Julen Zabache

 4 Sterne bei 9 Bewertungen

Lebenslauf

Julen Zabache ist das Pseudonym eines deutschen Autors, der bereits einige Romane veröffentlicht hat. Er arbeitet als Hochschuldozent, reist gern und hält das Baskenland für eine der unterschätztesten Regionen Europas. Sein Spanisch ist ausbaufähig, doch sich die richtigen „pintxos“ zu bestellen, bekommt er anstandslos hin. Zabache lebt mit seiner Familie in einem kleinen Ort, in dem die Menschen noch eher Bücher lesen, als Filme zu streamen – und das nicht nur, weil schnelles Internet fehlt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Julen Zabache

Cover des Buches Baskischer Tod (ISBN: 9783959674171)

Baskischer Tod

 (5)
Erschienen am 24.03.2020
Cover des Buches Baskischer Neid (ISBN: 9783749903511)

Baskischer Neid

 (4)
Erschienen am 22.03.2022

Neue Rezensionen zu Julen Zabache

Cover des Buches Baskischer Neid (ISBN: 9783749903511)
kindergartensylvis avatar

Rezension zu "Baskischer Neid" von Julen Zabache

das Geheimnis des alten Rezeptbuches...
kindergartensylvivor 2 Jahren

Baskischer Neid von Julen Zabache

Den Leser erwartet ein spannender, geheimnisvoller, fesselnder Kriminalroman. Die Kulisse bildet das spanische Baskenland. Es ist geprägt vom Tourismus und seinen vielen kleinen Tavernen.

Um die Inhaber einer Taverne und ein verschwundenes altes Kochbuch geht es in unserer heutigen Geschichte. Als die Besitzerin eines angesagten Restaurants Paola Ortiz ermordet aufgefunden wird, übernimmt Miguel Arbós von der Mordkommission aus Bilbao die Ermittlungen. Sein Urteil steht schnell fest und ein benachbarter Wirt wird verhaftet. Comisario Rafael Ibara zweifelt jedoch an dessen Verdacht. Und so liegt es an ihm den wahren Täter zu überführen...

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Cover des Buches Baskischer Neid (ISBN: 9783749903511)
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Rezension zu "Baskischer Neid" von Julen Zabache

Ruhiger Krimi mit sympathischem Ermittler
zupavor 2 Jahren

skischer Neid" ist meiner Meinung nach der perfekte Krimi für regnerisches Lesewetter. Besonders die ganzen Baskisch-Häppchen fand ich sehr interessant. Da es sich um eine doch leichte Lektüre mit nur 250 Seiten handelt, darf man keinen zu sehr ausgetüftelten Plot erwarten, doch absolut betrachtet hat mich dieser Krimi wirklich gut unterhalten. Ein flüssiger Schreibstil, ein liebenswürdiger Ermittler, der mal nicht alles stehen und liegen lässt, nur um den Mörder zu fangen und ein tolles Setting im Baskenland erwarten den Leser in diesem Buch! Von mir gibt es 5/5 Sternen

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Cover des Buches Baskischer Tod (ISBN: 9783959674171)
MoMes avatar

Rezension zu "Baskischer Tod" von Julen Zabache

Ein beschaulicher Krimi vor der traumhaften Kulisse des Baskenlandes
MoMevor 3 Jahren

Der Start in die Geschichte fiel mir sofort sehr leicht. Schon hier gelang es Julen Zabache perfekt, den Lokalkolorit des Baskenlandes einzufangen und ihn mir lebendig näher zu bringen. Die Atmosphäre war mit Händen greifbar, fühlte sich nach Urlaub, Erholung und Entspannung an. Ich war sofort mittendrin und genoss es, dass ich hier nicht von einem grausamen Verbrechen zum Nächsten gejagt wurde. Stattdessen wurde mir ein unglaublich sympathischer Ermittler präsentiert, den ich sofort ins Herz geschlossen hatte.

Mit dem Comisario Rafael Ibara erschuf Julen Zabache einen bodenständigen, familiären und gewissenhaften Charakter, der sich selbst treu blieb und stets für die Menschen ein offenes Ohr hatte, die eins brauchten. Ihm nahm ich seine Rolle als Polizisten, der für die Belange der Touristen zuständig war, voll ab. Besonders mochte ich, dass er keine aalglatte Figur war. Sein Benehmen und Handeln war menschlich und genauso geprägt von falschen Vermutungen, wie wir sie in unserem Leben auch kennen. Und manchmal stand auch er ein bisschen auf dem Schlauch, während ich mich diebisch freute, weil ich das „Geheimnis“ schon längst durchschaut hatte.

Generell lag in dem Buch der Fokus auf Rafael Ibara, was ich superangenehm empfand. Ich begleitete ihn durch seinen Alltag als Polizist und liebevollen Familienvater. Ich erfuhr sehr viel über sein Leben und das Land, in das er der Liebe wegen gezogen war.

Dabei verlor der Autor jedoch nie die Ermittlungen aus den Augen, auch wenn sie nicht so extrem präsent gewesen sind, wie ich es sonst aus Krimis kenne. Die Mischung aus solider Polizeiarbeit, Freizeit und landestypischen Gepflogenheiten machte dieses Buch zu einem Ort des Wohlfühlens. Dennoch mangelte es hier nie an Spannung oder überraschenden Wendungen. Sie waren nur gediegener und nicht so sehr auf Knaller Effekte ausgelegt worden.

Auch die anderen Charaktere waren klug durchdacht und angelegt worden. Sie alle unterschieden sich durch markante Eigenheiten und so war es möglich, immer den Überblick zu behalten. Hierbei muss ich aber auch sagen, dass der Hörbuchsprecher einen großen Anteil daran trug. Er hauchte den Figuren Leben ein und verlieh ihnen auch unterschiedliche Stimmfarben und teilweise Akzente. Einmal fand ich den nicht sehr passend, aber ich trage es Florian Schmidtke nicht nach. Es erheiterte mich eher.

Besonders hervorheben möchte ich hier auch die Dialoge. Sie wirkten nie gekünstelt, sondern immer lebensnah und waren der Situation entsprechend angepasst. Sie verdichteten die Atmosphäre und rundeten alles zu einem sehr stimmigen Gesamtbild ab. Ob sie gelesen auch so kraftvoll herüberkommen, mag ich nicht zu beurteilen, weil ich die Geschichte nur gehört hatte. Aber es stahl sich oft ein Lächeln auf meine Lippen oder ein erstauntes „oh“, weil ich mit dieser Spannungskurve und Entwicklung nicht gerechnet hatte.

Fazit:
Obwohl dieser Krimi eher gemütlich gewesen ist, hatte er mich bestens unterhalten. Die Mischung aus Ermittlung, spanisch / baskischem Flair, Humor sowie Familie und Freundschaft war wirklich schön und perfekt gelungen. Von mir eine klare Urlaubsleseempfehlung.

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