Die abenteurliche Reise mit Kapitän Nemo auf der "Nautilus"
von Lese-Krissi
Rezension
Inhalt
In "20.000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne erlebt der französische Meereskundler Pierre Arronax im Jahre 1866 ein Abenteuer der besonderen Art. Er soll gemeinsam mit einer Schiffsbesatzung ein unbekanntes Seeungeheuer, das schuld an vielen Schiffsunglücken haben soll, vernichten. Bei dieser Expedition geschieht das Unglaubliche: Arronax landet gemeinsam mit seinem Conseil und dem Harpunier Ned Land als Schiffsbrüchige und Gefangene auf der "Nautilus", ein Unterseeboot des Kapitän Nemo. Nun geht es auf abenteuerliche Fahrt durch die Weltmeere, wobei Arronax und seine Gefährten unglaubliche Dinge erleben. Doch wer sind nur Kapitän Nemo und seine Mannschaft? Warum leben sie nur noch unter bzw. auf dem Wasser? Werden Arronax und seine Gefährten je das Land wiedersehen?
Meine Meinung
Ich habe es mir mit diesem Buch nicht so leicht gemacht. Ich fand es an manchen Stellen zu detailliert. Es wurde, meiner Ansicht nach, zu viel historisches aus der Seefahrtgeschichte erwähnt, sowie auch die physikalischen Ansätze, wie die "Nautilus" funktioniert. Dadurch wurde der Lesefluss gehemmt. Aber ich darf nicht, vergessen, dass es sich bei diesem Buch um einen Klassiker handelt.
Die Geschichte selbst hat eine interessante Handlung. Wann durchfährt man als Leser alle möglichen Weltmeere oder befindet sich am Südpol und lernt alle mögliche Meerestierarten kennen? Jules Vernes scheint ein sehr gebildeter Mann gewesen zu sein, der sich in der Meereskunde sehr gut auskannte.
Ich lese nur selten Abenteuerromane dieser Art und mag eigentlich lieber andere Genre. Dennoch wollte ich unbedingt mal so ein Buch fertigdurchlesen. Ich möchte ja schon wissen, wie es um Arronax und seine Gefährten endet.
Leider war der Roman für mich nicht spannend genug, sodass ich auch mal Pausen zwischen den Kapiteln einlegte.
Fazit
Ich gebe diesem Klassiker drei Sterne. Es ist nicht schlecht vom Inhalt, hat mich aber nicht zum stundenlangen Lesen verführt.