Cover des Buches Die Lügen, die wir erzählten (ISBN: 9783473353309)
Rezension zu Die Lügen, die wir erzählten von Judy Blundell

Rezension zu "Die Lügen, die wir erzählten" von Judy Blundell

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 12 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Judy Blundell – Die Lügen, die wir erzählten Produktinformationen: Autor: Judy Blundell Titel: Die Lügen, die wir erzählten Untertitel: -/- Originaltitel: What I saw and how I lied Verlag: Ravensburger Buchverlag Sprache: Deutsch Kosten: € 16,95 (D) € 17,50 (A) Seitenanzahl: 248 Art: gebundenes Buch ISBN: 978-3-473-35330-9 Genre: 2. Weltkrieg, History, Erwachsen werden Meine Altersempfehlung: 14+ Erster Satz: Das Streichholz knackte, knisterte, und ich war sofort hellwach. Rückentext: „Was bedeutet Erwachsensein? Mit einem Schulterzucken Dinge zu tun, die man gar nicht möchte?“ Die Mutter, die sie bewundert, der Stiefvater, den sie vergöttert, der Mann, den sie über alles liebt – die wichtigsten Menschen in Evies Leben verbindet vor allem eines: die Lüge. Und ein grausames Verbrechen. Klappentext: USA, 1974. Der Krieg ist vorbei und die Menschen sehnen sich nach den schönen Dingen des Lebens. Kino, Konsum und Reklame prägen den Alltag. Auch die fünfzehnjährige Evie hat Sehnsucht – nach Lippenstift, Nagellack und nach der großen Liebe. Als sie Peter, einem ehemaligen Soldaten, begegnet, scheinen all ihre Träume in Erfüllung zu gehen. Doch Peter hütet ein Geheimnis, das Evies Familie für immer zu zerstören droht… Über die Autorin: Judy Blundell lebt zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter in Katonah, New York. Unter einem Pseudonym hat sie viele New-York-Times-Bestsellerromane geschrieben. Inhalt: Der Krieg ist zu Ende, und damit geht auch die Konsumfreude los. Evie und ihre Mutter sind guter Dinge, und Evie will Nagellack tragen, Lippenstift benutzen und sich verlieben. Ihr Stiefvater Peter hat viel Geld - und überredet seine Frauen zu einem Urlaub in Palm Beach, was fürs erste natürlich super klingt. Doch was er ihnen verschwiegen hat: Niemand fährt nach Palm Beach im Sommer. Alles ist verschlossen, doch sie haben einen Platz in einem Hotel. Evie ist aufs erste enttäuscht, doch bald trifft sie Peter, einen ehemaligen Soldaten, der anscheinend ihren Stiefvater kennt, er ihn angeblich aber nicht. Auch die Mitbewohner von dem Hotel sind total nett. Die eine Frau, Mrs. Grayson, geht mit ihr einkaufen und kauft ihr viele, viele Kleider. Und wie es so will, verliebt sich Evie in Peter. Und er macht auch viel mit ihr, immer ist eine Anstandsdame dabei, ihre Mutter, Mrs. Grayson oder andere. Bis zu den einem Abend, wo Peter und sie fast zu weit gegangen wären. Am nächsten Tag wollen Peter, ihr Stiefvater und ihre Mutter eine Segeltour machen, trotz starken Sturm. Peter sagt, er sei auf dem Meer aufgewachsen. Evie hört den gesamten Abend nichts von ihnen. Sie hat Angst um Peter, Angst um ihre Eltern. Dann bricht der große Sturm aus und sie hat Todesangst um die Leute, die sie liebt. Nach dem Sturm kann sie ihre Eltern in die Arme schließen, doch Peter belibt verschwunden. Ein paar Tage später findet man seine Leiche. Sofort wird ein Prozess eigeleitet, und Evie gerät in ein Leben voller Intrigen, Lügen und Erwachsenen… Meine Meinung: Das Buch erzählt vom Leben nach dem Krieg, wo ein junges Mädchen Erwachsen werden will. Sprache, Ausdruck: Die Sprache ist den 50er Jahren angepasst, weswegen ich sie nicht so sehr mag. Auch ist es insgesamt alles sehr lebensnahm beschrieben, und auch andere Ausdrcke, Redewendungen und Einflüsse sind anders als heute. Figuren: Die Figuren sind recht gut beschrieben, aber ich kann mich jetzt, nach zwei Wochen, nachdem ich das Buch gelesen hab, an nichts mehr erinnern. Das ist eigentlich ein schlechtes eichen, dass mir nicht mal die Figuren im Kopf geblieben sind. Aufmachung (Cover + Titel): Der Titel ist recht gut gewählt. Erst zum Schluss wird einem bewusst, warum es um Lügen geht. Aber das Cover finde ich geheimnisvoll. Von diesem Cover (ohne Titel), hätte ich mir einen spannenden Thriller oder so erwartet, da es sehr düster und schlecht ausgeleuchtet ist. Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch bestimmt gut ist, ich mir aber einfach mehr erhofft habe. Mir persönlich gefallen Nach-dem-Krieg-Bücher auch nicht so sehr, weswegen die Rezi auch etwas arg kurz und schlecht ausgefallen ist.
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