Das Buch „LaLaurie – dunkle Spiele“ wurde von der deutschen Schriftstellerin Jules Saint-Cruz geschrieben.

Auf dem Cover sieht man das Liebespaar und weiß somit gleich wie Tara und Jay aussehen. Dennoch stelle ich mir ihn ein wenig anders vor. Das Herz zeigt nicht nur das es sich um eine Liebesgeschichte handelt, sondern für mich auch, dass eine mächtige Familie in dem Buch eine Rolle spielen wird.

Tara LaLaurie liebt ihren Beruf als Literaturdozentin an der University of New Orleans, denn sie liebt Bücher, vor allem jene des Genres dunkle Romantik, über alles und bis auf eine gute Freundin, welche Barkeeperin ist hat seine keine Freunde. Auch um ihr Herz kämpft nur Ethan, welchen ihr Vater und ihre Stiefmutter ihr ausgesucht haben. Doch sie wünscht sich mehr im Leben, Leidenschaft und Abenteuer. Da lernt sie durch Zufall Jay kennen. Einen Mann der mysteriös ist, denn schnell wird ihr klar, dass Jay nicht sein richtiger Name ist. Er macht darum ein großes Geheimnis, so wie er insgesamt ungern etwas über sich erzählt. Als sie jedoch endlich die Wahrheit rausfindet, stellt diese ihr ganzes Leben und ihre Gefühle für ihn auf den Kopf. Wird dies ein Happy End haben oder wird die Wahrheit eine aufkommende Liebe zerstören? Ist vielleicht am Ende doch Ethan und nicht Jay der Richtige für sie?

Jules Saint-Cruz hat einen sehr angenehmen Schreibstil dank dem man sofort in der Geschichte drin ist und auch Tara mag man vom ersten Augenblick an. So lässt sich das Buch mit seinen 15 Kapitel flüssig und somit sehr schnell lesen. Mir hat auch sehr die bildhafte Sprache gefallen, ich konnte mir vieles sehr gut vorstellen. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und fast nur aus Taras Sicht. Es gibt jedoch ein paar wenige Abstecher zu Julien, welche mir sehr gut gefallen haben. Denn für mich ist er noch ein wenig interessanter als Tara. Es ist eine sehr interessante Geschichte und vor allem eine Liebesgeschichte. Es gibt zwar einige erotische Situationen, aber wer dies nicht mag, kann das Buch dennoch lesen und diese Stellen einfach überblättern und dennoch etwas von der Geschichte haben. Besonders gegen Ende des Buches wird es immer spannender und dann endet es plötzlich, so dass man großes Interesse an dem zweiten Band hat.

Die Hauptpersonen des Buches sind Tara LaLaurie und Jay. Tara ist neugierig, direkt, risikofreudig, schert sich nicht um Gesellschaftsschichten und dabei gehört sie einer der reichsten Familien an, denn ihr Vater ist ein bis heute gut vernetzter ehemaliger Richter. Es ist spannend sie immer mehr kennen zu lernen und ihre Handlungen sind sehr gut nachvollziehbar. Im letzten Kapitel hatte ich ein paar Schwierigkeiten sie zu verstehen, aber an sich war es logisch. Über Jay möchte ich kaum etwas sagen, denn man lernt ihn erst im Laufe des Buches besser kennen. Er ist von Anfang sehr mysteriös und weckt somit schnell das Interesse von einem. Nebenbei stehlt er einem auch noch schnell das Herz, auch wenn man lange Zeit kaum etwas über ihn weiß. Im Nachhinein werden seine Handlungen jedoch verständlich. Die Nebencharaktere fand ich interessiert, auch wenn ich nicht jeden Charakter verstehen wollte. Die Handlungen der Charaktere fand ich immer logisch.

Das Buch möchte ich sehr gerne weiter empfehlen. Man kann es vor allem jenen Lesern empfehlen die gern Liebesbücher lesen und sich wie Tara gern auf Neues anlassen und auch gern mal einen Blick in die dunkle Seite New Orleans werfen wollen. Ich kann den Kauf des Buches empfehlen.