobsi› ist ihre erste reine Mundartpublikation und ihr Debüt bei Zytglogge.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Judith Stadlin

Cover des Buches Rötelsterben (ISBN: 9783906311135)

Rötelsterben

 (1)
Erschienen am 21.08.2015
Cover des Buches Ein Quantum Toast (ISBN: 9783729651210)

Ein Quantum Toast

 (0)
Erschienen am 11.04.2023

Neue Rezensionen zu Judith Stadlin

Cover des Buches Rötelsterben (ISBN: 9783906311135)
Mira20s avatar

Rezension zu "Rötelsterben" von Judith Stadlin

Originell, der etwas andere Krimi!
Mira20vor 8 Jahren


Dieses Buch wurde mit viel Sorgfalt gestaltet und hat mich auch inhaltlich angesprochen.

Als es im Zugersee zum grossen Rötelsterben (einheimischer Fisch) kommt, bedeutet das für Goran und sein Strandband nichts Gutes. Als dann aber unmittelbar danach auch noch eine Leiche im See gefunden wird, die als einer der Dauergäste aus Gorans Bad identifiziert wird, ist Goran plötzlich auch noch verdächtigt. Was aber hat er selber beobachtet? Wie gut kennt er als Bademeister seine Gäste?

Fazit

Richtig schwierig und komplex ist der Krimi nicht zu lesen. Einschränkend ist ehe seine sprachliche Besonderheit. Viele Dialoge sind in Schweizer Mundart geschrieben. Mir hat diese Mischung super gefallen, denn ich mache grundsätzlich einen grossen Bogen um Mundartbücher. Normalerweise komme ich da einfach nicht richtig rein. Da aber nur die Dialoge so gefasst sind, bekommt das Buch einen sehr natürlichen Fluss. Nicht Schweizerdeutsch sprechende Leser würde ich das Buch aber nicht unbedingt empfehlen.

Der junge Bademeister Goran hat ein gutes Entwicklungspotenzial und ich freue mich auf mehr von ihm. Auch Eva Brandenberg, die Hauptkommissarin macht ihre Arbeit effizient. Mir hat es gefallen, dass nur wenig Persönliches Platz hatte. Alles hatte dann einen Bezug zum Geschehen. Auch dass der obdachlose Künstler, der nie spricht, aber immer zeichnet, ein wichtiger Zeuge ist, fand ich ein schönes Detail.
Grundsätzlich bevorzuge ich Krimis, bei denen der Nervenkitzel um einiges höher ist und die Fälle viel komplexer sind. Allerdings hat mich das Buch durch seinen Schreibstil und Originalität überzeugt. Als Luzernerin hat mir natürlich auch der Schauplatz im Kanton Zug gefallen.

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