Rezension zu Die Deutschlehrerin von Judith W. Taschler
Gut geschriebener Roman mit einem erbärmlichen Ende!
von fima357
Rezension
fima357vor 11 Jahren
Xaver hat Matthilde vor 16 Jahren Knall auf Fall verlassen. Während sich Xaver nach der Trennung als Jugendbuchautor etabliert und wieder heiratet, zieht Matthilde nach Tirol, arbeitet dort in ihrem Beruf als Deutschlehrerin. Jetzt, 16 Jahre später, treffen beide, mehr oder weniger Zufällig wieder aufeinander. Auf verschidenen Ebenen und auch mittels verschiedener Erzählformen wird in dem Roman die langjährige Beziehung der Beiden und ihr späteres Leben beschrieben und aufgearbeitet.
Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, jedenfalls die ersten 85% des Buches. Beide Charaktere werden sehr gut beschrieben ohne dass einer der beiden besonders sympathisch wirkt oder gar als Identifikationsfigur dient. Das Buch hat in der Mitte sogar eine gewissen subtilen Thrill. Aber wie auf die Autorin auf den letzten Seiten die Handlung auflöst, ist fast erbärmlich.
Ein gut und spannend geschriebenes Buch, welches auch schnell zu lesen ist, gleitet auf den letzten Seiten zu einer "Tränentrief-Schmonzette" ab.
Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, jedenfalls die ersten 85% des Buches. Beide Charaktere werden sehr gut beschrieben ohne dass einer der beiden besonders sympathisch wirkt oder gar als Identifikationsfigur dient. Das Buch hat in der Mitte sogar eine gewissen subtilen Thrill. Aber wie auf die Autorin auf den letzten Seiten die Handlung auflöst, ist fast erbärmlich.
Ein gut und spannend geschriebenes Buch, welches auch schnell zu lesen ist, gleitet auf den letzten Seiten zu einer "Tränentrief-Schmonzette" ab.