Judith Vogt

 4,3 Sterne bei 370 Bewertungen
Autor* von Wasteland, Schildmaid und weiteren Büchern.
Autorenbild von Judith Vogt (©J.Ritter)

Lebenslauf

Judith Vogt (geb. 1981) und Christian Vogt (geb. 1979) teilen die Leidenschaft für phantastische Literatur, ungeklärte Rätsel und Luftschiffpiraten. Während Judith sich auf das Schreiben spezialisiert hat, versucht Christian als Physiker, ungelösten Mysterien auf den Grund zu gehen. 

Sie schreiben zusammen Fantasy ("Die 13 Gezeichneten") und Science-Fiction ("Wasteland", "Aces in Space") - sowie Rollenspiele, Kurzgeschichten und Essays, u.a. für ihren Patreon Vogt&Vriends.

Neue Bücher

Cover des Buches Raybearer – Der Pakt der Abiku (ISBN: 9783492708722)

Raybearer – Der Pakt der Abiku

 (1)
Neu erschienen am 24.10.2024 als Gebundenes Buch bei Piper. Es ist der 2. Band der Reihe "Raybearer".
Cover des Buches Queer*Welten 13-2024 (ISBN: 9783958694224)

Queer*Welten 13-2024

Neu erschienen am 21.10.2024 als Taschenbuch bei Ach je Verlag.

Alle Bücher von Judith Vogt

Cover des Buches Wasteland (ISBN: 9783426523919)

Wasteland

 (53)
Erschienen am 01.10.2019
Cover des Buches Schildmaid (ISBN: 9783492705981)

Schildmaid

 (41)
Erschienen am 24.02.2022
Cover des Buches Die zerbrochene Puppe (ISBN: 9783867621564)

Die zerbrochene Puppe

 (27)
Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches Die Geister des Landes: Das Erwachen (ISBN: 9783945025116)

Die Geister des Landes: Das Erwachen

 (28)
Erschienen am 27.06.2014
Cover des Buches Roma Nova (ISBN: 9783404209149)

Roma Nova

 (26)
Erschienen am 27.07.2018
Cover des Buches Die verlorene Puppe (ISBN: 9783867622752)

Die verlorene Puppe

 (19)
Erschienen am 24.11.2016

Neue Rezensionen zu Judith Vogt

Cover des Buches Raybearer – Der Pakt der Abiku (ISBN: 9783492708722)
C

Rezension zu "Raybearer – Der Pakt der Abiku" von Jordan Ifueko

Was für eine tolle Welt!
Chavor einem Monat

Dieser zweite Teil war sooo toll. Ich habe die Welt und die Figuren schon in Band 1 so geliebt und das hat sich hier wirklich noch weiter ausgebaut. Tar war eine unfassbar tolle, starke und auch fehlerhafte Protagonistin, die so ein gutes Herz hat und sich viel entwickelt und lernt. Und auch all die anderen Figuren entwickeln sich toll, auch wenn die anderen Ratsmitglieder*innen hier leider recht kurz kamen. Und was noch alles von der Welt gezeigt wird, hat mich auch wirklich beeindruckt. Außerdem war es wirklich spannend, ich habe mitgefiebert wie schön lange nicht mehr bei einem YA-Buch und die ganze Geschichte wirklich sehr geliebt.

Cover des Buches Ich, Hannibal (ISBN: 9783492706582)
PoldisHoerspielseites avatar

Rezension zu "Ich, Hannibal" von Judith Vogt

Ich, Hannibal (Judith und Christian Vogt)
PoldisHoerspielseitevor 2 Monaten

Der Katharger Hannibal zieht gegen Rom in den Krieg und lässt das riesige Reich erzittern. Was niemand ahnt: Es ist gar nicht der furchteinflößende Feldherr, sondern seine Mörderin Himilke. Und dabei kämpft sie nicht nur gegen Armeen oder mystische Figuren, auch nicht nur gegen ihre innen Dämonen, sondern auch gegen die von Männern dominierte Welt...


Judith und Christian Vogt haben in ihrem neuen Roman „Ich, Hannibal“ geschickt historische Fakten mit fantastischen Elementen kombiniert und schaffen so eine fesselnde Erzählung über Macht, das Patriarchat und gesellschaftliche Normen. Der Roman kritisiert nicht nur die von Testosteron geprägte Männerwelt der Antike, sondern spiegelt auch aktuelle Themen wie Sexismus und Machtverhältnisse wider. Durch das Gedankenexperiment, dass Hannibal eine Frau war, wird eine neue Perspektive auf bekannte historische Ereignisse eröffnet. Die Handlung entfaltet sich vor dem Hintergrund der punischen Kriege und zeigt die Herausforderungen, denen sich Himilke gegenübersieht, während sie versucht, Rom zu besiegen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von drei Protagonistinnen erzählt, was dem Leser ermöglicht, verschiedene Sichtweisen auf die Geschehnisse zu gewinnen. Tamenzut bringt ihre Erfahrungen als Bestienjägerin ein und kämpft gegen mythische Kreaturen wie Mantikore und Basilisken. Fulvia hingegen repräsentiert die römische Sichtweise und deren Konflikte mit den Karthagern.


Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Himilke alias Hannibal ist eine starke Figur, die sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten muss. Tamenzut ist queer und bringt eine andere Dimension in die Erzählung ein, ihre Erfahrungen als Bestienjägerin zeigen den Kampf um Akzeptanz in einer patriarchalen Gesellschaft. Fulvia bietet einen Einblick in das Leben einer römischen Frau und deren Herausforderungen. Die Interaktionen zwischen diesen Frauen sind zentral für die Entwicklung der Handlung. Der Schreibstil ist bildhaft. Die Autoren schaffen es, historische Details lebendig werden zu lassen und gleichzeitig philosophische Gedanken einzuflechten. Die Mischung aus historischen Fakten und fantastischen Elementen sorgt zudem für eine lebendige und fesselnde Stimmung.


„Ich, Hannibal“ ist ein packender Roman, der Gsellschaftkritik und Fantasy vor historischem Hintergrund verbindet. Das Gedankenspiel des Geschlechtertausch, diverse Figuren und eine kurzweilige Erzählweise sorgen für einen gelungenen Erzählfluss. Schön, dass die drei Hauptfiguren dabei so gut zur Geltung kommen und alle ihre ganz eigene Note in die Handlung einbringen.

Cover des Buches Queer*Welten 12-2024 (ISBN: 9783958695450)
C

Rezension zu "Queer*Welten 12-2024" von Judith Vogt

Queeres Phantastik-Magazin voller spannender Ideen
carolin_schreibtvor 2 Monaten

Besonders cool in dieser Ausgabe sind die Microfictions, welche die klassische Heldenreise aus einer queeren Perspektive auf den Kopf stellen. Auch Kurzgeschichten und Essays sind wieder mit dabei.
„Der späte Wurm“ von Rebecca Westkott erzählt von einem postapokalyptischen Szenario, wo Überlebende auf einem Schiff zusammenleben, die allesamt Krankheiten oder Behinderungen haben. Alle nehmen auf diese Einschränkungen Rücksicht, was pointiert mit einer Rückblende auf die heutige Welt kontrastiert wird.

Super fand ich auch „Spargelernte“ von Kae Schwarz, wo die Ausbeutung von Spargelstecherinnen thematisiert wird. Sehr aktuell, da der Spargel ja gerade wieder auf vielen Tellern landet. Der Eigentümer des Hofes wird tot aufgefunden, ein Magier muss mithilfe von Magie den Tod aufklären und stößt dabei auf die miesen Arbeitsbedingungen.
Auch die anderen Kurzgeschichten und Essays waren lesenswert.

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich allerdings auch. So habe ich mich gewundert, dass die Leute in „Der späte Wurm“ weiterhin für ein Gehalt arbeiten und sich freuen, wenn das Gehalt hoch ist. Denn wenn man doch wieder Geld zum Leben braucht, (und das Gehalt eigenmächtig von den Arbeitgebenden festgelegt wird), stellt dies das ganze Szenario in Frage.
In „Spargelernte“ erklärt eine Hexe die geschilderten Missstände mit einer „Maschinerie weißer Männlichkeit“. Das passt nicht so richtig, denn auch eine Frau als Hofeigentümerin und weiße männliche Spargelstecher würden wahrscheinlich zu derselben Ausbeutung führen. Das liegt nämlich nicht am Geschlecht oder der Hautfarbe, sondern am Kapitalismus.
Allerdings ist mir auch klar, dass eine Kurzgeschichte in der Analyse von gesellschaftlichen Zusammenhängen nicht dasselbe leisten kann wie ein Sachbuch.
Und etwas nerden muss ich auch: Gegenstände fallen im Schwerefeld der Erde nicht mit einer Geschwindigkeit von 9,81 km/h, sondern mit einer Beschleunigung von 9,81 m/s^2.

Gespräche aus der Community

Wir haben uns zum Jubiläum unseres Magazins überlegt, dass wir die Ausgabe 10 der Queer*Welten gemeinsam lesen könnten: Über die Texte diskutieren, gemeinsam über das Magazin reden oder Fragen an Autor*innen und Redaktion stellen.
Wir sind gespannt, was sich hier entwickelt und wie ihr die Ausgabe 10 findet. 

84 Beiträge
JolRosenbergs avatar
Letzter Beitrag von  JolRosenbergvor einem Jahr

Oh vielen Dank! Diese Rückmeldung berührt mich sehr.


Und Chambers-Fan bin ich auch!

Ab ins Ödland! In dieser Leserunde reisen wir mit dem Motorrad durch die Postapokalypse.

94 BeiträgeVerlosung beendet
Atalantes avatar
Letzter Beitrag von  Atalantevor 2 Jahren

Danke dir für die Rezension, habe sie heute Morgen auf Amazon gefunden und mich gefreut. :)

Das Schiff ist ein unträumbarer Traum. Und es hat nur eine Richtung: fort. 

Fahrt ihr mit?

354 BeiträgeVerlosung beendet

Zusätzliche Informationen

Judith Vogt wurde am 15. April 1981 in Deutschland geboren.

Judith Vogt im Netz:

Community-Statistik

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auf 125 Merkzettel

von 16 Leser*innen aktuell gelesen

von 30 Leser*innen gefolgt

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